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woman with colorectal cancer concept on the pink backgorund

Darm- und Bauchspeicheldrüsenzentrum

Ganzheitlich und modern: Unsere erfahrenen Spezialisten bieten kompetente Hilfe bei gut- und bösartigen Erkrankungen des Darms sowie der Bauchspeicheldrüse.

Leitung des Fachbereiches
Unsere Chefärzt*innen leiten das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Stefan Köppen
Chefarzt Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin
Frank Lehner
Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie / Direktor Zentrum für Chirurgie
So erreichen Sie uns

Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne weiter.

 

Sekretariat Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Telefon: (05121) 894–2102

Erreichbarkeit: Mo.–Fr. von 08:00–16:00 Uhr

 
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

So können wir Ihnen helfen
Wir behandeln alle Krebserkrankungen des Darms und der Bauchspeicheldrüse nach den neusten medizinischen Standards. Unser erfahrenes Team sorgt dafür, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen.
Blick in einen Besprechungsraum in dem eine Tumorkonferenz stattfindet

Tumorkonferenz

Alle Disziplinen an einem Tisch

Die Behandlung von Tumorerkrankungen erfolgt bei uns im Team. Bei der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz im Helios Klinikum Hildesheim kommen alle Fachabteilungen zusammen, um die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen zu besprechen und die optimale Therapie für jeden einzelnen Patienten festzulegen.

Wissenswertes für Patienten
Hier bekommen Sie Hintergrundinformationen zu verschiedenen Krankheitsbildern sowie Behandlungsmethoden.

Bei einer Magenspiegelung kann der Arzt den Magen, die Speiseröhre und den Zwölffingerdarm genau untersuchen. Die Untersuchung wird in der Regel ambulant durchgeführt und wird auch Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) genannt.

 

Für die Magenspiegelung (Gastroskopie) benutzt der Arzt ein Untersuchungsgerät, das Endoskop genannt wird. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa 5 bis maximal 13 Millimeter im Durchmesser misst. Im Inneren dieses Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle.
 
An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt an ein Videogerät weiterleitet. Die Bilder werden dem Arzt auf einem TV-Bildschirm angezeigt. Durch den anderen Kanal (Arbeitskanal) können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen. So erhält der Arzt eine sichere Diagnose. Damit die Behandlung für den Patienten weniger unangenehm ist, betäubt der Arzt den Rachen. Auf Wunsch erhalten Patienten auch eine kurz wirksame Narkose, um den Eingriff nicht bewusst zu erleben.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Für die Behandlung müssen Sie nüchtern sein, das heißt, mindestens sechs Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie nichts mehr essen. Bis zu zwei Stunden vorher dürfen Sie klare Flüssigkeiten  wie Wasser, Tee und klare Brühe zu sich nehmen. Rauchen sollten Sie unterlassen, da es die Magensaftproduktion anregt. Welche Medikamente Sie gegebenenfalls absetzen oder ersetzen müssen, bespricht Ihr Arzt mit Ihnen vor der Behandlung.

 

Die Spiegelung

 

Die Untersuchung wird im Liegen durchgeführt. Durch den Mund führt der Arzt das Endoskop in die Speiseröhre vor. Damit Sie nicht aus Versehen auf das empfindliche Endoskop beißen, bekommen Sie einen Beiß-Ring aus Kunststoff zwischen die Zähne. Damit der Arzt bessere Sicht hat, wird Luft in den Magen geblasen, damit die Magenwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann.  Der Vorteil der Magenspiegelung ist, dass sie nicht nur der genauen Diagnostik dient, sondern auch Blutungen und Gewebeproben entnehmen lassen, sie hat also auch eine therapeutische Funktion.

 

Hierfür kann der Arzt beispielsweise Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung entnehmen oder Polypen entfernen. Bei Verengungen in der Speiseröhre, z. B. bei Tumoren oder bei narbigen Verengungen bei einer Refluxkrankheit (= Rücklaufen von Magensäure in die Speiseröhre), kann die Verengung aufgedehnt oder ein Platzhalterröhrchen (= Tubus) eingesetzt werden.

 

In der Regel ist die Magenspiegelung nicht schmerzhaft, sie kann jedoch als unangenehm empfunden werden. Bei einigen Patienten kommt es zu einem Würgereiz. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab in unserer Sprechstunde. Sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Nach der Untersuchung

 

Sie werden von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis Sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Bitte lassen Sie sich von einer erwachsenen Begleitperson abholen. Sie sollten für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtige Entscheidungen treffen.

 

Wenn Ihr Rachen örtlich betäubt oder Polypen abgetragen wurden, dürfen Sie nach Untersuchungsende etwa zwei Stunden nichts essen und trinken. Wurden Polypen abgetragen nehmen wir Sie zudem stationär in unserer Klinik auf. Alle nötigen Informationen erhalten Sie dazu von Ihrem behandelnden Arzt.

Die Darmspiegelung ist heutzutage die zuverlässigste Methode zur Darmkrebsvorsorge, aber auch andere Erkrankungen des Darms lassen sich so erkennen. Bei der Spiegelung erhält der Arzt einen genauen Einblick in den gesamten Dickdarm und dessen Schleimhäute.

 

Für die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa einen Zentimeter im Durchmesser misst. Im Inneren dieses Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle.


 
An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip, der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal, den Arbeitskanal, können beispielsweise eine winzige Zange oder eine Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Für die Darmspiegelung muss der Darm am besten gründlich gereinigt werden. Deshalb kann es im Vorfeld der Untersuchung erforderlich sein, dass sie nur noch leichte Kost oder Flüssigkeiten zu sich nehmen dürfen. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab, sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Eine durchschnittliche Darmspiegelung dauert in der Regel 15 bis 45 Minuten. Der Patient liegt während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Durch den After schiebt der Arzt das Endoskop in den Dickdarm bis zur Mündung des Dünndarms. Um eine bessere Sicht zu haben, wird Luft in den Darm geblasen, damit die Darmwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann. Manchmal ist es notwendig, die Lage des Endoskops mittels Röntgendurchleuchtung zu kontrollieren. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor.

 

Bei der Darmspiegelung können krankhafte Veränderungen im Darm wie zum Beispiel Entzündungen oder Polypen erkannt werden. Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Auch die Behandlung oder Entfernung von Polypen ist während einer Darmspiegelung möglich. Hierzu wird der Polyp mit einer Drahtschlinge umfasst, durch Stromzufuhr abgetrennt und durch das Endoskop entfernt.

 

In der Regel sind die Behandlungsmaßnahmen schmerzfrei. Die Spiegelung an sich kann jedoch als unangenehm oder auch schmerzhaft empfunden werden. Deshalb bekommen Sie bei uns ein leichtes Beruhigungs- oder Schmerzmittel oder erhalten eine Kurznarkose. In unserer Sprechstunde besprechen wir, welche Mittel für Sie infrage kommen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie für mindestens eine Stunde nach der Untersuchung verzichten. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtigen Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Darmspiegelung starke Bauchschmerzen oder andere Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit sowie Fieber auf oder tritt Blut aus dem After aus, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

 

Krebsvorsorge

 

Die Darmspiegelung ist Bestandteil der Darmkrebs-Früherkennung. Die Vorsorgeuntersuchung kann ab dem 55. Lebensjahr alle zehn Jahre in Anspruch genommen werden. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Die Untersuchung ist zurzeit die effektivste und sicherste Methode, Tumoren und Polypen im Darm zu erkennen.

Bei einer Enddarmspiegelung, auch Proktoskopie oder Rektoskopie genannt, betrachtet der Arzt bestimmte Endabschnitte des Dickdarms sowie den Mastdarm von innen. So erhält er eine sichere Diagnose, um Erkrankungen gezielt zu behandeln.

 

Für die Untersuchung benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa einen Zentimeter im Durchmesser misst. Werden nur After oder Enddarm untersucht, wird mitunter auch ein starres Endoskop verwendet.

 

Im Inneren des Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle. An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip, der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal, den sogenannten Arbeitskanal, können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Für die Darmspiegelung muss der Darm am besten gründlich gereinigt werden. Deshalb kann es im Vorfeld der Untersuchung erforderlich sein, dass sie nur noch leichte Kost oder Flüssigkeiten zu sich nehmen dürfen. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab, sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Bei der Spiegelung liegt der Patient während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Vom After aus schiebt der Arzt das Endoskop in den Enddarm, in den S-Darm oder in den höher gelegenen Bereich des Dickdarms. Um eine bessere Sicht zu haben, wird Luft in den Darm geblasen, damit die Darmwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann. Manchmal ist es notwendig, die Lage des Endoskops mittels Röntgendurchleuchtung zu kontrollieren. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor.

 

Bei der Darmspiegelung können krankhafte Veränderungen im Darm wie zum Beispiel Entzündungen oder Polypen erkannt werden. Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Auch die Behandlung oder Entfernung von Polypen ist während einer Darmspiegelung möglich. Hierzu wird der Polyp mit einer Drahtschlinge umfasst, durch Stromzufuhr abgetrennt und durch das Endoskop entfernt.

 

In der Regel sind die Behandlungsmaßnahmen schmerzfrei. Die Spiegelung an sich kann jedoch als unangenehm oder auch schmerzhaft empfunden werden. Deshalb bekommen Sie bei uns ein leichtes Beruhigungs- oder Schmerzmittel oder erhalten eine Kurznarkose. In unserer Sprechstunde besprechen wir, welche Mittel für Sie infrage kommen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie für mindestens eine Stunde nach der Untersuchung verzichten. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtigen Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Darmspiegelung starke Bauchschmerzen oder andere Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit sowie Fieber auf oder tritt Blut aus dem After aus, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

Bei einer Lungenspiegelung erhält der Arzt einen Überblick über alle Bereiche der Lunge und der Luftröhre. So erhält er eine sichere Diagnose, um Erkrankungen gezielt zu behandeln.

 

Für die Untersuchung benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der nur wenige Zentimeter im Durchmesser misst. Neben flexiblen Endoskopen gibt es auch starre Bronchoskope.  Im Inneren des Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle. An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal (Arbeitskanal) können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen oder es können sogenannte Stents gesetzt werden, die die Atemwege offen halten. Außerdem lassen sich durch das Bronchoskop Flüssigkeiten geben oder absaugen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Am Untersuchungstag selbst muss der Patient nüchtern sein. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab. Sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Bei der Spiegelung liegt der Patient während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Vor der Untersuchung erhält der Patient ein Spray, was den Rachen betäubt und so den Würgereiz hemmt, und/oder ein Kurzeitnarkotikum, sodass der Patient so wenig wie möglich von der Untersuchung mitbekommt. Bei Bedarf können auch Beruhigungs- und Entspannungsmittel verabreicht werden. Bei der Untersuchung führt der Arzt das Endoskop über die Nase oder den Mund ein. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor. So lassen sich alle Veränderungen der Lunge genau erkennen.

 

Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung auch Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie so lange verzichten bis die Betäubung komplett verschwunden ist, sonst besteht die Gefahr sich zu verschlucken. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtige Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Spiegelung starke Schmerzen, Blutungen oder andere Beschwerden auf, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

Eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ermöglicht eine schnelle, schmerzlose und strahlenarme Darstellung von Organen ohne Risiken für den Patienten. Der Ultraschall kann dabei sowohl durch die Bauchdecke als auch mithilfe endoskopischer Geräte von innen erfolgen. Auch gezielte Punktionen von Organen sind unter Ultraschallkontrolle möglich.

 

Beim Ultraschall (Sonographie) werden die Bauchorgane und das Gewebe mittels Ultraschallwellen auf einem Monitor dargestellt. Der Schallkopf des Ultraschallgerätes wird auf die Haut über dem Organ aufgesetzt.

 

Kontrastmittelsonographie

 

Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes mit Kontrastmittel wird durchgeführt, um die Blutversorgung von Organen zu untersuchen. Während der Ultraschalluntersuchung wird ein spezielles, gut verträgliches Ultraschallkontrastmittel in die Vene des Patienten gespritzt. Durch das Kontrastmittel wird der Blutfluss in den Organgefäßen und damit die Blutversorgung des Gewebes im Ultraschall sichtbar. In unserer Sprechstunde bespricht Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen, ob Sie nüchtern zur Untersuchung kommen müssen und was Sie bei der Einnahme Ihrer Medikamente beachten sollten. Nach der Untersuchung sollten Sie mindestens eine Stunde nichts essen und trinken.

 

Endosonographie

 

Die endoskopische Ultraschalluntersuchung ist eine Kombination aus Spiegelung und Ultraschalluntersuchung. Der Ultraschall findet hier von innen statt: An der Spitze des Endoskopes ist eine kleine Ultraschallsonde befestigt. Mit dem Endoskop ist die sichtbare Oberfläche des Organinneren erkennbar. Mithilfe der Ultraschallsonde erhält der Arzt zudem Aufschluss über den Zustand der Organwände und der umliegenden Organe. Abhängig vom jeweiligen Gerätetyp können während der Spiegelung Gewebeproben entnommen werden. Bei bestimmten Fragestellungen kann auch die Gabe eines Kontrastmittels sinnvoll sein. Im Vergleich zur Sonographie erhält man bei der Untersuchung eine verbesserte Bildqualität und kann auch Organe untersuchen, die mit dem normalen Ultraschall nur schwer zugänglich sind.

Chirurige-Team des Helios Klinikums Uelzen führt OP-Arbeit am Tisch durch

Ein starkes Netzwerk für Ihre Gesundheit

Als zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum behandeln wir alle Tumoren des Darms und der Bauchspeicheldrüse. Gemeinsam mit unseren Patienten entscheiden unsere Spezialisten, welche Therapie die richtige ist.

Helios Klinikum Hildesheim
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