„Wir impfen zuerst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Bereichen, die COVID-19-Patienten behandeln. Dazu gehören die COVID-Station, die Intensivstation und die Notaufnahme. Die Priorisierung erfolgt auf Grundlage der vom Bundesgesundheitsministerium erlassenen Corona-Virus-Impfverordnung sowie der Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut“, erklärt der Ärztliche Direktor Stephan Matzath.
„Ich freue mich, dass wir den ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun die Impfung anbieten konnten und sie dadurch noch besser schützen können. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Bekämpfung der Pandemie“, sagt Klinikgeschäftsführer Johannes Richter. „Mein Dank geht an unser Impfteam und die Kolleginnen und Kollegen im Krisenstab, die alle Prozesse für das Impfen strukturiert und vorbereitet haben.“
Zur Vorbereitung auf die Impfung hat die Klinik den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfangreiches Aufklärungsmaterial in Form von allgemeinen Informationen zum Sars-CoV-2-Virus, den Covid-Impfstoffen sowie Aufklärungsvideos zur Impfung zur Verfügung gestellt. Vor der Impfung erfolgte noch eine persönliche Aufklärung durch den impfenden Arzt. Nach drei Wochen wird den Geimpften die nächste Impfdosis gespritzt, damit die Impfung ihre volle Wirkung entfalten kann. Geimpft wurde durch Ärzte der Helios Klinik Herzberg/Osterode. Johannes Richter sagt: „Unabhängig davon, ob sie im direkten Patientenkontakt oder der Verwaltung arbeiten, werden wir nach Verfügbarkeit des Impfstoffes nach und nach alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses impfen, die sich immunisieren lassen möchten.“