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Für den Deutschen Judo-Bund: Nienburger Orthopäde macht Füße fit für Olympia

Noch ein gutes Jahr, dann ist es wieder soweit: Zeit für Olympia! Auch die deutsche Judo-Nationalmannschaft rund um den Bronzemedaillengewinner von Tokio 2021, Igor Wandtke, möchte dort antreten. Beste Voraussetzungen für eine Medaille haben sie nicht nur durch Talent und hartes Training, sondern nun auch durch eine optimale medizinische Unterstützung. Dabei hilft nun ein Nienburger: Ole Tempelhof, Orthopäde und Departmentleiter für Fußchirurgie an den Helios Kliniken Mittelweser, wurde vom Deutschen Judo-Bund zum medizinischen Kooperationspartner für Fußchirurgie ernannt. Für Tempelhof ist dies eine Herzensangelegenheit, denn er selbst übt den Sport seit über 30 Jahren mit viel Freude aus.
20. April 2023

Die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 – das ist das Ziel von Igor Wandtke aus Hannover. Vor zwei Jahren in Tokio hatte er bereits die Bronzemedaille geholt und trainiert nun gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus der Judo-Nationalmannschaft diszipliniert auf sein nächstes Ziel hin. 

Voraussetzung für den Erfolg des Teams sind jedoch nicht nur Talent und Training, sondern auch ein gesunder Körper von Kopf bis Fuß. Und für die Füße ist nun Ole Tempelhof, Orthopäde und Departmentleiter für Fußchirurgie an den Helios Kliniken Mittelweser, zuständig. Tempelhof selbst ist seit über 30 Jahren begeisterter Judoka und Träger des 3. DAN, also des schwarzen Gürtels. Viele Jahre hatte er gemeinsam mit den Sportlern am Olympiastützpunkt trainiert und als Mattenarzt eine Mannschaft in der Judo-Bundesliga betreut. Nun wurde er vom Deutschen Judo-Bund zum medizinischen Kooperationspartner für Fußchirurgie ernannt. Die entsprechende Ernennungsurkunde wurde ihm nun durch Igor Wandtke und seine Nationalmannschaftskollegen Anna Monta Olek und Tim Gramkow im Olympiastützpunkt in Hannover überreicht.

 „Wir freuen uns über einen medizinisch kompetenten Ansprechpartner, der selbst Erfahrung im Judosport hat und daher die richtige Behandlung für uns Sportler findet.“, so Igor Wandtke. „Viele Orthopäden haben zwar eine große Expertise auf ihrem Fachgebiet, jedoch wenig Erfahrung mit den konkreten Anforderungen, die bei einer Sportart auf den Athleten lasten. Diese Lücke fülle ich“, erläutert Ole Tempelhof seine Aufgabe. „Wichtig sind daher Fragen wie „OP ja oder nein?“, „Wann kann ich wieder ins Training einsteigen?“, „Kann ich am Wettkampf teilnehmen?“, „Welche Bewegungen sollte ich erst mal meiden?“.  

„Ich gratuliere Herrn Tempelhof zu dieser herausragenden Leistung. Seine Ernennung durch den Deutschen Judo-Bund ist eine besondere Anerkennung, die er sich durch sein Engagement und seine Fachkenntnis mehr als verdient hat“, betont Klinikgeschäftsführer Christian Thiemann.

Auch Dr. Michael Stalp, ärztlicher Direktor und Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie an den Helios Kliniken Mittelweser, ist erfreut: „Dass Herr Tempelhof diese besondere Expertise mit ins Team bringt, ist für uns ein großer Gewinn.“

An den Helios Kliniken Mittelweser ist Tempelhof als Oberarzt langjähriges Teammitglied der Unfallchirurgie und Orthopädie und leitet das Department für Fußchirurgie. Tempelhof ist Inhaber des begehrten Expertenzertifikats der Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie und bietet eine Sprechstunde am Nienburger Helios Klinikum an. Behandelt werden Verletzungen und Arthrose von Vor-, Rückfuß und Sprunggelenk sowie Fehlstellungen wie z.B. Hallux valgus. Termine können unter der Telefonnummer 05021-9210 1200 vereinbart werden. 

„Ob Sportler oder nicht, mir ist es wichtig, mit meinen Patientinnen und Patienten auf Augenhöhe zu reden und die Therapie auszuwählen, die zu ihnen passt“, erklärt Ole Tempelhof seine Arbeitsweise.


Foto: v.l. Tim Gramkow, Anna Monta Olek, Ole Tempelhof, Igor Wandtke

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