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Helios Bördeklinik weitet Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter aus

In Anbetracht der steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erweitert Helios sein Sicherheitskonzept: Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter werden am 22.10.2020 Maskenscanner im Eingangsbereich der Bördeklinik aufgestellt.
22. Oktober 2020

Heute wurde im Eingangsbereich der Bördeklinik der Maskenscanner offiziell in Betrieb genommen. Reinhard Wallstab, Mitarbeiter der Betriebstechnik in der Bördeklinik verfolgte die Inbetriebnahme vor Ort. „Das System dient als Ergänzung zu unserem Helios 10. Punkte Sicherheitskonzept. Mit der Überwachung der Maskenpflicht wollen wir die Risiken durch äußere Faktoren noch mal verringern, indem wir bei allen Personen, die unsere Kliniken betreten, das Bewusstsein für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes stärken“, so Klinikgeschäftsführer Michael Lange zur Aufstellung des Scanners.

Funktionsweise des Maskenscanners

Der Maskenscanner besteht aus einem Tablet, das auf einem massiven Metallfuß montiert ist. Die Geräte werden in den Eingangsbereichen aller Helios Kliniken aufgestellt und geben dem Eintretenden über den Bildschirm eine Rückmeldung, ob er den Mund-Nasen-Schutz korrekt trägt. Entweder erfolgt per Audiosignal eine positive Rückmeldung wie zum Beispiel „Danke. Für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes!“ oder eine Aufforderung wie „Stopp. Bitte setzen Sie eine Maske auf. Der Scanner speichert keine erfassten Bilder. Reinhard Wallstab erklärt hierzu: „Das System sichert keine persönlichen Daten, kein Video und erkenne keine spezifischen Personen. Damit entspreche es der Datenschutzgrundverordnung. Zudem werden die Scanner mit einer vorinstallierten Software ausgeliefert, die die Funktionalität der Geräte auf das reine Erkennen des Tragens, bzw. Nicht-Tragens einer MNS-Maske und auf das audiovisuelle Feedback beschränkt“.

Helios Bördeklinik weitet Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter aus

Seit Ende April gilt in der Bördeklinik eine generelle Maskenpflicht, da das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Übertragungsrisiko einer möglichen Corona-Infektion auf andere Personen verringert. Gleichzeitig reduziert das Tragen einer Maske oft den unbewussten Kontakt der Hände an den Schleimhäuten und senkt so das Risiko einer Schmierinfektion.

Im Juli 2020 hat Europas größter privater Klinikbetreiber Helios weitere Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem umfangreichen Sicherheitskonzept aufgestellt. Dazu gehört unter anderem die Testung aller Patienten auf Sars-CoV-2 bei der stationären Aufnahme sowie eine umfangreiche Vorabanamnese.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.