Das Helios Hanseklinikum Stralsund plant bereits für die Zukunft und setzt ab sofort auf eine neue digitale Lösung für die Besucherregistrierung. Bislang mussten sich die Besucherinnen und Besucher des Klinikums über ein Papierformular an der Rezeption registrieren. Das funktioniert nun online. Über einen QR-Code im Eingangsbereich gelangen die Besucher:innen zu einem Online-Formular, in dem die Kontaktdaten und der Gesundheitszustand abgefragt werden. Sobald die Anmeldung erfolgt ist, erscheint ein grüner Haken auf dem Display, der im Anschluss nur noch an der Rezeption vorgezeigt werden muss. „Mit der digitalen Anmeldung können wir die Wartezeiten verkürzen, die Kolleginnen und Kollegen am Empfang entlasten und gleichzeitig Papier sparen. Besucherinnen und Besucher gelangen damit schneller zu ihren Angehörigen und haben weniger Aufwand mit der Datenerfassung“, erklärt Klinikgeschäftsführer David Kayser.
Besuchsregelung gelockert
Zeitgleich mit der digitalen Datenerfassung lockert das Hanseklinikum die Besuchsregelung ab dem 18. Juni 2021. Der Besuch von Angehörigen ist dann von mehreren Personen nacheinander täglich zwischen 8:00 und 18:00 Uhr möglich, sofern die Besucher:innen entsprechend der Landesverordnung vollständig geimpft oder genesen sind. Sollte das nicht der Fall sein, ist der Besuch auf eine feste Kontaktperson oder die Kernfamilie (eine Person pro Tag) begrenzt. Um die Abstandsregelungen sicherzustellen, muss der Besuch weiterhin am selben Tag telefonisch unter (03831) 35-3870 angemeldet werden. Besucherinnen und Besucher müssen am Haupteingang eine Bescheinigung über einen negativen PCR- oder Schnelltest vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Vollständig Geimpfte und Genesene sind mit negativ Getesteten gleichgestellt und müssen sich nicht testen lassen.
Um die Sicherheit ihrer Daten brauchen sich die Besucher:innen nicht zu sorgen. Alle digitalen Datenerfassungen finden unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung statt und basieren auf der Grundlage der Corona-Verordnung. Die Daten werden bereits bei der Eingabe in die Maske verschlüsselt und gemäß der Verordnung nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert.