„Reibungslose Abläufe, Teamgeist und interdisziplinäres Selbstverständnis. Das waren immer Faktoren, die ich an der Klinik sehr zu schätzen wusste.“ so die Chefärztin Dr. Gabriele Holoch. Dr. Holoch war seit März 2005 an der Helios Klinik beschäftigt. Vorerst noch als Oberärztin, zwei Jahre später schon als Chefärztin der Orthopädie und Unfallchirurgie. „Für mich war es immer die oberste Priorität der Bevölkerung die medizinische Versorgung zu gewährleisten und die hervorragende Qualität, trotz der Größe des Hauses, zu halten und weiter voranzutreiben“ sagt die Ärztin weiter. Sie selbst war maßgeblich an dem Aufbau und der Weiterentwicklung des Trauma- und EndoProthetikZentrums beteiligt. Stolz ist sie zudem, dass die Klinik seit 2006 offizielles akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg ist und somit maßgeblich zum Nachwuchs im ärztlichen Dienst beiträgt. Dr. Holoch war der Nachwuchs immer eine Herzensangelegenheit. Sie forderte und förderte ihre Assistenzärzt:innen und Student:innen im Praktischen Jahr immer vorbildlich und konnte selbst noch viel von den jungen Kolleg:innen lernen: „Der Austausch mit den jungen Generationen war auch wertvoll für mein Schaffen. Auch ich lerne bis heute gerne dazu und verstehe den kollegialen Austausch als elementar in unserer Branche. Stehenbleiben ist nie gut.“
2009 erhielt das Traumazentrum der Helios Klinik Titisee-Neustadt erstmals die Zertifizierung und somit ein offizielles Qualitätssiegel. Das EndoProthetikZentrum folgte mit der Zertifizierung im Jahr 2014. An beiden Zertifizierungen waren die Chefärztin und ihr Kollege Dr. Loran Alin Stoica maßgeblich beteiligt. Der damalige Oberarzt kehrte nach kurzer Abwesenheit 2022 an die Helios Klinik zurück und ist nun der Nachfolger Holochs‘. Ein reibungsloser Übergang, und somit gleichbleibende Spitzenmedizin, ist also gesichert.
