Wie sieht der Alltag in einer Notaufnahme wirklich aus? Diese Frage führte die
Landtagsabgeordnete Birte Pauls am 14. November 2025 ins Helios Klinikum
Schleswig. Bei einem Rundgang durch die Zentrale Notaufnahme (ZNA) erhielt sie
gemeinsam mit Klinikgeschäftsführerin Cornelia Herold, dem ärztlichen Direktor
Prof. Dr. Ivo Partecke und Chefärztin Janin Döpker Einblicke in die Abläufe und
Herausforderungen der Notfallversorgung. Dabei informierte sie sich über die
Abläufe, Herausforderungen und besonderen Anforderungen der Notfallversorgung.
In einem anschließenden Gespräch wurden außerdem aktuelle Themen wie die
bevorstehende Krankenhausreform, die Gewinnung von Mitarbeitenden und die
medizinischen Schwerpunkte des Hauses diskutiert. Besonders deutlich wurde
während des Rundgangs, wie zentral ein hoher medizinischer Standard für die
Versorgung der Region ist. Prof. Dr. Ivo Partecke erläuterte, dass Qualität im
Klinikalltag weit über moderne Technik hinausgeht: „Medizinische Qualität bedeutet für uns nicht nur moderne Technik, sondern auch klare Prozesse und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit.“ Auch die Pflege spielt dabei eine Schlüsselrolle. Pflegedirektor Dominik Stolle machte darauf aufmerksam, wie wichtig kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualifikation für sein Team sind: „Wir müssen uns ständig weiterentwickeln, wir verteilen die Aufgaben fair. Wir bieten viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeitenden. Nur so können wir langfristig gute Pflege sicherstellen.“ Die Landtagsabgeordnete Birte Pauls zeigte sich sichtlich beeindruckt von diesem Engagement: „Meinen Respekt haben Sie. Ich bin sehr froh, dass es das Klinikum hier gibt, mit engagierten Mitarbeitenden. Gerade in Anbetracht der letzten Jahre ist es sehr beeindruckend, was Sie geschafft und geleistet haben.“ Zum Schluss hat Klinikgeschäftsführerin Cornelia Herold zusammengefasst: „Der offene Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Landespolitik ist uns sehr wichtig. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen im Gesundheitswesen anpacken und eine hochwertige Versorgung in der Region sicherstellen.“