„Von anderen Ärzten weiter empfohlen zu werden, ist ein großer Vertrauensbeweis und die beste Reputation, die sich ein Arzt erarbeiten kann. Gleichwohl steht hinter mir als Chefarzt ein starkes Team, dass diese Auszeichnung erst möglich macht“, freut sich Prof. Bödeker über die Aufnahme in die Guter Rat Ärzteliste 2020.
Der Auszeichnung ist eine Nominierung von externen Medizinern vorausgegangen. Das Prinzip: Fachärzte können am besten beurteilen, ob ein Kollege gute Arbeit leistet oder nicht. Sie behandeln die Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt in der Praxis weiter und verfolgen den Heilungsverlauf. Deshalb fragte „Guter Rat“ die Mediziner: Bei wem würden Sie sich selbst oder Ihre Angehörigen behandeln lassen? Das Ergebnis ist eine Ärzteliste mit 367 Top-Medizinern aus verschiedenen Fachrichtungen, wobei im Bereich HNO 18 aufgelistet sind. Berücksichtigt wurde zudem, ob der Chefarzt selbst behandelt, ob er Kassen- oder nur Privatpatienten behandelt und wie hoch die durchschnittliche Wartezeit auf einen Behandlungstermin ist.
In allen Kategorien schnitt Prof. Bödeker sehr gut ab. Mit einer durchschnittlichen Wartezeit von fünf Tagen bekommen HNO-Patienten am Hanseklinikum im Vergleich sehr schnell einen Behandlungstermin. Im Mittel liegt die Wartezeit der ausgezeichneten HNO-Mediziner bei zwölf Tagen. Bereits in den vergangenen sechs Jahren wurde Prof. Bödeker in die Ärzteliste gewählt. Für den Geschäftsführer des Hanseklinikums ist die Auszeichnung auch Ausdruck der medizinischen Qualität am Sund.
„Ich bin froh, dass wir mit Prof. Bödeker eine besondere Expertise im Bereich der HNO-Heilkunde anbieten können, die von den Patienten mit großem Vertrauen honoriert wird“, sagt Johannes Rasche. „Die Aufnahme in die Ärzteliste bestätigt die Ausrichtung der gesamten Fachabteilung und gibt Auftrieb für die Zukunft.“ Seit 2013 arbeitet Prof. Bödeker als Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Helios Hanseklinikum Stralsund.
Unter seiner Leitung deckt die Abteilung beinahe das gesamte operative HNO-Leistungsspektrum ab. Einen essentiellen Teil bilden die Tumor- und Mittelohrchirurgie sowie die Chirurgie der großen Kopfspeicheldrüsen.