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Ausgezeichnet! Die Helios Weißeritztal-Kliniken erhalten zwei weitere Gütesiegel

Helios Weißeritztal-Kliniken erhalten fachübergreifende Zertifizierung „Qualifiziertes Schmerzmanagement“ und das EndoProthetikZentrum erhält erneut das Gütesiegel von endoCert.
08. September 2020

Oft konnten in der Vergangenheit Schmerzen nach einer Verletzung oder einer Operation nicht gelindert werden. Mittlerweile ist es unumstritten, dass Schmerzbehandlung nicht nur eine ethische, sondern auch medizinische Notwendigkeit ist.

„Unbehandelte Schmerzen können die Heilungsprozesse im Körper auf vielfältigen Wegen behindern. Heute sind wir jedoch in der Lage, eine exakt auf den Patienten abgestimmte Schmerztherapie anzubieten“, so Herr Dr. Matthias Popp, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an den Helios Weißeritztal-Kliniken.
Die verschiedenen Techniken der Schmerztherapie verlangen eine besonders sorgfältige Überwachung und Steuerung. In den Kliniken Freital und Dippoldiswalde übernehmen dies speziell ausgebildete Schmerzschwestern. Der Schmerzdienst, die Pflegekräfte und der ärztliche Dienst stehen den Patienten rund um die Uhr zur Verfügung.

Beim Zertifizierungsverfahren wurden die wesentlichen Aspekte wie Schmerztherapie, Physiotherapie, Schulungen der Mitarbeiter, Ausstattung, Abläufe und Ergebnisse untersucht. Die DIOcert GmbH hat den Helios Weißeritztal-Kliniken fachübergreifend den Titel „Qualifiziertes Schmerzmanagement“ bestätigt. Dahinter verbirgt sich ein Qualitätsmanagementsystem, welches sich mit der Behandlung der akuten und chronischen Schmerzen des Patienten, also Schmerzen, die rund um eine Operation oder im Zusammenhang mit einer Verletzung auftreten, beschäftigt.

Für chronische Schmerzpatienten gibt es außerdem im Klinikum Freital die Möglichkeit einer stationären Behandlung. Die Multimodale Schmerztherapie unter der Leitung von Frau Dr. Berit Oelke bietet verschiedene Therapieansätze, da auch die Ursachen chronischer Schmerzen sehr verschieden sein können. Diese herauszufinden, das ist die Aufgabe des Schmerzteams, welches aus Schmerztherapeuten, Psychologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten sowie Sozialarbeitern besteht. Ziele der Behandlung sind Schmerzverringerung, aber auch besser mit bleibenden Schmerzen leben zu lernen und damit Belastbarkeit und Lebensfreude zu steigern.

Das Endoprothetikzentrum der Helios Weißeritztal-Kliniken hat sein Qualitätssiegel ebenfalls verteidigt. Für das Siegel von endoCert gibt es viele Anforderungen – u. a. mindestens 100 Eingriffe im Jahr. Das Klinikum Freital macht derzeit siebenmal so viele.

Der Anspruch ist es, Behandlungsabläufe, welche beim Einsetzen eines künstlichen Gelenks erforderlich sind, zu standardisieren. „So steigen die Qualität und die Patientensicherheit, Ergebnisse werden kontrolliert und die Nachbehandlung verläuft schneller“, erklärt Oberarzt Dr. Felix Schubert, Leiter des Endoprothetikzentrums Freital. Die Erwartungen sind hoch bei den Patienten. Wer ein Ersatzgelenk braucht, erwartet die bestmögliche Versorgung nach aktuellen und geprüften Behandlungsmethoden „Dem stellt man sich am besten, wenn man Qualität nachweist“, so Dr. Schubert.

Für die Spezialisierung arbeitet das Klinikum mit externen orthopädischen Praxen zusammen. Hier profitiert das Zentrum davon, dass der Übergang zwischen ambulanter Vor- und Nachbetreuung sowie dem stationären Aufenthalt für den Patienten aufeinander abgestimmt ist.

Pressekontakt:

Heike Klameth
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: (0351) 646-6234
E-Mail:  heike.klameth@helios-gesundheit.de

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