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Das Klinische Ethikkomitee (KEK) am Helios Klinikum Niederberg

Die Möglichkeiten der modernen Medizin stellen Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie die Beschäftigten aus Medizin und Pflege immer wieder vor schwierige ethische Konflikte.

Ethik im Krankenhaus

Die klassische Fragestellung hierbei: Müssen alle zur Verfügung stehenden Mittel auf jeden Fall, für jeden Patienten, in jeder Situation ausgeschöpft werden? Oder gibt es gute Gründe, sich als Patient oder als behandelnder Arzt dagegen zu entscheiden?

 

Medizinische Leistungen sollten nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch im Einklang mit sozialen und ethischen Erwägungen angeboten werden. Das KEK dient Patientinnen und Patienten, Angehörigen, sowie allen Klinikbeschäftigten als hilfreicher Ansprechpartner, wenn es um die Bewältigung ethischer Konflikte im Rahmen der medizinischen Versorgung geht. 

Wer wir sind

Das Klinische Ethikkomitee am Helios Klinikum Niederberg (v.l.): Dr. med. C. Fricke – Leiter des KEK, Leitender Oberarzt Kardiologie/Intensivstation, Dr. med. S. Bürger - Leitende Oberärztin Palliativstation, C. Leu – Leiterin Sozialdienst, D. Maas – Psychoonkologin, P. Jansen – Pfarrer der kath. Seelsorge

Das Klinische Ethikkomitee besteht aus 13 Mitgliedern, die aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen des Klinikums kommen. Das KEK bietet klinische Ethikberatung und ethische Fallbesprechungen mit Patienten, Mitarbeitern und Angehörigen im Fall von ethischen Konflikten im Rahmen der medizinischen Versorgung an. Bei Bedarf (und nach entsprechender Einwilligung) können auch externe Berater mit ethischer Kompetenz hinzugezogen werden.

Generell kann neben dem Patienten selbst jede an der Behandlung eines Patienten beteiligte Berufsgruppe (z.B. Ärztlicher Dienst, Pflege, Sozialdienst, Physiotherapie), sowie jeder Angehörige oder enge Vertraute eines Patienten das KEK um Hilfe bitten.

 

Dies kann entweder per E-Mail geschehen oder über telefonischen Kontakt mit Frau Leu (02051 / 982 383027) oder Herrn Dr. Fricke (02051 982 38 1803).

Mindestens zwei, möglichst drei oder mehr Mitglieder des KEK führen zeitnah eine Fallberatung durch, in welcher der Fall diskutiert wird. Das Beratungsergebnis wird schriftlich fixiert und das Ergebnis wird in erforderlichem Umfang bekannt gegeben/kommuniziert. Es stellt lediglich eine Handlungsempfehlung dar. Die letzte Entscheidung obliegt dem Patienten und den behandelnden Ärzten. 

Kontakt

Dies kann entweder per E-Mail geschehen oder über telefonischen Kontakt mit Frau Leu (02051 / 982 383027) oder Herrn Dr. Fricke (02051 982 38 1803).