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Erfolgreiche Tarifeinigung: 38,5-Stunden-Woche bei vollem Gehalt

Für die rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nicht-ärztlichen Dienstes der Helios Bördeklinik gilt ab dem 1. Januar eine neue wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden.

Ein Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen

27. Februar 2024
Erfolgreiche Tarifeinigung: 38,5-Stunden-Woche bei vollem Gehalt

Ein Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Die Helios Bördeklinik verpflichtet sich kontinuierlich zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen seiner Mitarbeiter:innen und Patient:innen.

„Wir freuen uns sehr, für die Kolleginnen und Kollegen aus dem nicht-ärztlichen Dienst unserer Klinik einen attraktiven Tarifabschluss mit Anpassung der Arbeitszeit einer Vollzeitkraft vereinbart zu haben. Damit tragen wir dem großen Engagement unserer rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem nicht-ärztlichen Dienst Rechnung. Zudem nimmt Helios in unserer Region eine Vorreiterrolle ein, da in den meisten Kliniken in Sachsen-Anhalt noch die 40 Stundenwoche für eine Vollzeitkraft gilt“, sagt Michael Lange, Klinikgeschäftsführer der Helios Bördeklinik.

 

Mit Beginn des ersten Quartals 2024 stellte die Helios Bördeklinik auf eine verkürzte 38,5-Stunden-Woche um, während die Gehälter der Mitarbeiter:innen unverändert bleiben.

Helios Bördeklinik

Pflegedirektorin Helios Bördeklinik

 Diese Umstellung ist das Ergebnis einer eingehenden Analyse unserer Arbeitsabläufe sowie intensiver Gespräche mit unseren Mitarbeiter:innen und deren Vertretungen“, betont Pflegedirektorin Kathleen Lier.

Die Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden pro Woche ist ein Schritt, der das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen fördert und eine ausgewogene Work-Life-Balance unterstützt. Wir wollen bewusst auf die Wünsche der jüngeren Generationen eingehen“, erklärt Matthias Görner Betriebsratsvorsitzender der Helios Bördeklinik.

Helios Bördeklinik

Pflegedirektorin Helios Bördeklinik

Diese Entscheidung unterstreicht unsere fortwährende Verpflichtung zur Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds und zeigt unser Engagement für eine nachhaltige Mitarbeiterbindung. Wir sind zudem davon überzeugt, dass diese Maßnahme die Attraktivität unserer Einrichtung als Arbeitgeber steigern und dazu beitragen wird, qualifizierte Fachkräfte zu erreichen und auch für die nächsten Generationen attraktiv zu bleiben“, erklärt Kathleen Lier.

Kontinuierliche Lohnsteigerungen im nichtärztlichen Dienst

In den vergangenen Jahren hatte die Klinik gemeinsam mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) immer wieder ein deutliches Lohnplus für die Kolleginnen und Kollegen im nicht-ärztlichen Dienst verhandelt. Zuletzt erfolgte in 2022 und 2023 eine arbeitgeberseitige Steigerung des Entgeltes für die Beschäftigten in Höhe von insgesamt 3,5 Prozent. Hinzu kamen steuerfreie Sonderzahlungen sowie seit 1. Januar 2023 die Einführung der Pflegezulage.

Helios Bördeklinik

Klinikgeschäftsführer Helios Bördeklinik und Helios Klinik Jerichower Land

„Wir wissen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere wichtigsten Partner sind. Daher machen wir uns auch für eine angemessene Bezahlung stark. Die aktuellen Entgelttarifverträge laufen bis zum 30.06.2024. Voraussichtlich in diesem Sommer werden wir schon über eine neue Entgeltentwicklung verhandeln“, so Michael Lange.