Der Fersenschmerz tritt zum einen in bestimmten Wachstumsphasen, aber auch bei knöchernen Veränderungen bzw. bei Nerveneinengungen auf.
Therapie
Die Domäne der Therapie beim Fersenschmerz ist konservativ. Dabei kommt die Anpassung der Belastung, orthopädische Schuhversorgungen mit Schuhzurichtung wie Fersenkeil, Pufferabsatz, Absatzerhöhung zur Anwendung. Eine Ergänzung stellt die physikalische Therapie mit Ultraschall, Elektrotherapie, Dehn- und Kräftigungsübungen. Weiterhin kommen mitunter lokale Infiltrationen, Medikamente und Verbände in Frage.
Erst nach länger erfolgloser konservativer Therapie besteht die Notwendigkeit einer Operation:
- Resektion der Haglundexostose
- Schleimbeutelentfernung
- Entfernung von verändertem Gewebe innerhalb der Achillessehne
- Dekompression des N.tibialis und seiner Endäste