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A team of surgeons is fighting for life, for a real operation, for real emotions. The intensive care team is fighting for the life of the patient. Saving life, the struggle for life.

Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

Sicher und schonende Chirurgie: Operationen im Brust- und Bauchraum

Chirurgie der inneren Organe
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der inneren Organe. Wann immer möglich, operieren wir mit der schonenden Methode der Schlüssellochchirurgie.
Axel Kleespies
Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Vereinbaren Sie einen Termin

Sekretariat und Terminvereinbarung

 

Telefon Sekretariat: (089) 67802-222

 

Für eine Terminvergabe ist ein Einweisungsschein vom Facharzt erforderlich. Wir bieten keine ambulante Behandlung an. 

 

Das Facharzttelefon für ärztliche Kolleginnen und Kollegen ist rund um die Uhr unter (089) 67802-4400 zu erreichen.

Unsere Leistungen
Dank modernster Verfahren zur Diagnostik und Therapie sind Sie als Patient bei uns optimal versorgt.

Wir bieten höchste Kompetenz in allen gängigen OP-Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen des Enddarms, Mastdarms und des Hämorrhoidenkomplexes. Ihre Operation können wir sowohl ambulant als auch stationär durchführen.

 

Unsere Klinik bietet die Behandlung folgender proktologischer Krankheitsbilder an:

 

  • Hämorrhoiden
  • Analfissur   
  • (Peri-)Analabszess
  • Perianalfistel
  • Kondylome
  • Analprolaps
  • Rektozele
  • Stomakorrekturen
  • Marisken
  •  Sinus pilonidalis
  • Analvenenthrombose

 

Gerne können Sie hierfür einen Termin in unserer viszeralchirugischen Sprechstunde vereinbaren.

Folgende Eingriffe führen wir an unserer Klinik mit höchster fachlicher Expertise durch:
 

  • Bauchdeckenhernien
  • Nabelhernien
  • Narbenhernien
  • Leistenhernien
  • Schenkelhernien
  • Zwerchfellhernien
  • Thoraxhernien/Lungenhernien
  • Komplexe Hernien
  • Bauchdeckenrekonstruktion bei Laparostoma
  • Narbenkorrektur

 

Hierbei bieten wir alle gängigen minimal-invasiven und offenen Behandlungsmethoden mit und ohne Netzverstärkung an. Unsere Behandlung richtet sich dabei immer nach Ihrer individuellen Situation.

 

Der Hernienchirurgie unserer Klinik wurde von der Deutschen Herniengesellschaft das Siegel „Qualitätsgesichterte Hernienchirurgie“ verliehen. Ausschlaggebend für die Zertifizierung sind Qualitätskriterien wie z.B. die Behandlungsqualität, die Erfahrung der Operateure und die leitliniengerechte Versorgung. Regelmäßige externe Qualitätskontrollen gewährleisten eine unabhängige Überprüfung unserer hohen Leistungsstandards.


Wann immer möglich, operieren wir in minimal-invasiver Technik.

Wir behandeln minimal-invasiv chronisches Sodbrennen bei Hiatushernie (auch Zwerchfellhernie/Zwerchfellbruch) oder Thoraxmagen.

 

Millionen Menschen mit chronischem Sodbrennen und anderen Refluxbeschwerden wünschen sich eine bleibende Verbesserung ohne lebenslange Abhängigkeit von Medikamenten. An unserer Klinik bieten wir Ihnen eine nachhaltige und schonende Behandlung Ihrer Beschwerden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

 

Über unsere viszeralchirurgische Sprechstunde kann gerne die Diagnostik zur Evaluation einer OP-Indikation erfolgen. Wann immer möglich, operieren wir in schonender minimal-invasiver Technik.

Wir sorgen für eine optimale, individuell zugeschnittene Behandlung Ihrer Tumorerkrankung.

 

Bei malignen Tumoren der Organe des Bauch- oder Brustraums arbeiten wir nahtlos mit dem zertifizierten Krebszentrum an unserem Standort in Dachau zusammen, wo unser ärztliches Team vom Standort Perlach ebenfalls tätig ist. Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen garantieren wir eine Expertise auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft sowie die modernsten OP-Methoden mit dem Da-Vinci-Roboter.

 

Durch gemeinsame interdisziplinäre Tumorkonferenzen und Kooperationen mit medizinischer Onkologie und Strahlentherapie sorgen wir für eine zügige, bestmögliche Behandlung Ihrer Tumorerkrankung auf höchsten Niveau.

Die Operationen werden je nach Tumorart und erforderlicher OP-Methode entweder am Standort Perlach oder am Standort Dachau durchgeführt.

Eingriffe mit winzigen, schnell heilenden Einschnitten und Zugänge über natürliche Körperöffnungen, ERAS-Prinzip

 

Aufgrund jahrelanger erfolgreicher Erfahrung bevorzugen wir den minimal-invasiven Behandlungsgrundsatz.

 

Vorteile einer minimal-invasiven (MIC) Behandlungsmethode:

 

  • schnellere Erholung
  • weniger Schmerzen
  • kleineres Zugangstrauma
  • weniger Verwachsungen im Bauchraum
  • kosmetisch ansprechendere Resultate
  • raschere Wiederaufnahme der täglichen Arbeit

 

Weiter gefördert werden diese Ziele durch die Prinzipien von ERAS.

Unsere Klinik hat an unseren beiden Standorten (Dachau und Perlach) die Zertifizierung der Internationalen ERAS®-Society erhalten. ERAS steht für „Enhanced Recovery After Surgery“ und benennt ein interdisziplinäres Therapiekonzept um Operationen herum, welches in Zusammenarbeit mit der Anästhesie und Physiotherapie eine schnellstmögliche Erholung nach Operationen ermöglicht. Dies schließt die Anwendung der minimal-invasiven OP-Technik, wann immer möglich, mit ein. Wir sind damit eine von wenigen Kliniken in Deutschland mit diesem Zertifikat.“ 

 

 

 

Wissenswertes

Bitte Element aufklappen, um mehr zu erfahren.

Jede Operation, insbesondere ein Eingriff im Bauchraum, bedeutet eine besondere Belastung für den menschlichen Organismus:
 

  • Stressreaktion
  • Schmerzen
  • Intravenöse Flüssigkeitsüberlastung
  • Unterkühlung während der Operation
  • Darmlähmung (Darmatonie)
  • Übelkeit und Erbrechen nach der Narkose
  • Immobilisation, Bettruhe
  • Fastenperioden vor und nach der Operation


Die Summe der Veränderungen, die im Körper dabei ablaufen, wird auch als „Operationskrankheit“ bezeichnet. Vor diesem Hintergrund galt bislang eine Darmoperation als mittelgroßer chirurgischer Eingriff, nach dem die Patienten mindestens zehn bis 15 Tage im Krankenhaus bleiben mussten. 

 

Was bedeutet „Fast Track“ Chirurgie?

Nach dem Eingriff sind die Patienten wesentlich schneller belastungsfähig und mobil und können die Klinik oft schon nach fünf bis siebe Tagen verlassen.


"Fast-Track" oder "schnelle Schiene" betont die rasche Wiederherstellung und Rehabilitation nach einer Operation. Dieses inzwischen sehr erfolgreiche Konzept bedeutet für den Patienten geringere allgemeine Risiken, bessere und schnellere Erholung nach einer Operation und führt zu einer Verkürzung des stationären Aufenthaltes.
 

Was genau kann nach dem Fast-Track-Konzept behandelt werden?

Grundsätzlich können alle geplanten bauchchirurgischen Eingriffe nach diesem Prinzip durchgeführt werden. Besonders geeignet sind aber vor allem Darm-Operationen, zum Beispiel bei Divertikelkrankheit, bei Tumoren des Dick- und Enddarms, bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa).

 

Wie funktioniert die Fast-Track-Chirurgie?

 

Vor der Operation

 

Vor der Operation erfolgt zunächst neben der allgemeinen Aufklärung über den Eingriff und die Narkose ein motivierendes Gespräch über die aktive Rolle des Patienten bei der Rehabilitation.


Eine ausgiebige Darmspülung, wie sie bislang vor jeder Dickdarmoperation notwendig war und von Vielen als äußerst unangenehm empfunden wurde, ist ersetzt durch deutlich mildere Methoden? Während bei der klassischen Behandlung vom Vorabend der Operation an nichts mehr gegessen und getrunken werden durfte können und sollen die Patienten jetzt bis zwei Stunden vor dem Eingriff Flüssigkeiten trinken.Damit spart man auch Infusionen, die sonst während und nach der Operation notwendig waren, jedoch für die Organe nicht günstig sind.

 

 

Während der Operation

 

Der Eingriff selbst wird unter Einsatz aller technischen Hilfsmittel so schonend wie möglich durchgeführt:  z.B. über kleine, quere Bauchschnitte bzw. mit minimal invasiver Technik („Schlüssellochtechnik“), blutarmes Durchtrennen von Gewebe, Verwendung von wenig Drainagen und Kathetern.??

Zum Fast Track gehört auch ein neues Narkosekonzept: Im Gegensatz zur bisher alleinigen Vollnarkose werden begleitend über einen rückenmarksnahen Periduralkatheder Schmerz- und Betäubungsmittel gegeben. Damit spart man bei der Operation Narkosemittel, die Patienten erwachen schneller nach dem Eingriff, die Darmtätigkeit ist weniger gelähmt. Zudem erhalten die Patienten über diesen Schmerzkatheter in den ersten Tagen nach der Operation eine Medikamentenkombination zur Schmerzbehandlung, welche den Organismus nicht so belastet, wie die bisher benutzen Wirkstoffe.?

Damit ist auch eine rasche Mobilisation möglich, die noch am Operationstag mit Aufsetzen und den ersten Schritten beginnt und mit Unterstützung durch Pflegekräfte täglich gesteigert wird.

 

Drainagen, Katheter und Verbände werden baldmöglichst entfernt, die Wunden sind mit einem nicht sichtbaren, selbstauflösenden Faden verschlossen, so dass am zweiten Tag geduscht werden kann.

 

 

Nach der Operation

 

Bereits wenige Stunden nach der Operation wird wieder mit der Nahrungsaufnahme begonnen, zunächst mit Tee, Joghurt und Energie-Drinks, weiter dann je nach Eingriff und subjektivem Empfinden bis zur normalen Kost.

 

Dieser gesamte Ablauf wird überwacht und den Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepasst mit dem Ziel, die oben genannten Risiken zu minimieren und eine schnellstmögliche Rehabilitation zu erreichen.

Unsere Stationen
Medizinisches Wissen und pflegerische Kompetenz: Auf unserer Station sind Sie bestens versorgt.
Station 2B
2.OG
Stationsleitung:

Anja Schütten

Telefon:

(089) 67802-259

Wahlleistungsstation
2. OG
Stationsleitung:

Anja Schütten

Telefon:

(089) 67802-259


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