Neueste Medizintechnik zum Wohle des Patienten: In den Bereich der Radiologie der Helios Klinik Wipperfürth ist kürzlich ein Computertomograf (CT) neuester Technik eingezogen. Verbesserte Diagnostik und Therapie, kürzere Rekonstruktionszeiten und mehr Untersuchungsverfahren unterscheiden das neue Gerät von seinem Vorgängermodell.
Rund 2800 Untersuchungen führt die Radiologie der Wipperfürther Klinik jährlich durch. Damit diese auch weiterhin auf einem hochmodernen technischen und wissenschaftlichen Stand erfolgen, wurde der Fachbereich vor Kurzem umfassend modernisiert. Der neue Computertomograf Incisive CT 64 Plus erzielt zukünftig noch schnellere und feinere Darstellungen des Körpers bei einer geringeren Röntgenstrahlenbelastung für den Patienten. Eine spezielle Software reduziert Störungen, die durch metallhaltige Implantate entstehen und die Aussagekraft der Bilder beeinträchtigen. So können auch Patienten mit Gelenkersatz von den Möglichkeiten der modernen Computertomografie profitieren. Die mit 72 cm größere Röhrenöffnung des neuen Computertomografen stellt mehr Raum bei bildgesteuerten Interventionen oder für adipöse Patienten zur Verfügung. Dank der an beiden Seiten der Öffnung angebrachten Bedienkonsolen können die Mitarbeiter der Radiologie zusätzliche Bedienungsschritte wie zum Beispiel das Einrichten und die Anpassungen vor dem Scan direkt am Scanner ausführen und somit länger bei dem Patienten bleiben. Der Untersuchungsraum selbst bietet viel Platz und einen Blick ins Grüne, sodass besonders ängstliche Patienten sowie Personen mit Platzangst von den Modernisierungen profitieren.
„Die Radiologie hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant weiterentwickelt und ermöglicht heute gleichermaßen diagnostisch wertvolle wie faszinierende Einblicke in den menschlichen Körper sowie besonders genaue und gewebeschonende Verfahren“, so Ute Berg, Funktionsbereichsleiterin der Röntgenabteilung. „Als Partner aller Fachabteilungen in der Klinik möchten wir die Behandlungen der Patienten mit radiologischen Verfahren optimal unterstützen.“ Eine Computertomografie kann zur Diagnose von unterschiedlichen Krankheiten und Verletzungen genutzt werden. Besonders bei Verletzungen im Kopfbereich oder auch bei einem Polytrauma wird die Computertomografie genutzt. „Mit dem neuen Computertomografen lassen sich selbst feinste anatomische Details darstellen. So können wir uns in Notfallsituationen aber auch im Vorfeld geplanter Eingriffe ein sehr detailliertes Bild des Inneren eines Patienten machen “, erklärt Ute Berg. Ein weiterer Vorteil des Gerätes ist die bessere Verwertung der eingesetzten Röntgenstrahlung, was aussagekräftige Untersuchungen mit einer geringeren Dosis möglich macht.
Info-Box: Computertomografie
Die Computertomografie ist eine bildgebende Untersuchung und vereinfacht die Diagnose vieler Erkrankungen. Mittels Röntgenstrahlen und eines Messsystems berechnet der Computer Querschnittsaufnahmen des Körpers. Untersucht werden sämtliche Körperregionen und Organsysteme wie Lunge, Bauchraum, Kopf, Knochen und Gelenke. Aufgrund kurzer Untersuchungszeiten ist die CT-Untersuchung zudem gut geeignet, um in sämtlichen akuten Notfallindikationen, etwa bei Verkehrsunfällen, zuverlässige Diagnosen zu stellen.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Janine Schulze
Unternehmenskommunikation
Telefon: (02267) 889-7031
E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de