Die Helios HSK sind eine von nur 51 Kliniken bundesweit, die über dieses Zertifikat verfügen. „Die Zertifizierung untermauert einmal mehr unsere qualitätsgesicherte, integrierte Versorgungsstruktur für unsere Patienten und macht unsere hohe medizinische Versorgungsqualität in der Kardiologie transparent. Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Zertifizierung“, sagt Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Ärztlicher Direktor der Helios HSK.
In Europa sind schätzungsweise mehr als 10 Millionen Menschen von einer Herzschwäche oder Herzinsuffizienz betroffen. Dabei ist das Herz nicht mehr richtig fähig, das Blut durch den Körper zu pumpen – der Organismus erhält in der Folge deutlich weniger Sauerstoff und Nährstoffe als er benötigt, um optimal arbeiten zu können. Ursachen können alle Erkrankungen sein, die sich auf den Herzmuskel auswirken und das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Dazu gehören beispielsweise ein vorangegangener Herzinfarkt, ein Herzklappenfehler, Bluthochdruck, Diabetes, eine Herzmuskelentzündung oder Herzrhythmusstörungen. Durch die Vorerkrankungen wächst das Risiko einer dauerhaften Schwächung des Herzens.
„Dabei können wir mit Hilfe der hochspezialisierten und standardisierten Verfahren in unserer Klinik, die die Grundlage für die Zertifizierung als „Heart Failure Unit“ bilden, den Ursachen schnell auf den Grund gehen. Die enge Kooperation mit allen anderen Kliniken der Helios HSK bieten unseren Patienten mit neu aufgetretener oder chronischer Herzschwäche kurze Entscheidungswege sowie eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie in einem Haus“, so Prof. Dr. Dr. Markus Ferrari, Direktor der Klinik für Kardiologie und konservative Intensivmedizin.