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Chefärztin der Helios Klinik Köthen referiert im Rahmen des Seniorenkollegs zum Thema Enddarmerkrankungen

• Termin am 15. Februar 2023, 16:15 Uhr, Hochschule Anhalt, Campus Köthen, Grünes Gebäude • Referentin: Prof. Dr. med. Brigitte Kipfmüller, Chefärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Helios Klinik Köthen • Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
13. Februar 2023

Sie treten häufig auf, aber keiner spricht darüber: Krankheiten des Enddarmes. Diese Erkrankungen gehören immer noch zu den Tabuthemen, Patientinnen und Patienten scheuen sich, sich bei ihrem Arzt oder Ärztin vorzustellen. Prof. Dr. Brigitte Kipfmüller, Chefärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Helios Klinik Köthen, informiert in ihrem Vortrag über Diagnose und Therapiemöglichkeiten von Enddarmerkrankungen.

Chefärztin der Helios Klinik Köthen referiert im Rahmen des Seniorenkollegs zum Thema Enddarmerkrankungen

„Erkrankungen des Enddarms sind bei frühzeitiger Diagnose meist gut zu behandeln. Die Scheu vor der Untersuchung verhindert dabei Linderung: Denn bereits durch eine Inspektion kann eine Blickdiagnose gestellt und schnelle Abhilfe durch konservative oder operative Therapiemaßnahmen erreicht werden“, sagt Frau Prof. Dr. med. Brigitte Kipfmüller.

Der Enddarm ist ein wichtiger Teil des Verdauungssystems. Leider kann es im Laufe des Lebens zu verschiedenen Erkrankungen des Enddarms kommen. Vorgestellt werden einige der häufigsten Erkrankungen: Hämorrhoidalleiden, Abszesse, Fisteln und Fissuren, aber auch seltene, bösartige Erkrankungen des Analkanales. Die verschiedenen Krankheitsbilder werden beleuchtet und Therapieempfehlungen vermittelt. Der Vortrag möchte zudem die Scheu vor dem Tabuthema abbauen.

Die Expertin rät zu frühzeitiger ärztlicher Abklärung bei Symptomen und gibt wertvolle Tipps zur Vorsorge: „Es ist wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, wenn man Symptome bemerkt. Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Auch eine gesunde Lebensweise, wie ausreichende Bewegung und eine ballaststoffreiche Ernährung, kann dazu beitragen, dass Enddarmerkrankungen vermieden werden.“

Wenn eine Enddarmerkrankung diagnostiziert wurde, kann die Therapie abhängig von der Art und Schwere der Erkrankung unterschiedlich sein. Manchmal werden Medikamente verordnet, um die Symptome zu lindern oder eine Heilung herbeizuführen. In anderen Fällen kann eine Operation notwendig sein.

Das Behandlungskonzept zum maximalen Nutzen für den Patienten wird im Vortrag am 15. Februar 2023 um 16:15 Uhr vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich in das Grüne Gebäude der Hochschule Anhalt in Köthen (Bernburger Str. 55, Gebäude 02, Raum 027) eingeladen.