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Pathologie-Labor am Helios Universitätsklinikum jetzt mit S2-Standard

Es ist der nächste Baustein in der Präzisionsmedizin: Am HUKW konnte nach anderthalb Jahren Planung und Umbau ein neues molekularbiologisches Labor im Institut für Pathologie bezogen werden. Es entspricht dem sogenannten S2-Standard, einer biologischen Sicherheits- und Qualitätsstufe, die es ermöglicht, genetische Proben besonders sicher bearbeiten zu können.
27. April 2023

Die Anforderungen umfassen beispielsweise eine eigene Lüftungsanlage und ein „Einbahnstraßensystem“, in dem die Proben innerhalb des Untersuchungsprozesses jede Station nur einmal durchlaufen. „Das hat den Vorteil, dass wir unter höchsten Sicherheitsbedingungen arbeiten und die bestmögliche Qualität für unsere Patientenproben sicherstellen können“, erklärt Laborleiterin Dr. Tina Senff. Darüber hinaus verfügen die neuen Räumlichkeiten über modernes Mobiliar mit Überlaufschutz, sodass keine Flüssigkeiten aus dem Raum gelangen können.

Über die neuen Gegebenheiten freut sich Prof. Hans Michael Kvasnicka, Chefarzt des Instituts für Pathologie am Helios Universitätsklinikum: „Wir haben hier die Möglichkeit, die molekularpathologische Diagnostik für unsere Patienten auf eine neue Ebene der Professionalität zu heben. Daher können wir in unserem Institut molekulare Untersuchungen von Tumoren nun präziser denn je durchführen, was uns in der Anwendung neuer Behandlungsmöglichkeiten weit nach vorne bringt“. Gerade für die moderne Präzisionsmedizin ist die molekulargenetische Diagnostik von Krebserkrankungen ein wichtiger Bestandteil.

Etwa ein Jahr Vorbereitungszeit benötigte der Umbau, in dem Projektplaner der Bauabteilung gemeinsam mit Mitarbeitenden der Pathologie die Voraussetzungen eines S2-Standards für den Umbau des Labors berücksichtigten um die Sanierungsarbeiten in den laufenden Laborbetrieb zu integrieren.
 

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Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist ein Haus der Maximalversorgung und mit rund 1.000 Betten das größte Krankenhaus im Bergischen Land. Hier werden jährlich etwa 50.000 Patienten stationär betreut und rund 100.000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Das Klinikum zeichnet sich durch eine Vielzahl an interdisziplinären Zentren aus, beispielsweise das Brustzentrum, Perinatalzentrum, Herzzentrum, das Onkologische Zentrum, die Stroke Unit und die Chest Pain Unit. Schwerpunkt ist die Behandlung im Bereich der Krebsmedizin. An zwei Standorten, in den Stadtteilen Barmen und Elberfeld, arbeiten 2.500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen Bereichen.

Das Haus ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Chefärzte vieler Fachabteilungen haben einen Lehrstuhl oder eine Professur an der Hochschule inne. Sie betätigen sich neben der Versorgung ihrer Patienten in Forschung und Lehre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Janine von Heyking
Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon:(0202)896-2075
E-Mail: janine.vonheyking@helios-gesundheit.de

Pathologie-Labor am Helios Universitätsklinikum jetzt mit S2-Standard