Ich habe einen OP-Termin in der Helios Bördeklinik, findet dieser statt?
Viele Patienten meldeten sich in den letzten Wochen in der Klinik, um sich über eine geplante Operation zu informieren.
Und weiter: „Für uns alle ist dies eine andere Situation, fernab der Normalität und ich bitte Betroffene um Verständnis, falls ein lang geplanter Termin spontan abgesagt wird.“
Wenn ich jetzt einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder schweren Unfall erleide – muss ich Angst haben, nicht umgehend behandelt zu werden?
„Ein ganz klares Nein! Die Notfallversorgung gehört zur Daseinsvorsorge, ist von der aktuellen Einschränkung dementsprechend nicht betroffen und bleibt selbstverständlich jederzeit in der Bördeklinik gewährleistet“, versichert Dr. Bien. Wer in der aktuellen Lage in eine Notsituation gerät und stationär behandelt werden muss, ob durch einen Unfall oder Covid-19-Erkrankung, wird in der Klinik bestmöglich versorgt. Die Bördeklinik bleibt auch in der aktuellen Krisensituation für alle Bürgerinnen und Bürger den Bördekreis offen.
Welche Sicherheitsmaßnahmen werden in der aktuellen Pandemie-Situation in der Bördeklinik vorgenommen?
Um eine Weiterverbreitung des Virus zu vermeiden, hat Helios ein komplexes Sicherheitskonzept ‚Sicherheit mit System – 10 Punkte für Ihre Gesundheit‘ etabliert.
„Wir haben drei Farbbereiche in unserer Klinik eingeführt – grün für Patienten ohne Corona-Risiko, gelb für Patienten mit ungeklärtem Corona-Risiko und rot für Patienten, bei denen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen wurde. Wer in welchen Bereich kommt, klären wir bei einer Vorab-Anamnese. Für noch mehr Gewissheit testen wir jeden stationären Patienten per Abstrich auf Corona. Seit Beginn der Pandemie konnten wir in der Bördeklinik somit über 5000 Patienten testen“, erklärt die Ärztliche Direktorin abschließend.
Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.