Adventskalender 2019

Wir öffnen für Sie unsere "Türchen"

Wir öffnen für Sie unsere "Türchen"

Wir öffnen unsere "Türchen" für Sie. Auf dieser Seite werden wir vom 1. bis 24. Dezember 2019 unsere Kolleginnen und Kollegen durch die Adventszeit im Klinikum begleiten. Vielleicht entdecken auch Sie noch ein paar Ecken von unserem Krankenhaus, die Sie bisher noch nicht kannten?

24. Dezember

Adventskalendertürchen Geburtshilfe
Franca Ramm-Ziegs mit dem kleinen Fred Heinrich, der eine liebevoll gestrickte Mütze und Schühchen von unseren ehrenamtlichen Stricklieseln trägt.

 "Ihr Kinderlein kommet" zur Welt bei uns im Klinikum Pirna.

Nein, das ist nicht unser Weihnachtsbaby, aber der kleine Fred Heinrich bringt dennoch die Herzen zum Schmelzen, oder? Er wurde bereits Ende November bei uns im Klinikum geboren und stand, kurz bevor es für ihn und seine Mama nach Hause nach Lohmen ging, mit unserer Gesundheits- und Krankenpflegerin Franca Ramm-Ziegs vor der Kamera. Die arbeitet seit zweieinhalb Jahren bei uns auf der Wochenstation und hat seit diesem Jahr auch ihre Mama mit eingespannt. Gisela Ramm strickt nämlich kleine Wollmützchen für die Babys, die bei uns geboren werden. In liebevoller Handarbeit entstehen so Monat für Monat kleine Unikate. Und auch Ingrid Wagner aus Pirna strickt nach wie vor fleißig Babyschühchen für uns. Wir danken unseren beiden Stricklieseln ganz herzlich für die wunderschönen Geschenke, die wir Tag für Tag an unsere Neugeborenen verteilen können.

Wir wünschen Ihnen allen wunderbare Festtage im Kreise der Familie und einen gesunden Start ins neue Jahr 2020.

Sie wollen 2020 bei uns in der Gesundheits- und Krankenpflege, z.B. auf unserer Wochenstation, neu durchstarten? Alle aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie hier.

23. Dezember

Adventskalendertürchen Küche
Küchenleiter Daniel Wojack mit Mitarbeiterinnen im Bereich der Portionierung.

Zu Weihnachten hat natürlich auch das Essen einen besonderen Stellenwert. Deshalb nehmen wir Sie heute mit in die Portionierung unserer Krankenhausküche. Hier werden täglich die Speisen für unsere Patienten auf Tellern angerichtet.

"Die Patienten können z.B. beim Mittagessen zwischen drei Speisen auswählen. Bereits einen Tag zuvor besuchen Mitarbeiterinnen aus meinem Team die Patienten auf Station, sodass diese eine Auswahl treffen können", erklärt Daniel Wojack, Bereichsleiter Küche in unserem Klinikum.

Und was steht auf dem Speiseplan für die Festtage? "Am 24. Dezember gibt es neben unserem normalen Speisenangebot traditionell immer die Möglichkeit Kartoffelsalat und Würstchen zu bestellen. Für die eigentlichen Weihnachtsfeiertage stehen mittags zusätzlich Entenkeule, Hähnchenbrust, Hirschgulasch oder ein Knödelteller zur Auswahl", sagt der Küchenleiter.

Wir wünschen einen guten Appetit!

22. Dezember

Adventskalendertürchen 3. Ausbildungsjahr Gesundheits- und Krankenpflege
Unsere Azubis Gesundheits- und Krankenpflege des 3. Lehrjahres - gemeinsam mit Lehrerin Cindy Olbrich und Praxisanleiter Carsten Reuer.

"Sich auch einmal etwas gönnen" - ganz nach diesem Motto hat unser drittes Ausbildungsjahr in der Gesundheits- und Krankenpflege ihren letzten Unterrichtstag 2019 begangen. Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen und so haben unsere neun Schülerinnen und zwei Schüler sich vormittags noch mit dem Unterrichtsstoff zur "operativen Pflege von Frakturen" beschäftigt. Mittags wurde dann reichlich aufgetischt. Jeder hat was mitgebracht: Egal, ob Eiersalat, Tomatencreme, Brötchen oder Kuchen - lecker! Und was durfte bei so einem vorweihnachtlichen Nachmittag selbstverständlich auch nicht fehlen? Das obligatorische Schrottwichteln!

Unsere Azubis sind zum Teil an den Weihnachtsfeiertagen oder Silvester auch mit im Dienst. An dieser Stelle einen ganz lieben Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die an den Feiertagen arbeiten!

Wir wünschen einen schönen vierten Advent!

Sie wollen auch einer von unseren Auszubildenden in der Pflege werden? Hier finden Sie alle Informationen und Ansprechpartner.

21. Dezember

Adventskalendertürchen Endsokopie
Unsere Kolleginnen aus dem Funktionsdienst Endoskopie und Oberarzt MUDr. Juraj Duris versuchen sich im Lightpainting.

Licht ins Dunkel bringen; das gehört zum Arbeitsalltag in unserer Endoskopie. Heute stehen wir mit einigen Kolleginnen aus dem Funktionsdienst und unserem Oberarzt MUDr. Juraj Duris in einem unserer Funktionsräume. Bei Patienten, die über heftige Bauchschmerzen, Erbrechen oder Übelkeit klagen, finden hier Magenspiegelungen statt. Diese sogenannten Gastroskopien dauern in der Regel nur fünf bis 10 Minuten und können bei der Diagnostik von Erkrankungen der Speiseröhre oder des Magens entscheidend weiterhelfen. Dabei wird ein schmaler Schlauch mit einer Videooptik und einem kleinen Lämpchen über den Mund und Rachenraum durch die Speiseröhre bis zum Magen geschoben. Eine präzise Arbeit, bei der ganz viel Feingefühl nötig ist! Und dieses Feingefühl haben die Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr auch privat bei ihrer gemeinsamen Weihnachtsfeier unter Beweis gestellt. Sie waren nämlich beim Eisstockschießen.

Mehr Informationen zu unserer Gastroenterologie findest du hier.

20. Dezember

"Bald nun ist Weihnachtszeit" und was gibt es da schöneres als gemeinsam Weihnachtslieder zu singen? In unserem heutigen Adventskalendertürchen besuchen wir unsere Station für Altersmedizin. Hier fand gestern eine kleine Weihnachtsfeier für unsere Patienten statt. Unsere Ergotherapeutin Lydia Schlenkrich hatte ihre Gitarre dabei und stimmte so verschiedene Weihnachtsklassiker an, die von elf Patienten mal lautstark, wie bei "O du fröhliche", und mal leise, wie bei "Leise rieselt der Schnee", mitgesungen wurden. Und auch unsere lieben Kolleginnen Stephanie Heinrich und Logopädin Alena Glienicke unterstützen den Chor.

Cathérine Hentschel nutzte währenddessen die Zeit, um mit zwei weiteren Patienten gemeinsam in unserer Therapieküche zu kochen.

Die Hauptaufgabe der Ergotherapeuten hier in der Altersmedizin ist es, die Alltagskompetenzen unserer Patienten zu stärken. Dabei geht es zum Beispiel darum, den Umgang mit Hilfsmitteln zu trainieren. Oder die Kolleginnen beüben mit den Patienten bestimmte Fähigkeiten, die nach einem Schlaganfall vielleicht verloren gegangen sind, um trotz dieser Einschränkungen wieder in den gewohnten Alltag zurückkehren zu können.

In der Logopädie geht es hauptsächlich um Sprach-, Sprech- und Schlucktraining. Und gerade über das Singen kann auch die Sprache von manchen Patienten wiederbelebt werden.

Mehr Informationen zu unserer Altersmedizin finden Sie hier.

19. Dezember

Adventskalendertürchen Medizincontrolling
Unser Team des Medizincontrollings ist für die korrekte Kodierung der stationären Krankenhausaufenthalte verantwortlich.

Heute öffnet sich unser Adventskalender und stellt Ihnen die Falldetektive unseres Hauses vor. Falldetektive?!? Was ist das denn? Diese lieben Kolleginnen und Kollegen arbeiten in unserem Medizincontrolling. Das Team um Oliver List und Stephanie Hempel ist für die korrekte Kodierung der stationären Krankenhausaufenthalte verantwortlich. Dabei werden spezifische Kodes für Krankheiten und Prozeduren, wie Operationen oder Untersuchungen erfasst. "Wir studieren wie ein Detektiv die Krankenakten, um alle wesentlichen Aspekte für die Abrechnung gegenüber den Krankenkassen aufzuspüren", sagt Stephanie Hempel. Die Kolleginnen und Kollegen sind jeweils auf bestimmte Fachbereiche in unserem Klinikum spezialisiert. "Trotzdem ist der Austausch für uns sehr wichtig - fast wie bei Ermittlungsarbeiten", so Stephanie Hempel schmunzelnd. Ein spannender Job, bei dem es immer reichlich zu tun gibt!

18. Dezember

Adventskalendertürchen HNO
Anke Meyer-Wilk, Priv.-Doz. Dr. med. habil. Alexander Blödow und Henriette Halm (v.l.) in einem Behandlungszimmer unserer HNO-Ambulanz.

O es riecht gut, o es riecht fein - Weihnachten ist das Fest der Sinne. Daher nehmen wir Sie heute mit in unsere HNO-Ambulanz. Unsere Ärzte hier sind die Spezialisten, wenn es um das Hören, Riechen und Schmecken geht.

Gerade jetzt in der Adventszeit merken wir, wie wichtig auch die wohl unterschätzteste Sinneswahrnehmung, das Riechen, ist. Erinnert uns doch der Duft von Plätzchen an das gemeinsame Backen in der Kindheit mit der Oma. Und im Ernstfall ist es auch unsere Nase, die uns davor warnt, dass der Weihnachtsbraten doch schon zu lange im Ofen steht.

Doch wie funktioniert das Riechen eigentlich? "Mit der eingeatmeten Luft gelangen die unterschiedlichsten Duftstoffe in unsere Nase. Im oberen Bereich der Nasenhaupthöhle, auf der Riechschleimhaut, befinden sich Riechzellen, die mit feinen Sinneshärchen ausgestattet sind. Jede Riechzelle ist für einen Duftstoff zuständig. Sobald dieser zu den Härchen gelangt, schicken diese das Signal zum Gehirn. So können wir mehrere Tausend verschiedene Gerüche unterscheiden", erklärt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Alexander Blödow, Chefarzt unserer Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Plastische Kopf- und Halschirurgie.

Mit einem Riechtest können wir hier im Klinikum herausfinden, ob und welche Duftstoffe ein Patient erkennt. Dabei werden dem Patienten Riechstifte unter die Nase gehalten, die jeweils mit einem anderen Duftstoff gefüllt sind.

Sie wollen mehr zu unserer Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde erfahren? Weitere Informationen finden Sie hier.

17. Dezember

Adventskalendertürchen Psychiatrie
Unsere Kolleginnen und Kollegen Barbara Adner, Nick Treuter, Claudius Hohenleitner und Ute Bitterlich (v.l.) im Aufenthaltsraum unserer geschlossen geführten Station.

Unser heutiges Adventskalendertürchen zeigt den Aufenthaltsraum der geschlossen geführten Station in unserer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. "Hier werden z.B. Patienten mit Psychosen, Depressionen oder Demenz untergebracht, die durch ihre Erkrankung eine Gefahr für sich oder andere darstellen", erklärt Claudius Hohenleitner, pflegerischer Bereichsleiter unserer Psychiatrie.

In der Nähe der nur mit einem Schlüssel durch das Personal zu öffnenden Tür hängt ein Hinweis auf ein gemeinsames Weihnachtssingen - aber auf einer anderen Station. Dürfen die Patienten dort überhaupt hin? "Ja. Wir sind zwar eine geschlossen geführte Station, das heißt aber nicht, dass Patienten nicht auch zu einem Spaziergang oder eben dem Weihnachtssingen die Station verlassen dürfen. Das hängt ganz vom aktuellen Zustand des Einzelnen ab und wird von unseren Ärzten entschieden", erklärt Ute Bitterlich, Teamleiterin der Station. Insgesamt hat die Station eine offene und helle Atmosphäre, sogar Schwibbögen und andere Weihnachtsdekoration ist eingezogen. Am 24. Dezember wird dann gemeinsam gefeiert.

Ute Bitterlich und ihr Team haben keinen einfachen Job; sind sie doch wie andere Gesundheits- und Krankenpfleger für die Grund- und Behandlungspflege und zusätzlich für die Unterstützung der Patienten bei deren Strukturierung des Tages zuständig. "Das ist nicht immer komplikationslos, aber durch regelmäßiges Deeskaltionstraining mit unserem Oberarzt, wissen wir mit schwierigen Situationen sensibel umzugehen", erklärt sie. "Und das Wichtigste: Bei uns im Team bringt jeder dem anderen gegenüber Wertschätzung auf. So meistern wir auch stressige Tage."

Sie sind Fachkrankenschwester oder -pfleger für Psychiatrie, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder -pfleger, Altenpflegerin oder -pfleger und wollen im Team um Ute Bitterlich mitarbeiten? Bewerben Sie sich hier!

16. Dezember

Adventskalendertürchen Datenschutz
Dana Zühlke beim Vernichten einer Akte in einer Datenschutztonne in unserem Archiv.

Datenschutz geht uns alle an! Hinter unserem heutigen Adventskalendertürchen möchten wir Ihnen unsere Datenschutzbeauftragte Dana Zühlke vorstellen. "Der Datenschutz im Krankenhaus ist sehr wichtig, da wir hier besonders schützenwerte Arten personenbezogener Daten erheben und verarbeiten", erklärt sie. Deshalb ist es auch nicht in jedem Falle so, dass Angehörige von Patienten Auskunft erhalten können. Hier bedarf es immer der Zustimmung des Betroffenen.

Welche weiteren Mythen rund um den Datenschutz gibt es?

  • Patienten dürfen nicht mit Namen, sondern nur mit Nummer aufgerufen werden. Das ist ein Mythos. Das Aufrufen des Namens gilt als sozial- und grundrechtsadäquate Praxis.
  • Für die Abholung von Rezepten durch Dritte ist eine Einwilligung erforderlich. Das ist kein Mythos. Damit ein Rezept an einen Dritten ausgehändigt werden darf, muss ein Vermerk in der Patientenakte oder im Patientenverwaltungssystem vorliegen.

PS: Dana Zühlke vernichtet hier gerade eine Akte in einer Datenschutztonne in unserem Archiv. Dort werden unsere Patientenakten für die Digitalisierung vorbereitet. Akten in Papierform werden nur noch in bestimmten Fällen bei uns im Haus archiviert. Standard ist die Digitalisierung von Krankenakten, um jederzeit, insbesondere im medizinischen Notfall, einen schnellen Zugriff auf die erforderlichen Informationen zu ermöglichen.

15. Dezember

Adventskalendertürchen Friedensdorf
Nesrin* wurde 2018 bei uns im Klinikum vom Team um Dr. Sieber behandelt. Dabei wird immer auch eng mit unserer Kinderstation zusammengearbeitet.

Die Weihnachtszeit ist gerade für Kinder eine ganz besondere Zeit. Doch nicht überall auf der Welt geht es Kindern so gut, wie hier in Deutschland. Gerade die medizinische Versorgung ist in vielen Ländern nicht in dem Maße gewährleistet, wie wir es kennen. Verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten erhalten in ihrer Heimat nicht immer die Hilfe, die nötig wäre. Dann sind Hilfsorganisationen wie der INTERPLAST Gemany e.V. oder der Friedensdorf e.V. zur Stelle. Allein durch die Arbeit des Friedensdorf e.V. in Kooperation mit vielen Kliniken aus dem Bundesgebiet können so jährlich rund 1.500 kranke Mädchen und Jungen behandelt werden.

Ein solches Kind war beispielsweise Nesrin*, die 2018 bei uns behandelt wurde. Durch eine Verbrennung war ihre Hand an den Unterarm und dieser wiederum an den Brustkorb narbig verwachsen. "Ein Aspekt, der vor allem die gesellschaftlichen Zukunftsaussichten des Mädchens in Afghanistan drastisch verschlechterte", erklärt Dr. med. Jens-Peter Sieber, Chefarzt unserer Plastischen Chirurgie. Nach mehreren Operationen und Hauttransplantationen durch das Team um Dr. Sieber konnte das Mädchen wieder in ihre Heimat zurückkehren - mit beweglichem Arm und damit auch mit einer Zukunft.

Dr. Jens-Peter Sieber selbst wird im März 2020 wieder zu einem medizinischen Einsatz ins Ausland aufbrechen. Dann unterstützt er den INTERPLAST Germany e.V. in Tansania.

Wir wünschen dir einen schönen dritten Advent.

* Name von der Redaktion geändert

14. Dezember

Adventskalendertürchen Unternehmenskommunikation
Kristin Wollbrandt, Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing, sagt Danke für ein Jahr Instagram.

Das heutige Türchen ist ein Jubiläumstürchen. Genau vor einem Jahr wurde der erste Beitrag unseres Klinikums auf Instagram eingestellt. Seitdem durften wir schon über viele spannende Geschichten aus unserem Klinikum berichten. Deshalb nutzen wir das Türchen der Unternehmenskommunikation, also mein Türchen, um uns bei allen Kolleginnen und Kollegen zu bedanken. Denn: "Egal, ob Pressearbeit oder Beiträge auf Instagram, das alles geht nur dank aller, die mir ihre Geschichten erzählt haben oder für Interviews zur Verfügung gestanden haben. Danke!", sagt Kristin 

Unseren Instagram Account finden Sie hier (@heliosklinikumpirna).

13. Dezember

Adventskalendertürchen PKMS & QM
Unsere Qualitätsmanagementbeauftragte Carolin Wiegleb und eine unserer PKMS-Beauftragten Manuela Schmidt teilen sich ein Büro.

Freitag, der 13. - für uns kein Grund zur Panik, denn heute besuchen wir unsere Qualitätsmanagementbeauftragte Carolin Wiegleb. Sie ist für die Qualitätssicherung bei uns im Klinikum zuständig und überwacht beispielweise die ordnungsgemäße Erfassung von operativen Eingriffen in sogenannten QS-Bögen. Damit unsere Kolleginnen und Kollegen immer alle Formulare, Verfahrensanweisungen und Standards zur Hand haben, managet sie außerdem unser Dokumentensystem. "Für 2020 stecke ich auch schon in den Vorbereitungen für die Überwachungsaudits und eine Rezertifizierung unserer zertifizierten Zentren", sagt sie. Patientenrückmeldungen mit lobenden Worten oder Anregungen landen ebenfalls auf ihrem Tisch in ihrem Büro in der Ebene -1 unseres Hauses.

Genau dort sitzt auch Manuela Schmidt, eine unserer PKMS-Beauftragten. Gemeinsam mit Anja Neumeister berät sie unsere Stationen zum Pflegekomplexmaßnahmen-Score. "Mit Hilfe dieses Scores werden hochaufwendig zu pflegende Patienten in Hinblick auf alle Aktivitäten des täglichen Lebens eingestuft", erklärt sie. In die Punktetabelle fließen Aspekte der Körperpflege, Ernährung, Ausscheidung, Bewegung, Kommunikation, Atmung sowie des Kreislaufs und Wundmangements ein. Jede Station besucht sie und ihre Kollegin i.d.R. zwei Mal in der Woche - auch, um schlussendlich die Patientenfälle für die Krankenkassen abzuschließen.

12. Dezember

Adventskalendertürchen Anästhesiepflege
Schwester Darja, Anja und Beate aus unserem Team der Anästhesiepflege in einem unserer Aufwachräume.

Heute stehen wir mit drei Kolleginnen unserer Anästhesiepflege - Darja, Anja und Beate (v.l.) - im Aufwachraum unseres Haupt-OP-Bereiches. "Hier haben wir 10 Plätze zur Überwachung unserer Patienten nach einer Operation", erklärt Darja. Im ambulanten OP gibt es einen weiteren Aufwachraum mit sieben Plätzen. "In den Aufwachraum kommen alle Patienten, die eine Narkose erhalten haben - z.B. nach einer OP, aber auch nach einer Magenspiegelung oder Herzkatheteruntersuchung" sagt die Anästhesieschwester weiter. Sie und das Team der Anästhesiepflege haben hier die Aufgabe, die Kreislaufparameter der Patienten zu überwachen und die Schmerzmedikamente nach Anweisung der Ärzte zu verabreichen. "Die meisten Patienten sind circa zwei Stunden bei uns im Aufwachraum. Nach großen Operationen aber auch länger", erklärt sie. Bevor Patienten vom Aufwachraum auf eine Normalstation verlegt werden, müssen sie wach, ansprechbar, schmerzfrei, kreislauf- und atemstabil sein.

Neben dem Aufwachraum assistieren unsere Anästhesie-Pflegekräfte auch bei der Narkoseein- und ausleitung vor bzw. nach einem Eingriff. "Hier legen wir beispielsweise die Flexülen und schließen die Überwachungsgeräte an", sagt Darja. Und auch während der Operation sind Kolleginnen oder Kollegen aus dem Team für die Überwachung der Patienten mit zuständig.

Und was macht die Weihnachtsstimmung? Auch hier im Aufwachraum gibt es einen Schwibbogen und ein kleines geschmücktes Bäumchen. "Außerdem steht beim letzten Teammeeting vor Weihnachten ein gemeinsames Frühstück auf dem Plan", verrät Darja. Und wer wollte, konnte in diesem Jahr bei der Weihnachtsfeier der OP- und Anästhesiepflege in der Bogenschießhalle Lohmen dabei sein.

11. Dezember

Stefanie Langer ist bei uns für die internistische Terminplanung zuständig.

Das ist Stefanie Langer. Sie ist bei uns im Belegungsmanagement dafür zuständig, dass Patienten, die als Notfall zu uns kommen und stationär bleiben müssen oder die von Intensivstation auf Normalstation verlegt werden sollen, in freie Betten auf den jeweiligen Stationen verteilt werden.

Für internistische Patienten, die geplant zu uns kommen, übernimmt sie in Absprache mit den Ärzten die Terminierung, z.B. für diagnostische Untersuchungen, und verteilt diese sogenannten elektiven Patienten zum Aufnahmetag auf die entsprechenden Betten. Hier arbeitet sie bzw., wenn sie mal nicht im Haus ist, ihre Vertretung Olha Büchner auch eng mit den niedergelassenen Ärzten der Region oder anderen Krankenhäusern zusammen.

Jetzt vor Weihnachten und dem Jahreswechsel hat sie viel zu tun. "Viele Patienten wollen gern noch vor den Feiertagen eine Behandlung abschließen, sodass sie gesund und munter mit der Familie die Festtage verbringen können", sagt Stefanie Langer. Dann muss sie stressresistent sein. "Viele Patienten haben verständlicherweise einen hohen Leidensdruck. Wir tuen hier immer unser Bestes, um ihnen so schnell wie möglich zu helfen."

10. Dezember

Adventskalendertürchen ITS
Anna Bretschneider und Tom Reuter auf unserer Intensivstation.

Auch unsere Intensivstation haben die lieben Kolleginnen und Kollegen mit Weihnachtsdekoration geschmückt. Sogar einen singenden Weihnachtsbaum gibt es.

Anna Bretschneider gehört hier seit diesem Spätsommer als Gesundheits- und Krankenpflegerin zum Team. Zuvor war sie bereits als Auszubildende bei uns und Tom Reuter war ihr Praxisanleiter auf Station. "Schon während meiner Ausbildung empfand ich die Praxiseinsätze auf der ITS besonders spannend", sagt Anna. Ihr gefällt besonders, dass hier Ärzte und Pflegepersonal so eng zusammenarbeiten.

Auf unserer ITS werden Patienten betreut, die sich in einem kritischen Zustand befinden - also z.B. zur Überwachung nach bestimmten Operationen, nach schweren Unfällen oder bei schwerwiegenden Erkrankungen. "Unsere Patienten werden an modernsten Geräten überwacht und behandelt", erklärt Anna. Sogar bestimmte Untersuchungen, wie Bronchoskopien oder Magenspiegelungen, können hier direkt vor Ort durchgeführt werden.

Sie sind Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Krankenschwester oder -pfleger und wollen mit Anna und Tom im Team arbeiten? Dann bewerben Sie sich bei uns! Alle Informationen finden Sie hier.

9. Dezember

Adventskalendertürchen Technik
Oliver Ronicke, unser Standortleiter Bau- und Betriebstechnik, in unserer Heizzentrale.

Heute stehen wir in der Heizzentrale unseres Klinikums. Oliver Ronicke, Leiter der Technik, erklärt: "Hier befinden sich unsere Heizkessel und Heizkreisverteiler sowie die Warmwasserbereitung". In diesem eindrucksvollen Raum wird also dafür gesorgt, dass es bei uns im Klinikum auch im Winter schön warm ist und, dass zum Waschen und Duschen warmes Wasser zur Verfügung steht. Zusätzlich steht ein Blockheizkraftwerk, das Erdgas verbrennt und so Wärme und Strom erzeugt, als Energielieferant zur Verfügung.

Strom ist auch ein wichtiges Stichwort für die Weihnachtsbeleuchtung, die jedes Jahr zur Adventszeit bei uns auf den Stationen zum Einsatz kommt. Die Kollegen aus der Technik sind es dann, die Lichterketten und Co. prüfen und reparieren.

Haben Sie handwerkliches Geschick und sind auf der Suche nach einem Job, ganz ohne auf Montage fahren zu müssen? Unsere Betriebstechnik sucht gerade in Vollzeit je einen Elektriker und einen Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- oder Kälteanlagenmonteur. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

8. Dezember

Adventskalendertürchen Diätassistentin
Sandra Megsner steht hier im Wohnzimmer unserer Station B1.

Adventszeit ist Schlemmerzeit. Egal, ob auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Festmahl zu Hause, überall warten Kalorienbomben. "Natürlich sollte man darauf achten, was man isst, aber gerade in der Weihnachtszeit sollte auch der Genuss nicht zu kurz kommen.", sagt Sandra Megsner, Diabetesassistentin am Helios Klinikum Pirna. Sie berät im Klinikum fachübergreifend, wenn es um die Einstellung von Diabetikern oder bei einer neu festgestellten Zuckererkrankung geht.

Ihre Tipps für den nächsten Weihnachtsmarktbesuch:

  • Esskastanien statt gebrannte Mandeln: Esskastanien haben eine sättigende Wirkung und stärken sogar das Immunsystem. Sie enthalten B-Vitamine, die bei der Bildung von roten Blutkörperchen helfen, eine gesunde Haut fördern und das Gehirn unterstützen.
  • Steak statt Bratwurst: Mit gut 490 Kilokalorien schlägt eine Bratwurst zu Buche. Mit nur 250 bis 350 Kilokalorien ist ein Steak hier eine kalorienärmerer Alternative.
  • Waffel statt Quarkbällchen: Zum Teilen sind Quarkbällchen natürlich perfekt. Das Manko: Sie werden in Fett ausgebacken und sind mit Zucker bestreut eine echte Kalorienbombe. Hier können Sie einfach auf frische Waffeln ausweichen.
  • Glühwein statt Lumumba: Milch, Sahne, Schokolade und Alkohol sind das Rezept für ein wärmendes Heißgetränk, aber auch für einen kleinen Dickmacher. Eine schlankere Alternative ist da der klassische Glühwein, der nur halb so viele Kalorien hat.

Wir wünschen einen schönen zweiten Advent. 

7. Dezember

Adventskalendertürchen OP
Unsere OP-Schwester Ina Junghans in unserem OP-Saal 6.

Das ist Ina Junghans. Sie ist eine unserer OP-Pflegekräfte und steht hier gerade in unserem OP-Saal 6. Dort finden i.d.R. gynäkologische Operationen statt, also zum Beispiel Eingriffe am Beckenboden.

Ina Junghans hat das Vorlesen von Adventskalendersprüchen zu einer Tradition im OP-Saal gemacht. Jeden Morgen vor der ersten OP liest sie aus einem Kalender des Kabarettisten Peter Flache vier Sprüche vor.

Ihr Lieblingsspruch: "Einmal im Jahr teilt die Jaqueline sich mit dem Heiko eine Apfelsine. Dann deuten beide aus Fleisch und Saft die Qualität der Partnerschaft. Doch diesmal, o weh, ist faulig die Frucht. Es trifft sie jäh des Omens Wucht. Und ohne dass jemand ein Wort bringt heraus, packt Schaggi die Sachen und Heiko zieht aus."

Peter Flache kommt hier aus der Gegend. "Und wir waren als Team auch schon bei einer seiner Vorstellungen zu unserer Weihnachtsfeier", erzählt sie. Dass sie ein Fan ist, zeigt auch der Blick in die kleinen Adventskalender: Sie sind handsigniert von dem Kabarettisten.

Sie sind OTA oder OP-Pflegekraft und wollen künftig auch dabei sein, wenn Ina Junghans vorliest? Dann bewerben Sie sich bei uns! Alle Informationen finden Sie hier.

6. Dezember

Adventskalendertürchen Kinderstation
Josefin durfte pünktlich vor dem Nikolaustag nach Hause.

Auch Kinder und Jugendliche sind leider immer wieder bei uns Patienten. Jetzt in der Weihnachtszeit sind Infekte die häufigste Ursache dafür, dass sie zu uns kommen. Bei Josefin aus Bad Gottleuba war das auch so. Aber pünktlich vor dem Nikolaustag durfte sie gestern nach Hause. Mama Anja, Oma Simone und die kleine Schwester Johanna haben sie abgeholt.

Chefarzt Daniel Stadthaus sagt: "Gerade zum Nikolaus und an Weihnachten selbst, sind die Kinder besonders aufgeregt - auch hier im Klinikum". Deshalb versuchen die Ärzte und Schwestern ihr Bestmögliches, damit die Kinder am Heilig Abend zu Hause unter dem Baum sitzen können. "Wenn das aber nicht klappt, besucht uns am 24. Dezember seit einigen Jahren auch der Weihnachtsmann", sagt Stadthaus.

Auf der Kinderstation werden jährlich rund 1.200 Kinder und Jugendliche stationär betreut. Hier liegen zum Beispiel auch alle Kinder, die operiert werden mussten. Und sogar Frühchen ab 1500 Gramm können hier betreut werden. Daniel Stadthaus und seine ärztlichen Kollegen sind auch im Kreißsaal vor Ort, wenn Babys etwas zu früh auf die Welt kommen wollen, ein Kaiserschnitt stattfindet oder Zwillinge entbunden werden.

Sie sind Kinderkrankenschwester oder -pfleger? Für unsere Wochenstation suchen wir vielleicht genau Sie! Wir freuen uns über Ihre Initiativbewerbung! Alle Informationen finden Sie hier.

5. Dezember

Adventskalender Türchen MVZ
Stefanie Küchler im Sonographie-Raum des HNO-MVZ.

Hier sehen Sie den Sonographie-Raum unseres HNO-MVZ. Im Medizinischen Versorgungszentrum arbeiten Ärzte, Arzthelferinnen und Funktionsassistentinnen, die Patienten ambulant behandeln. Stefanie Küchler findet man in der Regel am Tresen zur Patientenaufnahme. Für die Ultraschall-Untersuchungen, welche zum Beispiel zur Abklärung von unklaren Halsschwellungen dienen, bereitet sie oder ihre Kolleginnen meistens das Gerät vor und pflegt die Patientendaten ein.

Für die Weihnachts- und Winterzeit ist das Team gewappnet. Von Montag bis Freitag findet mittlerweile täglich eine offene Sprechstunde von 9 Uhr bis 10 Uhr statt, sodass auch Patienten ohne einen Termin kurzfristig behandelt werden können. Sogar am 23. und 27. Dezember ist das MVZ besetzt.

Für die Erkältungszeit gibt sie folgende Tipps, damit Sie gar nicht erst krank werden:

  • Wenden Sie regelmäßig eine Nasendusche an, um Ihre Nasenschleimhaut zu pflegen.
  • Lüften Sie regelmäßig Ihre Wohnung oder Ihr Haus. Durch die Heizungsluft werden unsere Schleimhäute ausgetrocknet und wir somit anfälliger für einen Infekt.
  • Gehen Sie regelmäßig an die frische Luft und bewegen Sie sich. Das hält dich auch im Winter fit.

Übrigens: Unsere Kollegen des MVZ am Standort treffen sich in der Weihnachtszeit immer zum Weihnachtssingen. Dann bringt jeder eine kleine Leckerei mit und alle sitzen gemütlich beisammen.

4. Dezember

Adventskalender Türchen Wahlleistung
Karin Tscharntke im Aufenthaltsbereich der Wahlleistungsstation.

Heute nimmt Sie unsere Wahlleistungsmanagerin Karin Tscharntke mit auf unsere Wahlleistungsstation. "Hier können Patienten aufgenommen werden, die eine private Zusatzversicherung haben, Privatpatient sind oder sich als Selbstzahler während des Krankenhausaufenthaltes etwas mehr gönnen möchten", erklärt sie.

Unseren Patienten bieten wir hier - neben bester medizinischer und pflegerischer Betreuung, wie auch auf allen anderen Stationen - besondere Komfort- und Serviceangebote. Das beinhaltet eine Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit Hotelzimmerambiente und, je nach Versicherungsvertrag, die Betreuung durch den Chefarzt oder seinen Vertreter in den jeweiligen Fachabteilungen. Für die Patienten steht zusätzlich ein gemütlicher Aufenthaltsbereich zur Verfügung. Die Unterbringung auf dieser Station kann ganz einfach vor dem Klinikaufenthalt hinzugebucht werden.

Sie möchten mehr darüber erfahren? Alle Informationen finden Sie hier.

3. Dezember

Adventskalender Türchen Notaufnahme
Mandy Zückmantel mit Schwester Lea, Schwester Julia und Pfleger Lars im internistischen Schockraum der Notaufnahme.

Hinter den Kulissen unserer Notaufnahme nehmen wir Sie heute mit in den internistischen Schockraum. In dieses Zimmer kommen Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben oder an starker Luftnot leiden. In unserem Notfallzentrum ist eigentlich immer viel los: Patienten die selbst zu uns kommen oder aber eben auch Patienten, die im Rettungswagen zu uns gebracht werden müssen. Dann ist Mandy Zückmantel, pflegerische Leitung der Notfallambulanz, und ihr Team - hier mit Schwester Lea, Julia und Pfleger Lars - gemeinsam mit den Ärzten der jeweiligen Fachabteilungen für die Patienten da.

"Unsere Aufgabe ist es, den akut bedrohlichen Krankheitszustand eines Patienten zu erkennen und adäquat zu behandeln", erklärt Mandy Zückmantel. Dass das nicht immer einfach ist, ist klar. Als betroffener, medizinischer Laie stufen Sie die Lage vielleicht ganz anders ein, als es die Experten im Krankenhaus tun. Deshalb arbeiten wir nach dem anerkannten Manchester-Triage-System. Dafür wird jeder Patient nach dem Eintreffen von speziell geschultem Pflegepersonal beurteilt. Diese Ersteinschätzung erfolgt nach internationalen Richtlinien und dient dazu, die Dringlichkeit einer Behandlung festzustellen und notwendige medizinische Maßnahmen oder Voruntersuchungen vorzubereiten. Patienten werden also entsprechend der Dringlichkeit ihrer Behandlung aufgerufen und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens in der Notaufnahme.

Und warum sind Patienten in der Advents- und Weihnachtszeit am häufigsten bei uns im Notfallzentrum? "Gerade zu Zeiten von Weihnachtsbraten und Weihnachtsmarkt kommen mehr Patienten zu uns, die z.B. einen Geflügelknochen verschluckt haben oder mit einer Platzwunde nach einem Sturz, weil sie etwas zu viel Glühwein getrunken hatten", sagt Mandy Zückmantel. Dann und auch bei anderen schwerwiegenden Notfällen ist das Team der Notfallambulanz 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche für die Patienten da.

2. Dezember

Adventskalender Türchen 2
Kann ein Patient nicht mehr selbstständig zu Untersuchungen gehen, wird unser Patientenbegleitdienst angefordert.

Sie sind diejenigen, die unsere Patienten von A nach B bringen: Unsere Kollegen des Patientenbegleitdienstes der Helios Logistik Ost. Kann ein Patient nicht mehr selbstständig zu Untersuchungen gehen, werden die Kollegen von unseren Stationen oder den Funktionsdiensten angefordert, um unsere Patienten im Bett, im Rollstuhl oder zu Fuß an den richtigen Ort zu bringen. "Meine Mitarbeiter werden dafür jährlich intensiv zu Maßnahmen der 1. Hilfe geschult", erklärt Sven Martin, Teamleiter des Patientenbegleit- sowie Hol- und Bringedienstes. Er und sein Team ist auch für den Fahrdienst in unsere Psychiatrie, die Transporte des Essens auf Station und die Grünanlagenpflege zuständig.

Aber auch der Winterdienst gehört zu den Aufgaben des Teams. "Je nach Wetterlage sind wir im Winter zwischen 5 und 22 Uhr zum Schneeschieben und Salzen auf dem Gelände unterwegs", sagt Sven Martin. Dafür steht ihm ein Multicar und ein Traktor jeweils mit Streuomat und Schiebeschild zur Verfügung.

Zur Helios Logistik Ost gehören neben dem Team von Sven Martin auch unsere Servicekräfte auf Station und unsere Mitarbeiter im Lager.

1. Dezember

Adventkalender Türchen 1
Teresa Seliger bei der Dekoration des Dienstzimmer-Fensters

Adventszeit im Krankenhaus - das steht sicher auf keinem Wunschzettel unserer Patienten. Deshalb ist es Teresa Seliger, unserer Stationsleitung der Station D1, wichtig, ihre Patienten mit etwas Weihnachtsdekoration von ihrer Krankheit abzulenken. Hier gestaltete sie gerade das Fenster zum Dienstzimmer, sodass eine Winterlandschaft entsteht. "Wir schmücken jedes Jahr in der Woche vor dem ersten Advent unseren Stationsgang, sodass trotz Erkrankung bei unseren Patienten Weihnachtsstimmung aufkommen kann", sagt sie.

Sie selbst und ihre Kollegen unternehmen in der Weihnachtszeit auch etwas gemeinsam. "Wir werden dieses Jahr als Team in Bad Gottleuba-Berggießhübel die Mettenschicht besuchen und danach lecker Essen gehen", erzählt Teresa Seliger. Damit alle dabei sein können, werden Kollegen von Station D2 den Spätdienst an diesem Tag übernehmen.

Sie ist stolz auf ihre Station und ihr Team, zu dem auch vier Pfleger und eine Kollegin aus Tschechien gehören: "Unsere Patienten können sich hier immer gut aufgehoben fühlen". In der Regel werden auf Station D1 Patienten mit einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes und manchmal auch kardiologische Patienten betreut. Im hinteren Teil der Station befindet sich unsere Wahlleistungsstation. Dazu öffnen wir Ihnen ein separates "Türchen" in unserem Adventskalender.

Wir wünschen einen schönen ersten Advent!