Die Helios Klinik Wipperfürth hat aufgrund der weiterhin steigenden Zahl bestätigter SARS-CoV-2-Infektionen im oberbergischen Kreis die Wegeführung für Patienten und Besucher bis auf Weiteres verändert. Auch gilt eine neue Besucherregelung. Diese Maßnahmen werden präventiv ergriffen, um eine Ausbreitung des Corona-Virus zu reduzieren und Patienten und Mitarbeiter aktiv vor einer Infektion zu schützen. In der Helios Klinik Wipperfürth gibt es aktuell keine Verdachtsfälle und keine bestätigten Fälle.
Alle Patienten (Ambulanzbereich, stationäre Aufnahme, KV-Praxis, Sprechstunden etc.), gelangen bis auf Weiteres über den Nachteingang in das Krankenhaus. Dort wird durch das Ambulanzpersonal eine entsprechende Einschätzung mittels speziellem Fragebogen vorgenommen, um mögliche Patienten mit Infektionssymptomen entsprechend der aktuellen geltenden Hygiene- und Verhaltensmaßregeln hinsichtlich respiratorischer Infektionskrankheiten zu behandeln. Für Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Virus-Infektion stehen abgetrennte Untersuchungsräume zur Verfügung.
Besucher von Patienten gelangen weiterhin über den Haupteingang in die Klinik. Wir bitten jedoch aktuell darum, die Besuche von Patienten auf das Nötigste zu reduzieren. Hierzu gelten die folgenden Regelungen:
· Minderjährigen ist der Besuch von Patienten, die sich in stationärer Behandlung befinden, aktuell untersagt.
· Für alle anderen Personen, die zu Besuch kommen, gilt die 1-1-1-Regel: Jeder Patient darf pro Tag von einer Person für eine Stunde besucht werden.
Bei begründeten Ausnahmefällen (Bsp. schwerstwiegende Erkrankung) kann durch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die Besuchsregelung entsprechend angepasst werden.
Ab Mittwoch, 11. März 2020, ist zudem die Cafeteria für Besucher nicht mehr zugänglich. Diese Maßnahme dient ebenfalls der Prävention. Patienten sowie Mitarbeiter können weiterhin das Angebot der Cafeteria nutzen.
Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse in Deutschland und aktuell auch in NRW, hat die Helios Klinik Wipperfürth einen Krisenstab gebildet und bewertet die Entwicklungen jeden Tag neu. Es besteht ein regelmäßiger Austausch mit dem Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein.
Bei leichten Fällen sind der Hausarzt und das Gesundheitsamt der beste Ansprechpartner. Diese sollten bei entsprechender Symptomatik – Husten, Fieber, Atemnot, Hals-, Muskel- oder Gliederschmerzen – aber unbedingt vorab telefonisch informiert werden, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Bei schweren Fällen steht Betroffenen die Notaufnahme natürlich immer zur Verfügung. Zum Schutz von Mitarbeitern, Angehörigen und anderen Patienten sollte bei entsprechenden grippeähnlichen Symptomen, wenn möglich, aber auch hier immer der Rettungsdienst oder die Klinik vorab telefonisch über einen möglichen Verdacht informiert werden.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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