Suchen
Menü
Schließen
Liebe Patient:innen, unsere Website befindet sich aktuell im Umbau!

Wir bitten um Ihr Verständnis, falls einige Inhalte noch unvollständig sind.

Frau steckt Desinfektionsflasche in Kittel

Krankenhaushygiene

Bei Helios fühlen wir uns unseren Patient:innen verpflichtet. Darum nehmen wir die Problematik von Infektionen in Krankenhäusern sehr ernst. Dank unseres effektiven Hygienemanagements sind wir bestens gegen gefährliche Keime gewappnet.

Leitung des Fachbereiches
Alicia Neubeiser
Krankenhaushygiene/Regionalleiterin Region Ost

In unserem Unternehmen gehen wir offen und transparent mit dem Thema Krankenhaushygiene um. Wie in all unseren Krankenhäusern richten wir uns nach den nationalen Vorgaben der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert Koch Institut (RKI) und achten auf aktive Infektionsprävention.


Auch wir sind uns der enormen Gefahr bewusst, die multiresistente und panresistente Erreger (u.a. MRSA) für das Wohl unserer Patienten darstellen. Aus diesem Grund wurde bereits im Jahr 2006 die Helios Fachgruppe „Klinische Hygiene und Infektologie“ gegründet, die als zentrale Schaltstelle die neuesten Forschungsansätze diskutiert und unternehmensweite Maßnahmen plant sowie umsetzt. Diese gelten für alle Helios Kliniken und damit auch für uns.

In unserem Klinikalltag setzten wir die von der Fachgruppe erarbeiteten Handlungsempfehlungen konsequent um. Die Händedesinfektion mit der Kitteltaschenflasche ist dabei die wichtigste Maßnahme vor und nach Kontakt mit Patienten.

Zur Vorbereitung auf die OP werden die Hände desinfektioniert

Handdesinfektion

Es ist von großer Bedeutung bei der Versorgung von kranken, abwehrgeschwächten Menschen im Klinikbereich die Anzahl an Keimen auf den Händen deutlich zu reduzieren. Wasser und Seife reichen hierbei nicht aus, das gelingt nur mit einem alkoholhaltigen Händedesinfektionsmittel. Zu beachten dabei ist, dass mindestens zwei Hübe aus dem Spender genommen werden und die Hände rund 30 Sekunden eingerieben werden müssen.

Wir folgen in unserem Hygienemanagement den Empfehlungen und Vorgaben des Robert Koch-Instituts. Neben unserer Hygienefachkräften Simone Rehsack und Dana Jungk sowie unserem hygienebeauftragten Arzt Dr. med. Edwin Heucke verfügt unsere Klinik über 6 Hygienebeauftragte in der Pflege und im Ärztlichen Dienst (nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und der Vereinigung der Hygienefachkräfte Deutschlands) kümmern sich bei uns um alle hygienischen Belange. Frau Dr. med. Alicia Neubeiser fungiert als die Regionalhygienikerin.


Wir fühlen uns der Transparenz verpflichtet. Aus diesem Grund veröffentlichen wir jedes Jahr die Hygienedaten zur Keimbelastung in unserer Klinik und bestätigen damit unser ausgezeichnetes Hygienemanagement.


Jährlich werden unsere Mitarbeiter zu den Hygienemaßnahmen nach den gesetzlichen Vorgaben geschult.  Dadurch gelingt es uns, die Frequenz und Gründlichkeit weiter zu erhöhen.


Für die Einhaltung der Qualitätsstandards ist unsere Klinik mit dem Siegel des Netzwerkes Hygiene Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Zudem nehmen wir am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS = Erfassung von nosokomialen Infektionen) des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) teil.

Helios Klinik Köthen
Hallesche Straße 29
06366 Köthen
Kontakt
Fax: (03496) 52-11 01