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Aufregender Zukunftstag mit „prominenter“ Begleitung

Das Krankenhaus in vielfältigen Facetten erkunden – das war das Motto des heutigen Zukunftstages an den Helios Kliniken Mittelweser. Die Schülerinnen und Schüler unternahmen in drei Gruppen eine Rallye anhand von berühmten, fiktiv erkrankten Persönlichkeiten durch das Haus, in der sie die jeweilige Erkrankung von der Notaufnahme bis zur Station durchspielten. Danach ging es in die Räumlichkeiten der Praxisanleiterinnen, in denen sie praktisch gefordert waren. Abgerundet wurde der Tag von einer Stippvisite im OP, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Gummibärchen-Laparoskopie gefordert waren. 

25. April 2024
Zukunftstag Gruppenfoto

Was haben Shakira, Apache 207 und Mark Forster gemeinsam? Alle drei haben unwissentlich eine Hauptrolle im heutigen Zukunftstag der Helios Kliniken Mittelweser gespielt. Doch nicht so, wie man denken würde. Tatsächlich waren sie in einer Rallye nur mit Foto anwesend und verkörperten drei fiktive Patientinnen und Patienten, anhand derer - natürlich ebenfalls fiktiven - Erkrankungen die 28 Schülerinnen und Schüler den Weg von der Notaufnahme über die verschiedenen Untersuchungssituationen bis zur Station simuliert haben.

 

Dem Großteil der Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren war das Klinikleben nicht fremd, denn die meisten Eltern sind selbst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helios Kliniken Mittelweser. „Wir wollten natürlich unseren eigenen Mitarbeitenden zuerst die Chance geben, ihren Kindern den eigenen Arbeitsplatz nahezubringen. Die Resonanz war sehr positiv“, so Klinikgeschäftsführer Christian Thiemann.

 

Bevor es an die Rallye ging, wurde den Schülerinnen und Schülern jedoch die Klinikhygiene nahegebracht. Die Hygienefachkräfte Ulrich Behm und Bianca Brandes erläuterten das richtige Händewaschen sowie die Grundlagen der Händedesinfektion, die sie auf den nachfolgenden Stationen auch brauchten.

 

Bei der Rallye wurden die Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen aufgeteilt und der jeweiligen prominenten Persönlichkeit zugeordnet. „Shakira hatte unklare Bauchschmerzen, Apache 207 einen umgeknickten Knöchel und Mark Forster Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Das haben wir uns natürlich alles nur ausgedacht, um es für die Schülerinnen und Schüler etwas interessanter zu gestalten“, erläutert Veronique Born, die aus der Gruppe der Praxisanleiterinnen neben ihrer Kollegin Nurhan Kaska die Rallye mitbegleitete.

 

Im Anschluss ging es auf die andere Straßenseite in die Räumlichkeiten der Praxisanleiterinnen, wo die Mädchen und Jungen praktisch üben konnten. Es wurden Tabletten einsortiert und Verbände angelegt.

 

Danach wartete auf die 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine besondere Überraschung: Jessica Baranke, die Leitung der Anästhesiepflege, sowie Anke Schrenk, stellvertretende Leitung der OP-Pflege, hatten im ambulanten OP einen Laparoskopie-Simulator vorbereitet. In einem künstlichen Bauchraum konnte mit Gummibärchen als bewegliche Mini-Organe das minimalinvasive Operieren ausprobiert werden. „Das hat ihnen richtig Spaß gemacht, denn sie konnten dabei auf dem Monitor per Videoübertragung sehen, wie sie die Gummibärchen mit dem Instrument gegriffen haben“, so Baranke. Die richtige OP-Kleidung durfte dabei natürlich auch nicht fehlen.

 

Nach so vielen Eindrücken konnten sie danach noch Bilder an der Selfie-Station schießen und sich im Anschluss mit einem Mittagessen stärken, bevor sie dann nach Hause gingen. „Das war für alle ein rundum gelungener Tag mit ordentlich Programm“, freut sich die kaufmännische Auszubildende Sophie Grunwald, die den Tag von Anfang an mit begleitet hat.

 

„Es freut mich sehr, dass wir den Mädchen und Jungen so viele Einblicke bieten konnten und dass diese vor allem ein so großes Interesse gezeigt haben. Ein besonderer Dank gilt allen involvierten Kolleginnen und Kollegen, die mitgemacht haben und den Kindern unser Krankenhaus nahegebracht haben“, schließt Thiemann zufrieden ab.

Zukunftstag Selfiestation