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Neustrukturierung am Helios Klinikum Pforzheim

Das Helios Klinikum Pforzheim hat die Gefäßchirurgie in den Fachbereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie eingegliedert. Bereits in der Vergangenheit haben die Bereiche eng zusammengearbeitet, nun soll die Expertise des Klinikums in der operativen Behandlung der inneren Organe weiter ausgebaut werden.
28. Januar 2022

Gefäßerkrankungen betreffen alle inneren Organe. Treten sie beispielsweise im Herzen, im Hirn oder in den Bauchorganen auf, erfordert dies eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Spezialisten der Gefäßchirurgie und der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Deshalb wurde der gefäßchirurgische Bereich von Dr. Ali Artemi, Leitender Oberarzt der Gefäßchirurgie, der Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Wolfram Lamadé zugeordnet. Das Helios Klinikum hat somit einen neuen Fachbereich: Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.

„Diese sinnvolle Zusammenführung war eine gemeinsame Entscheidung, denn die Teams haben sich bereits in den vergangenen Monaten erfolgreich ergänzt. Mit dem neu geschaffenen Fachbereich werden wir unsere Expertise in der Chirurgie der inneren Organe weiterentwickeln und stärken. Ihnen, Herr Prof. Dr. Lamadé, wünsche ich für den weiteren Auf- und Ausbau Ihrer nun erweiterten Klinik viel Erfolg“, freut sich Klinikgeschäftsführer David Assmann.

Seit dem 01. Dezember 2021 verstärkt der Gefäßchirurg Dr. Abol Oun als Oberarzt den Bereich Gefäßchirurgie. Er war bereits als Assistenzarzt im Helios Klinikum Pforzheim tätig und ist mit dem Haus vertraut.
„Ich freue mich sowohl, dass Dr. Oun seinen Weg wieder zurück ins Helios Klinikum gefunden hat, als auch darüber, dass das Team der Gefäßchirurgie nun seine gefäßchirurgische Kompetenz in die Allgemein- und Viszeralchirurgie einbringen wird. Bei Dr. Artemi bedanke ich mich herzlich, dass er als leitender Oberarzt den Bereich Gefäßchirurgie weiter verantworten wird. Sie haben die Gefäßchirurgie mit Ihrem außerordentlichen persönlichen Engagement zuletzt maßgeblich weiterentwickelt“, bedankt sich David Assmann.


Das Klinikum der Goldstadt Pforzheim ist ein leistungsfähiges und modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 500 Planbetten. Hinzu kommt eine Privatklinik mit 18 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht- Karls-Universität Heidelberg verfügt das Helios Klinikum Pforzheim über 15 Kliniken, zwei medizinische Institute und ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet. Etwa 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten medizinisch kompetent und sorgfältig sowie nach dem aktuellen Stand der Medizin rund um die Uhr versorgt und betreut werden. Jährlich werden knapp 21.000 Patienten stationär und rund 55.000 ambulant versorgt. In der Klinik für Geburtshilfe erblicken pro Jahr knapp 1.600 Babys das Licht der Welt.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Christina Schwara
Tel.: 07231/969-45679
E-Mail: christina.schwara@helios-gesundheit.de