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Auf der Intensivstation

Anästhesie

Ihnen als Patienten die Schmerzen zu nehmen – das ist die Aufgabe der Anästhesie. Unsere Narkoseärzte bieten ein breites Spektrum moderner Narkoseverfahren und sorgen während der Operation für Ihre Sicherheit.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Thorsten Lukaschewski
Chefarzt Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Gerne beraten wir Sie persönlich

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen, ein konkretes Anliegen oder möchten Ihren stationären Aufenthalt in unserer Klinik planen? Während unserer Sprechzeiten sind wir in verschiedenen Bereichen für Sie erreichbar.

 

Für die Terminvergabe wenden Sie sich an unsere Ambulanz:

 

Telefon: (0741) 476-5130

 

Montag bis Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr

Sie haben unsere Aufmerksamkeit
Unser Team der Anästhesie betreut Sie sowohl im Operationssaal als auch im Aufwachraum und auf der Intensivstation.

Welches Narkoseverfahren ist für Sie das richtige? Um diese Frage beantworten zu können, benötigen wir von Ihnen umfassende Auskunft.

 

Ihre Sicherheit steht für uns an erster Stelle

Als Patient müssen Sie zur Vorbereitung auf die Anästhesie einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Wir möchten wissen, ob Sie bereits operiert wurden, welches Narkoseverfahren damals angewendet wurde, welche Vorerkrankungen oder Allergien Sie haben und welche Medikamente Sie einnehmen.

 

Das richtige Narkoseverfahren auswählen

Kurz vor Ihrer Operation besprechen wir diesen Fragebogen persönlich mit Ihnen. Sie kommen dazu in unsere Anästhesiesprechstunde. Anhand Ihrer Vorgeschichte, Ihres gesundheitlichen Zustandes und ihres persönlichen Wunsches legt Ihr Narkosearzt dann das für Sie am besten geeignete Anästhesieverfahren fest – sei es eine lokale Anästhesie, bei der Sie die Operation im wachen Zustand erleben, oder eine Vollnarkose.

 

Wussten Sie schon?

Bei einer Lokalanästhesie unterbrechen die eingesetzten Medikamente die Signalweiterleitung der Nervenenden in einem bestimmten Areal. So entsteht eine örtliche Betäubung.

In einigen Fällen sind zusätzliche Voruntersuchungen erforderlich; ebenso ist es möglich, dass wir eine bestimmte Medikamentengabe festlegen müssen, um Ihr persönliches Risiko während der Anästhesie zu minimieren. Selbstverständlich informiert Ihr Narkosearzt Sie zu diesen Punkten ebenfalls.

 

Nüchtern zur Operation

Vor einer geplanten Operation müssen Sie eine sogenannte Nahrungskarenz einhalten: Sechs Stunden vor der Operation dürfen Sie zum letzten Mal etwas essen, zwei  Stunden vor der OP die letzte klare Flüssigkeit – Wasser, Tee oder schwarzen Kaffee – zu sich nehmen.

Sie werden während Ihres operativen Eingriffs von unseren Anästhesisten eng begleitet und nahtlos überwacht.

 

Ihre Narkose - Das passiert am Tag der Operation

Als Patienten kommen Sie über die sogenannte „Schleuse“ in den Operationssaal. Das ist ein Raum, der den Operationsbereich mit dem Rest des Krankenhauses verbindet. Hier werden Sie von Ihrem Krankenbett auf den OP-Tisch umgelagert, wir fragen Sie nach Ihrem Namen, Ihren Beschwerden und der Art der Operation, die ansteht.

 

Bei der so genannten Puloxymetrie wird die Sauerstoffsättigung während der Narkose überwacht.

 

Von der Schleuse kommen Sie in die sogenannte „Einleitung“, ein Raum direkt vor dem OP-Saal. Hier finden alle Vorbereitungen statt, die der Anästhesist für Ihre Überwachung während der Operation benötigt. Wir legen Ihnen ein EKG an, eine Blutdruckmanschette, einen Fingerling zur Messung der Sauerstoffversorgung (Puloxymetrie) sowie einen Zugang in Ihre Vene, über den wir die entsprechenden Medikamente verabreichen.

 

Im Team mit einer erfahrenen Anästhesiepflegekraft leitet der Anästhesist die Narkose durch entsprechende Medikamente ein. Sie schlafen sehr schnell ein, jegliche Erinnerung oder Schmerzempfindung wird unterdrückt. Während der Operation überwacht der Anästhesist lückenlos Ihre Herz-Kreislauf-Funktion und die Sauerstoffversorgung. Ist die Operation beendet, werden die Narkosemedikamente reduziert, Sie wachen wieder auf.

 

WUSSTEN SIE SCHON?

 

Bei einer sogenannten Regionalanästhesie, bei der nur bestimmte Körperpartien betäubt werden, erfolgen exakt die gleichen Vorbereitungen. Das Schmerzmittel wird dann jedoch an die Nerven gespritzt, die das Operationsgebiet versorgen. Bei Eingriffen an den Beinen, im Unterleib oder bei einem Kaiserschnitt geschieht dies im Bereich der Lendenwirbelsäule. Für Operationen an der oberen Extremität kommt die Betäubung der Armnerven im Bereich des Halses, des Schlüsselbeins oder der Achselhöhle in Frage.

Nach Ihrer Operation bringen wir Sie über die Schleuse in den Aufwachraum. Anästhesiepflege und Narkoseärzte kümmern sich hier um Ihr Wohlergehen.

 

Sie werden nach der Operation weiterhin überwacht – so stellen wir sicher, dass Sie den Eingriff gesundheitlich gut verarbeitet haben.

 

Sie bekommen im Aufenthaltsraum auch die erforderlichen Schmerzmittel. Die früher beobachtete Übelkeit nach Narkosen ist heute, dank verbesserter medikamentöser Möglichkeiten, sehr selten geworden.

 

Sobald Ihre vitalen Funktionen stabil sind, verlegen wir Sie wieder auf Normalstation. Sollte es erforderlich sein, werden Sie als Patient nach Ihrer Operation auf unserer Intensivstation betreut.

Wenn Schmerzen länger anhalten, können sie chronisch werden – und damit lebensbestimmend. Im schlimmsten Fall führen sie dann zur eigenständigen „Schmerzkrankheit“, unter der Sie als Patient sowohl körperlich als auch seelisch leiden.

 

Bei chronischen Schmerzen kann Ihr Hausarzt Sie zu uns zur ambulanten Therapie überweisen. Das erfahrene Ärzteteam erarbeitet für Sie ein individuelles Behandlungskonzept.

 

Wir behandeln unter anderem:

  • Rückenschmerzen und Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Schmerzen nach Operationen oder Unfällen
  • vom sympathischen Nervensystem unterhaltene Schmerzen (z.B. CRPS)
  • Nervenschmerzen (Neuralgien) an Kopf, Rumpf und Gliedmaßen
  • Schmerzen nach einer Infektion mit Kinderlähmung
  • Schmerzen bei Durchblutungsstörungen oder nach einem Schlaganfall
  • Schmerzen bei gut- und bösartigen Tumoren
  • Schmerzen der Bauchorgane
Vereinbaren Sie einen Termin
In unseren Sprechstunden beantworten wir gerne Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Unser Sekretariat erreichen Sie Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr unter der Telefonnummer (0741) 476-5130.
Intensivstation
2. Obergeschoss, Bereich 2 F
Stationsleitung:

Barbara Reichelt-Kaiser

Telefon:

(0741) 476-1401

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