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Urologie

Neben unserer großen Erfahrung profitieren Patienten bei uns von den neuesten Diagnose- und Operationstechniken.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Götz Rommel
Chefarzt Urologie
Gerne beraten wir Sie persönlich!

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen, ein konkretes Anliegen oder möchten Ihren stationären Aufenthalt in unserer Klinik planen? Während unserer Sprechzeiten sind wir in verschiedenen Bereichen für Sie erreichbar.

 

So erreichen Sie uns:
Telefon: (07551) 94 77-3503
Fax: (07551) 94 77 44-3502
E-Mail: @helios-gesundheit.de
Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Wenn Sie Probleme beim Wasserlassen, krampfartige Schmerzen bis hin zu Koliken oder Blut im Urin haben, könnten Blasensteine die Ursache sein. Bei solchen Beschwerden sind unsere erfahrenen Urologen für Sie da.

 

Die richtige Diagnose

Bei dieser Krankheit ist die Diagnostik in der Regel unkompliziert: Durch eine Ultraschalluntersuchung werden Größe und Lage der Steine sichtbar. Untersuchungen des Urins und des Blutes geben zusätzliche Aufschlüsse über mögliche Entstehungsursachen.

 

Die schonende Behandlung

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und orientieren sich an der Größe und Lage der Steine sowie Ihren individuellen Vorstellungen.

 

Konservative Steintherapie

Bei kleinen Steinen im unteren Harnleiter ist oft die sogenannte konservative Therapie, also mittels Medikamenten, erfolgreich. Mehr als drei Viertel aller Patienten kann damit geholfen werden – die Medikamente erweitern den Harnleiter, die Steine gehen von alleine ab.

 

Chemolitholyse

Harnsäuresteine sind eine Besonderheit: Sie entstehen sauren Milieu des Urins. Wird die Bildung von Harnsäure mit Medikamenten verhindert, lösen sich die Steine nach und nach auf, ohne, dass ein weiterer Eingriff erforderlich wäre. Diese Behandlung nennt sich Chemolitholyse.

 

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsi

Größere Steine können mit Stoßwellen zerkleinert werden; die so entstandenen Fragmente werden in der Regel mit dem Urin ausgeschieden. Je nach Menge der vorhandenen Steine wird Ihr behandelnder Arzt möglicherweise eine Harnleiterschiene anbringen, um zu verhindern, dass der Harnleiter durch die Steinfragmente blockiert wird. Die Behandlung mit Stoßwellen stößt jedoch dort an ihre Grenzen, wo Knochen oder Darm die Steine verdecken – die Wellen werden absorbiert, die Wirkung bleibt aus.

 

Ureterorenoskopie

Hochmoderne endoskopische Verfahren kommen dann zum Einsatz, wenn konservative Methoden oder Stoßwellen nicht erfolgversprechend wären. Miniaturisierte Endoskope werden unter Sichtkontrolle in den Harnleiter bis zum Stein eingeführt; dieser wird mittels Laser oder per Ultraschallsonde komplett zerstört.  Bei dieser Behandlungsmethode werden Sie als Patient in Vollnarkose versetzt.  

 

Perkutane Nephrolitholapaxie

Bei diesem schonenden Operationsverfahren wird unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle ein Endoskop von der Flanke über einen kleinen Kanal zur Niere eingeführt. Die Steine können anschließend unter Sichtkontrolle zerkleinert und ausgeräumt werden. Bei dem Mini-PNL-Verfahren ist nur ein kleiner Zugang notwendig, sodass die Niere geschont und die Heilung bescheunigt wird.

 

Schnittoperative und Laparoskopische Steinentfernung

Die chirurgische Entfernung von Harnsteinen ist aufgrund der alternativen, oben beschriebenen, Behandlungsoptionen selten erforderlich. In diesen Fällen prüfen wir grundsätzlich, ob die Möglichkeit eines laparoskopischen Vorgehens (Schlüssellochtechnik) besteht.

Blasenschwäche ist oft ein Tabuthema. Dabei leiden rund acht Millionen Deutsche an einer Harninkontinenz. Niemand sollte im Stillen leiden, sondern ärztlichen Rat einholen. Denn Blasenentleerungsstörungen sind heutzutage gut behandelbar.

 

Es gibt viele Ursachen für eine Inkontinenz: Bei Männern kann der ständige Harndrang mit einem gutartigen Prostatasyndrom (BPS) zusammenhängen. Bei Frauen führen oft mehrere Geburten zu Veränderungen des Beckenbodens. Weitere Gründe können erbliche Anlagen, Operationen, Nebenwirkungen von Medikamenten und Bestrahlungen bis hin zu neurologischen Störungen sein.

 

Die richtige Diagnostik

Um den Ursachen auf den Grund zu gehen, führen wir neben einer gründlichen Allgemeinuntersuchung eine spezielle urologische Untersuchung durch. Wichtige Untersuchungsmethoden sind dabei die Blasen-Druck-Messung (Urodynamik) und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen. Manchmal gibt eine Blasenspiegelung auch Aufschluss über die Beschwerden. 

 

Die individuelle Behandlung

In unserer urologischen Abteilung bieten wir Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, die verschiedenen Formen der Inkontinenz zu behandeln. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse, stimmen wir die weitere Behandlung mit Ihnen ab. Die Therapieoptionen reichen von physiotherapeutischen Übungen über die medikamentöse Behandlung bis hin zu einem operativen Eingriff.  

 

Wenn Sie Fragen zu unserem Behandlungsspektrum oder andern Themen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Unsere erfahrenen Urologen sind auf die Behandlung von Krebserkrankungen im Urogenitaltrakt spezialisiert. Jeder Betroffene erhält ein individualisiertes Therapiekonzept. Wir beraten Sie gern und bieten Ihnen moderne Behandlungsmöglichkeiten.

 

Die richtige Diagnose

Zunächst gilt es die Art und die Ausbreitung des Tumors zu bestimmen. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse besprechen wir mit Ihnen gemeinsam die Behandlungswege. Außerdem diskutieren wir mit unseren Kollegen in der interdisziplinären Onkokonferenz das optimale Vorgehen. Sie können also sicher sein, dass wir für Sie die optimale Therapie finden.

 

Mit dieser Behandlungsplanung wird auch das Behandlungsziel definiert, wobei neben einem kurativen (heilenden) Therapieansatz in manchen Fällen auch eine palliative (lindernde,verzögende) Zielsetzung definiert werden muss.  

 

Die passende Behandlung

 

Um das Behandlungsziel zu erreichen, stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung:

 

  • Operative Tumortherapie
  • Medikamentöse Tumortherapie
  • Strahlentherapie  

 

Das Zusammenspiel dieser Behandlungsformen soll an den häufigsten urologischen Tumorerkrankungen exemplarisch dargestellt werden.  

 

Auf diese Krankheitsbilder sind wir spezialisiert:

 

  • Prostatakrebs
  • Harnblasenkrebs
  • Nierenkrebs
  • Hodenkrebs