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Früh übt sich: Händedesinfektion extra für Kinder am HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal
Pressemitteilung

Früh übt sich: Händedesinfektion extra für Kinder am HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal

Wuppertal

Die Großen machen es vor: Wenn Julia mit ihrer Mutter in die Kinderklinik geht, desinfizieren sich die beiden jedes Mal die Hände. Für Julia und alle anderen Kinder gibt dort jetzt einen eigenen Spender, der das Desinfektionsmittel in der richtigen Dosis abgibt – und zwar ganz sicher ohne zu spritzen und erst, wenn die Mutter es erlaubt.

 

Julia läuft zu dem neuen Spender extra für Kinder. „Hier kann ich mir auch die Hände saubermachen, das ist ja genau für meine Größe“, ruft die Elfjährige. Das neue Gerät im Eingangsbereich von Haus 8, dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin und der neuen Landesfrauenklinik, hat die perfekte Höhe für Klein- und Schulkinder und dabei einen besonderen Trick: Damit kein Desinfektionsmittel ungewollt austritt und Julia wohlmöglich entgegenspritzt, gibt ihre Mutter die Abgabe der Flüssigkeit frei, indem sie oben auf den großen bunten Knopf drückt. Jetzt hat Julia 15 Sekunden Zeit, um ihre Hände in die Öffnung zu stecken. Dies wird von einem Sensor erkannt, der nun die Flüssigkeit in einer kleinen, kindgerechten Portion freigibt. Dabei handelt es sich um normales alkoholbasiertes Mittel, das auch die Großen benutzen.

 

Sich die Hände zu desinfizieren sollte für jeden Besucher selbstverständlich sein. „Das ist gerade in Krankenhäusern sinnvoll, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern und somit unsere Patienten dort zu schützen“, sagt Dr. med. Christof Alefelder, Regionalleiter der Krankenhaushygiene der HELIOS Region West. „Daher haben wir an allen Zugängen zu unseren Häusern, an der Pforte und auf allen Stationen und insbesondere in den Zimmern und Naßzellen Spender angebracht. In erster Linie die Mitarbeiter, aber auch Patienten und Besucher sollen die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Hygiene im Krankenhaus zu beteiligen.“

 

Was Spaß macht, prägt sich ein

„Alles, was Kinder selbst entdecken und tun können, bauen sie in ihre selbstverständlichen Gewohnheiten ein – und das ist sehr im Sinne der Krankenhaushygiene, die sich über jeden freut, der die Händedesinfektion routinemäßig ausführt. „Nicht umsonst messen wir unseren Erfolg am Verbrauch des Desinfektionsmittels“, erklärt Dr. Alefelder. „Und der wird mit Sicherheit von Julia und ihren kleinen Kollegen enorm gesteigert werden.“

 

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Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 112 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 72 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, 18 Präventionszentren und 14 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

 

HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 35.000 Betten und  beschäftigt rund 71.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. Die HELIOS Kliniken gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius und sind Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

 

Kontakt:

HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal
Universität Witten/Herdecke
Jörn Grabert, Pressesprecher
Telefon: (0202) 896-20 75
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