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Depression

hat viele Gesichter.

Die Depression zählt zu der Gruppe der affektiven Störungen. Hierbei handelt es sich um Erkrankungen, bei denen es  insbesondere zu Schwankungen der Stimmung und des Antriebs kommt. Eine Depression äußert sich durch länger anhaltende (2 Wochen und mehr) gedrückte Stimmungslage, Interessenverlust und Freudlosigkeit und/oder Antriebsminderung und rasche Ermüdbarkeit. Zu diesen Hauptsymptomen können in unterschiedlicher Ausprägung weitere Beschwerden hinzu- kommen wie Konzentrations-, Schlafstörungen, Appetitminderung, Schuldgefühle, Selbstzweifel und suizidale Gedanken, aber auch körperliche Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Kreislaufprobleme, Schmerzen sind denkbar.

Eine Depression hat verschiedene Ursachen, die nicht immer eindeutig auszumachen sind. Es wird davon ausgegangen, dass eine Kombination mehrerer Faktoren eine Depression auslöst, wobei sowohl psychosoziale (negative Lebenserfahrung, Kindheit, Persönlichkeit, akute Belastungen, Stress  etc.)  als auch biologische (genetische Prädisposition, Überaktivität der Stresshormonachse, Dysfunktion der Neurotransmitter etc.) Einflüsse eine Rolle spielen.  

Psychotherapie

Medikamente (Antidepressiva)

Psychoedukation  

  • Lichttherapie
  • Wachtherapie
  • EKT
  • Soziotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie,
  • Ergotherapie, Musik- und Kunsttherapie etc.      

Sinnvoll ist dabei eine individuell auf die Betroffenen zugeschnittene Kombination der unterschiedlichen Therapieverfahren.