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Seit dem 14. Jahrhundert: Medizin im Dienst der Gesundheit

Über 600 Jahre Tradition in der Medizin – mit Herzblut, Einfühlungsvermögen und modernsten Erkenntnissen für die Menschen in der Region.

Ausschnitte aus der Entwicklung des St. Josefshospitals

1
2022

Die OP-Kapazität wird durch zwei neue OP-Säle erweitert. 

2
2020

Der deutsche Malteserorden beschließt, sich von seinen Akutkrankenhäusern zu trennen. Das St. Josefshospital mit seinen beiden Duisburger Schwesterhäusern und dem Krankenhaus in Bonn gehören fortan zur Helios Klinikgruppe. Seitdem trägt es den Namen Helios St. Josefshospital Uerdingen.

3
2017

Ende November wird Richtfest gefeiert. Der neue Bettentrakt verkürzt die Wege für Patient:innen und Mitarbeitende im Haus und schafft ein helles, modernes Ambiente. 

Im selben Jahr wird die neue radiologische Abteilung und Endoskopie in Betrieb genommen.

1
2014

Neuer Eigentümer des St. Josefshospital wird der Malteser Orden, der in Duisburg bereits zwei Krankenhäuser betreibt.

Um dem wachsenden Anteil älterer Patienten gerecht zu werden, eröffnet im November eine geriatrische Station.

2
2005

Die katholische Kirchengemeinde übergibt die Trägerschaft des Krankenhauses in die Hände der Franziskus Stiftung Münster.

3
1989

Mit der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unter Chefarzt Prof. Dr. Dr. H-G. Bull bekommt das Haus 1989 ein neues Fachgebiet.

4
2011

Mitte Dezember nimmt das geburtshilfliche Team das letzte Uerdinger Neugeborene  in Empfang. Die Geburtshilfe im St. Josefshospital schließt. 

5
1966

Das St. Josefshospital wurde ursprünglich für 160 Patienten gebaut. Ende der 50er Jahre sind es bereits durchschnittlich 200 Patienten pro Tag, die behandelt werden. So wurde das Haus nach dem 2. Weltkrieg nicht nur wiederaufgebaut, sondern auch erweitert. Das neue, 1966 eröffnete Bettenhaus, bietet Platz für 340 Betten.

1
1943

In der Zeit vom ersten bis zum Ende des zweiten Weltkrieges hat das Haus starke Beschädigungen hinnehmen müssen. In der Nacht vom 21. auf den 22. Mai 1943 richtete ein Bomenangriff großen Schaden an.

2
1900

Erweiterungsbauten beschäftigten das Haus auch Anfang des 19. Jahrhundert:

Waschküche - Leichenhaus - Obduktionsraum - Desinfektionsraum - Isolationshaus

Um die zahlreichen Erweiterungen - auch zur Bekämpfung der Scharlachpandemie - zu ermöglichen, kaufte die Pfarrgemeinde das Gelände der ehemaligen Schwengersschen Zuckerfabrik.

3
1875

Am 25. Mai 1873 wird der Grundstein des heutigen St. Josefshospital gelegt. Die feierliche Einweihung fand zwei Jahre später - am 18. August 1875 - statt. Das Hospital bestand in seiner ursprünglichen Form aus zwei großen Krankensälen, vier Zimmern für ältere, alleinstehende Patient:innen, zwei Besucherzimmern sowie zwei Badezimmern und den Wohnräumen für die Ordensschwestern.

 

Um den modernen Errungenschaften der Medizin Rechnung zu tragen, wird das Hospital 1886 das erste Mal erweitert. Zuvor: 1894 Ausbau des Speichers zu acht Zimmern