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Untersuchung einer Patientin mit Röntgenbild

Radiologie

Die Radiologische Gemeinschaftspraxis führt für die Patienten der Notaufnahme und der Stationen der Helios Klinik Herzberg/Osterode die computertomographischen und kernspintomographischen Untersuchungen sowie die Mammographien durch. 

Leitung der Radiologischen Gemeinschaftspraxis
Die Radiologische Gemeinschaftspraxis bietet eigenen, ambulanten Patienten sowie den Notfallpatienten und stationär aufgenommen Patienten der Helios Klinik Herzberg/Osterode ein breites Spektrum an radiologischen Untersuchungen.
Andreas Kollar
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Holger Schwantes
Facharzt für Diagnostische Radiologie

Sprechzeiten für ambulante Patienten

 

Patienten, die auf Überweisung von einem niedergelassenen Arzt zu uns kommen, können unter Tel. (05521) 866-333 einen Termin vereinbaren.

Radiologie: Sprechzeiten für ambulante Patienten

 

Telefon:

(05521) 866-333


Sprechzeiten:

Montags bis freitags von 8.30 bis 14.30 Uhr

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Leistungen
Ohne Bilder aus dem Körperinneren können Ärzte oft keine präzise Diagnose stellen, ohne Diagnose kann keine optimale Behandlung erfolgen.

Die allgemein bekannte Röntgenaufnahme nach Wilhelm Conrad Röntgen hat nach wie vor einen festen Stellenwert in der Radiologie. Konventionell hat dabei nichts mit veraltet zu tun: Wir arbeiten mit modernster digitaler Technik.

 

Bei der konventionellen Röntgenuntersuchung wird die Schwächung der Röntgenstrahlen durch den Körper ausgenutzt, um die zu untersuchenden Organe abzubilden. In Sekundenschnelle stehen Bilder in ausgezeichneter Qualität zur Verfügung.

 

Beim Röntgen werden vor allem Skelett- und Körperabschnitte abgebildet, um Bereiche wie den Brustkorb oder den Bauch zu untersuchen. Auch Patienten mit Verdacht auf Gelenkverletzungen oder Knochenbrüche werden im Rahmen der Diagnostik geröntgt.

 

Für den Patienten ist die Untersuchung schnell, schmerzlos und strahlungsarm. Im Vergleich zur analogen Methode konnte die Dosis beim digitalen Verfahren um etwa 70 Prozent reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, da die Bilder heutzutage elektronisch  gespeichert werden. So sind die Untersuchung und das Ergebnis für Ihren behandelnden Arzt leicht zugänglich. Auch ein Vergleich mit Voraufnahmen ist möglich.

Die Computertomographie (CT) wird auch Schichtröntgen genannt. Grundlage dieser computergestützten Untersuchungsmethode sind ebenfalls Röntgenstrahlen. Dabei dreht sich eine Röntgenröhre um den Patienten.

 

Durch die kontinuierliche Rotation wird der Patient in vielen Richtungen durchstrahlt. Mit unserem modernen 64-Zeiler-CT entstehen hochauflösende Querschnittbilder der Organe und Körperstrukturen. Anschließend berechnet ein Computer aus den einzelnen Schnittbildern dreidimensionale Darstellungen. Die Untersuchungszeit beträgt meist nur wenige Minuten. Zur besseren Unterscheidung bestimmter Strukturen wird oft ein Kontrastmittel eingesetzt. Das Kontrastmittel wird vom Patienten getrunken und/oder in die Vene gespritzt.

 

Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen ermöglicht eine CT-Untersuchung eine überlagerungsfreie Darstellung von Organen und Strukturen im Körperinneren. Herz, Lunge, Gehirn, Brustkorb, Wirbelsäule, Organe des Bauchraumes, Gefäße und viele weitere Strukturen lassen sich sehr detailliert abbilden.

Eine Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt detaillierte Bilder des gesamten Körperinnern. Dabei nutzt das Verfahren elektromagnetische Wellen zur Bildgebung.

 

Bei der Magnetresonanztherapie werden keine Röntgenstrahlen angewendet, sondern die Bilder mithilfe von Magnetfeldern und elektromagnetischen Impulsen erzeugt. Der Patient ist keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt. „Klassische“ MRTs sind als Röhre gebaut. Für die Untersuchung wird der Patient auf einer Liege in die Röhre mit den Magnetfeldern gefahren. Wenn der Patient unter Platzangst leidet, kann ein Beruhigungsmittel durch den Radiologen gegeben werden. Für einen gewissen Zeitraum nach der Untersuchung darf der Patient dann nicht selbst ein Fahrzeug fahren. Um bestimmte Gewebestrukturen zu untersuchen, wird dem Patienten mitunter ein Kontrastmittel über die Vene gespritzt.

 

Die Magnetresonanztomographie wird vor allem zur Darstellung von Gelenken, Muskeln und Bandstrukturen sowie der inneren Organe, des Gehirns und der Wirbelsäule genutzt. Spezialuntersuchungen dienen zur Darstellung der Gallenwege und des Gefäßsystems. Mit unserem modernen 1,5-Tesla-MRT können wir sämtliche Körperregionen darstellen. Dabei ermöglicht das MRT Aufnahmen in der gewünschte Ebene – nicht nur quer durch den Körper, sondern auch längs und schräg. Anhand der detailgetreuen Aufnahmen in verschiedenen Schnittebenen können die Organstrukturen und eventuelle krankhafte Veränderungen exakt beurteilt werden.

Die Durchleuchtungsdiagnostik (Fluoroskopie) verwendet Röntgenstrahlen, um dynamische Vorgänge im menschlichen Körper – den Schluckakt, den Bewegungsablauf im Magen-Darm-Trakt und Bewegungsabläufe an der Wirbelsäule – zu untersuchen.

 

An unserem modernen Durchleuchtungsgerät mit beweglichem Kipptisch können die zu untersuchenden Körperregionen in verschiedenen Positionen dargestellt werden. So lassen sich bei Beschwerden, die nur in bestimmter Körperhaltung auftreten, die zugrunde liegenden krankhaften Veränderungen besser darstellen. Der Patient wird dabei aktiv mit einbezogen – z.B. Wechsel der Körper- oder Atemlage, um Befunde schrittweise herauszuarbeiten beziehungsweise Beschwerden zu provozieren. Häufig werden Kontrastmittel eingesetzt, um die zu untersuchenden Organe gegenüber den umgebenden Strukturen besser abzuheben.

 

Um die dynamischen Vorgänge im Körper sichtbar zu machen, erstellen wir mehrere aufeinanderfolgende Röntgenaufnahmen, die hinterher wie ein Film betrachtet werden können. Dank volldigitaler Technik werden Sie als Patient bei der Untersuchung nur sehr gering mit Strahlen belastet.

Bei der Mammografie werden Röntgenaufnahmen von der Brust angefertigt. Die Methode wird zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt.

 

Von jeder Brust werden zwei Röntgenaufnahmen gemacht. Um die Strahlungsbelastung so gering wie möglich zu halten und möglichst detaillierte Aufnahmen zu gewinnen, muss die Brust komprimiert (zusammengedrückt) werden. Zur Erstellung der Aufnahmen setzen wir eine digitale Vollfelddetektor-Mammographie ein.

 

Die Untersuchung wird beispielsweise angewendet bei an der Brust auftretenden Veränderungen wie Knoten, Hauteinziehungen, Verziehungen der Brustwarze und Ausfluss aus der Brustwarze.

Mithilfe modernster bildgebender Verfahren und qualifizierter Mitarbeiter erstellen wir exakte Aufnahmen der inneren Organe, des Skelett- und Gefäßsystems sowie von Funktionsabläufen wie dem Schluckakt.

 

Zwei qualifizierte Fachärzte für Diagnostische Radiologie, elf Medizinisch-Technische Radiologieassistenten und medizinische Fachangestellte mit Röntgenschein sowie drei Mitarbeiter im Anmeldungs- und Verwaltungsbereich der Praxis arbeiten Hand in Hand, um optimale Untersuchungsabläufe und eine schnelle Befundübermittlung zu erreichen. Die fachliche Weiterbildung der Mitarbeiter und die gerätetechnischen Gegebenheiten orientieren sich am internationalen Stand der Technik sowie den medizinischen Standards.

 

Unsere radiologische Gemeinschaftspraxis verfügt unter anderem über

 

  • 16-Zeiler-CT
  • 1,5-Tesla-Ganzkörper-MRT
  • Mehrere ‚konventionelle‘ Röntgenplätze mit digitalem Speicherfoliensystem
  • Digitale Vollfelddetektor-Mammographie
  • Digitale Subtraktionsangiographie (DSA, Darstellung der Blutgefäße mit Hilfe eines Kontrastmittels)
  • Durchleuchtungsplatz

 

Vor der Untersuchung des Patienten wird die Indikation für die jeweilige diagnostische Maßnahme durch den Radiologen geprüft.

 

Sämtliche Aufnahmen werden digital erstellt. Über ein Radiologie-Informationssystem (RIS) und ein digitales Bildarchivierungs- und –verteilungssystem (PACS) gewährleisten wir eine zeitnahe Befundung und die Weiterleitung der Aufnahmen an die behandelnden Ärzte.

Informationsaustausch mit der Klinik

Der Austausch von Informationen zwischen der Helios Klinik Herzberg/Osterode und unserer Praxis erfolgt überwiegend elektronisch. Die Anmeldung zur Untersuchung in unserer Gemeinschaftspraxis übernimmt der behandelnde Arzt des Patienten auf elektronischem Weg. Die Bilder, die in der Radiologie entstehen, werden auf dem gleichen Weg an die Ärzte übermittelt. Sie stehen den Medizinern der Klinik unverzüglich zur Verfügung. Die schriftlichen Befunde/Beurteilungen werden schnellstmöglich übermittelt, zusätzlich erfolgen radiologische Besprechungen und Demonstrationen der Untersuchungen.  

 

Erste Ansprechpartner für die Patienten rund um die Erkrankung, Untersuchung und Behandlung sind die Ärzte und Pflegekräfte der Klinik. Der behandelnde Arzt bespricht mit dem Patienten die Untersuchungsergebnisse und die weitere Therapie.  

 

Bei Fragen oder Problemen während der radiologischen Untersuchung sprechen Sie bitte unser Praxispersonal an.

Neuigkeiten
Helios Klinik Herzberg/Osterode | 16.03.2020
Besucher-Stopp
Die Landesregierung Niedersachsen hat heute beschlossen, ab morgen ein Besuchsverbot in Kliniken zu erlassen. Ausgenommen von dem Verbot sind werdende Väter und Angehörige von Palliativpatienten. Zudem gibt es Ausnahmen für Eltern/Erziehungsberechtigte, wenn die Patienten Kinder sind. Wir setzen diesen Erlass ab morgen in der Helios Klinik Herzberg/Osterode um.
Helios Klinik Herzberg/Osterode | 27.10.2020
„Klinik-Einblicke“: Neue Video-Reihe zu medizinischen Themen und Fragestellungen
Mit einem neuen Video-Angebot bietet die Helios Klinik Herzberg/Osterode kompakte Informationen zu verschiedenen Krankheitsbildern, Behandlungen und aktuellen Entwicklungen in der Medizin.
Helios Klinik Herzberg/Osterode
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