Suchen
Menü
Schließen

Wund- und Gefäßzentrum

Spezialisiert auf die Behandlung von chronischen Wunden sowie Gefäßerkrankungen aller Art. Häufig sind chronische Wunden durch Gefäßerkrankungen beeinflusst. Aber auch reine Gefäßprobleme wie das Aneurysma der Bauchaorta oder Varizen (Krampfadern) stehen im Fokus.

Leitung des Fachbereiches
Unter Leitung von Cebrail Günes bekommen Sie eine ausgezeichneter fachlicher Expertiese in unserer Klinik .
Cebrail Günes
Chefarzt Gefäßchirurgie
Wir sind für Sie da
Bei akuten Beschwerden können Sie jederzeit unsere Hilfe in Anspruch nehmen, gerne nach telefonischer Voranmeldung. Bei dauerhaften Beschwerden brauchen wir eine Überweisung Ihres Facharztes, zur Ultraschalluntersuchung auch vom Hausarzt.
So erreichen Sie uns

Sekretariat der Gefäßchirurgie: 02722 60-2336

 

Mo.–Do. von 07:30–16:00 Uhr und Fr. von 07:30–14:00 Uhr 

Ihre größte Schlagader

Unter einer Erweiterung der Bauchschlagader leiden in Deutschland geschätzt 65000 Menschen – zu 90 Prozent Männer. Besonders die Altersgruppe ab 65 Jahren ist betroffen. Bemerkenswert ist, dass sich das Bauchaorten-Aneurysma ausbilden kann, ohne dass der Betroffene Probleme mit anderen Gefäßen hat. Daher ist es wichtig, dass man bei einer Untersuchung gezielt danach sucht.

Achten Sie auf Ihre Bauchaorta

 

Die regelmäßige Ultraschallkontrolle der Bauch-, aber auch der Halsschlagader durch einen Gefäßchirurgen ist eine wichtige Vorsorgeuntersuchung.

 

Unter einer Erweiterung der Bauchschlagader leiden in Deutschland geschätzt 65000 Menschen – zu 90 Prozent Männer. Besonders die Altersgruppe ab 65 Jahren ist betroffen. Der Gefäßchirurg rät deshalb Menschen im fortgeschrittenen Alter zu einer Vorsorgeuntersuchung per Ultraschall. Denn: Eine stark erweiterte Bauchschlagader führt, wenn sie platzt, meist zum Tode. Neu ist: Seit Beginn des Jahres zahlen die gesetzlichen Krankenkassen eine Untersuchung ab dem 65. Lebensjahr.

 

Bemerkenswert ist, dass sich das Bauchaorten-Aneurysma ausbilden kann, ohne dass der Betroffene Probleme mit anderen Gefäßen hat. „Daher ist es wichtig, dass man bei einer Untersuchung gezielt danach sucht“, sagt Führer. Ab einem Querdurchmesser der Schlagader von fünf Zentimetern ist aus Sicht des Arztes die Notwendigkeit einer Operation gegeben. Ist die Aorta über sieben Zentimeter dick, liegt die Gefahr eines Risses bei etwa 60 Prozent pro Jahr. Auch wenn das Aneurysma mehr als fünf Millimeter pro Halbjahr wächst, muss ein Eingriff erfolgen.

 

Die betreffende Schlagader liegt im hinteren Bauchraum vor der Wirbelsäule. Im Normalzustand hat sie einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. Je mehr sich die Bauchaorta erweitert, desto größer wird das Risiko einer Ruptur. „Einen offenen Riss überlebt nur die Hälfte derer, die noch lebend das Krankenhaus erreichen“, so Führer. Beschwerden im Falle einer Erweiterung der Bauchschlagader sind Rückenschmerzen sowie ein stechender Flankenschmerz. Allerdings können sich Menschen, die keine vergleichbaren Symptome verspüren, nicht automatisch sicher fühlen. „Die meisten Aneurysmen verursachen oft keine Beschwerden.“

 

Die Ultraschalluntersuchung kann in unserem Haus auf Überweisung des Haus- oder Facharztes durchgeführt werden.

Unsere Stationen
Unsere Station verfügt über eine hochmoderne medizinische Ausstattung, sodass Sie als Patient jederzeit sicher versorgt sind.
Station 63 Wahlleistungsstation
Ebene 6
Telefon:

(02722) 60-2263

Intensiv- und Intermediate Care-Station
Ebene 4
Telefon:

(02722) 60-2475

Das könnte Sie auch interessieren
Helios Klinik Attendorn
Hohler Weg 9
57439 Attendorn
Kontakt
Fax: (02722) 60-2420