Empathisch, einfühlsam, vorausschauend und anpassungsfähig – diese Eigenschaften wünscht sich wohl jede werdende Mutter von der Hebamme ihres Vertrauens. In der Helios Klinik Herzberg/Osterode finden Eltern genau diese Eigenschaften in geballter Kompetenz: Denn das eingespieltes Team aus Geburtshelferinnen arbeitet dort größtenteils schon seit vielen Jahren zusammen. „Wir kennen uns alle schon lange und wissen unsere unterschiedlichen Schwerpunkte perfekt zu kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen der Schwangeren gerecht zu werden“, betont Ingeborg Hentrich, leitende Hebamme der Herzberger Klinik. Dabei spielt auch die gute Zusammenarbeit aller an der Geburt beteiligten Fachbereiche eine große Rolle.
Die Fachbereiche sind untereinander gut vernetzt, das zeigt sich immer wieder auch in den Informationsabenden für werdende Eltern, die aufgrund der Pandemie seit über zwei Jahren digital stattfinden. „Ab der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche helfen wir Kindern auf die Welt und können sie vor Ort bestens betreuen. Die Arbeit im Team macht einfach Spaß“, sagt die leitende Hebamme. Sie ist bereits seit über 30 Jahren als Hebamme tätig. Und das aus gutem Grund: „Ich bin gerne hier, weil ich die familiäre Atmosphäre schätze, die wir den Schwangeren und frisch gebackenen Müttern bieten können.“ Das fängt bei kurzen Wegen zwischen Kreißsaal und Familienstation an, geht weiter über die hell und freundlich eingerichteten Räumlichkeiten und endet bei der einfühlsamen Betreuung durch das gesamte Team der Geburtshilfe.
Auch die zahlreichen Angebote für werdende Eltern, sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Geburt in der Helios Klinik Herzberg/Osterode informieren zu können – vom Elterninfoabend bis hin zu Geburtsplanungsgesprächen mit den Gynäkologen – tragen zum Wohlfühlfaktor bei. „Wir fungieren nicht nur als Helferinnen direkt unter der Geburt: Fast jede unserer Hebammen bietet außerhalb ihrer Tätigkeit in der Klinik auch die Betreuung von Mutter und Kind für Vor- und Nachsorge an“, erklärt Frau Hentrich. Denn der reine Klinikaufenthalt von Mutter und Kind dauert in der Regel nur zwei bis drei Tage. In dieser Zeit kümmern sich die Hebammen um die Betreuung der Mütter im Wochenbett, bieten Stillberatung an und stehen den Eltern für den Aufbau einer ungestörten Bindung zu ihrem Kind mit Rat und Tat zur Seite. „Wir arbeiten hier schon seit 2010 nach dem Konzept „babyfreundliches Krankenhaus“, was den Fokus auf die Förderung einer engen Bindung zwischen Eltern und Kind setzt. Dazu gehört auch, die natürliche Geburt zu unterstützen und die Bedürfnisse und Wünsche der Eltern zu berücksichtigen, insofern es die medizinische Situation zulässt“, betont sie. Das erklärte Ziel von ihr und den anderen Hebammen ist, den werdenden Eltern das Wunder der Geburt erlebbar zu machen. „Wir tun alles dafür, dass sich Mutter, Vater und Kind bei uns wohl fühlen und aus voller Überzeugung sagen können: Hier würden wir jederzeit wieder entbinden.“
Bildunterschrift: Das Hebammen-Team der Helios Klinik Herzberg/Osterode
Bildnachweis: Helios Kliniken
