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Interdisziplinäres Refluxzentrum unter neuer Leitung

17. März 2021

Sodbrennen: Fast jeder kennt dieses unangenehme Gefühl in der Speiseröhre, wenn Magensäure diese hinaufsteigt. Bei über 20% der Bevölkerung treten die Beschwerden jedoch in einer Häufigkeit auf, welche das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt, sodass man von einer „Refluxkrankheit“ spricht.

Um Betroffenen noch schneller, schonender und deutlicher helfen zu können, etablierte die Helios Klinik Wipperfürth im Frühjahr 2019 das interdisziplinäre Refluxzentrum. Die Spezialisten der Klinik für Innere Medizin, der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkunde, die in diesem Bereich fachübergreifend zusammenarbeiten, konnten seitdem vielen Patienten eine umfassende Diagnostik und Behandlung für dieses komplexe Krankheitsbild ermöglichen. Uwe Mutter, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, übernimmt ab sofort die Leitung des interdisziplinären Refluxzentrums. Der Oberarzt war bereits seit Zentrumsgründung mit in die Behandlungen von Reflux-Patienten involviert. „Mein Ziel ist es, die Wipperfürther Klinik als Standort für Refluxerkrankungen weiter zu stärken und auszubauen“, erklärt der Halveraner.

Das Zentrum bietet eine strukturierte, hochqualifizierte und moderne Diagnostik. Mithilfe von Gastroskopie, pH-Metrie, hochauflösender Manometrie und ggf. weiterer radiologischer Diagnostik ist es den Spezialisten möglich, die oftmals vielfältigen und komplexen Ursachen einer Refluxerkrankung zu ergründen. Seit März 2021 ist dafür kein stationärer Aufenthalt mehr notwendig, die Diagnostik kann auch ambulant durchgeführt werden.

„Seit der Entstehung des Zentrums haben wir Strukturen geschaffen, die uns eine spezialisierte Behandlung der Volkskrankheit Reflux ermöglicht. Diese helfen vor allem dabei, schwere Erkrankungsverläufe zu vermeiden, in denen beispielsweise Krebserkrankungen oder Organverlagerungen in den Brustkorb frühzeitig entdeckt und Vernarbungen in der Speiseröhre verhindert werden. Wir möchten Patienten mit entsprechenden Vorstufen der Erkrankung herausfiltern, beraten und behandeln, um der Erkrankung entgegenzuwirken und so nicht wiederumkehrbare Beschwerdebilder zu vermeiden“, beschreibt Uwe Mutter.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Janine Schulze

Unternehmenskommunikation

Telefon: (02267) 889-7031

E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de

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