Die Auszubildenden, die auf dem Weg sind, Pflegefachleute zu werden, haben sich selbst organisiert und koordiniert, angefangen bei der morgendlichen Zuweisung von Aufgaben bis hin zur Wahl eines Schichtleiters und der Übergabe an ihre Kolleginnen und Kollegen im Spätdienst. Dabei wurden sie stets von erfahrenen Praxisanleitern begleitet und unterstützt.
Während dieser intensiven Woche waren die Auszubildenden die Hauptansprechpartner für die Patientinnen und Patienten und trugen die Verantwortung für sämtliche pflegerischen Aufgaben. Dazu gehörten die Grundkrankenpflege, die Kontrolle der Medikation, das Überwachen der Vitalzeichen sowie die Vorbereitung der Essensausgaben. Sie betreuten den Stützpunkt der Station, nahmen an Visiten teil, führten digitale Patientenakten und erfüllten viele weitere wichtige Aufgaben.
Jeder Tag endete mit einer Feedbackrunde, in der die Auszubildenden gemeinsam mit den Praxisanleitern ihre Erfahrungen und Erkenntnisse reflektierten. Diese Runden waren äußerst produktiv und ermöglichten es den Auszubildenden, kontinuierlich zu lernen und sich zu verbessern.
Praxisanleiterin Yvonne Weidner zog ein äußerst positives Fazit: "Es war schön zu beobachten, wie diese jungen Talente Verantwortung übernahmen, nahtlos mit anderen Berufsgruppen zusammenarbeiteten und sich leidenschaftlich für das Wohl unserer Patient:innen einsetzten. Die Resonanz von den Patientinnen und Patienten spricht für sich: Ihre Zufriedenheit mit der Betreuung, die sie während dieser Woche erfuhren, war außergewöhnlich hoch. Dies unterstreicht nicht nur die fachliche Kompetenz unserer Auszubildenden, sondern auch ihre einfühlsame Herangehensweise und ihr Engagement für das Wohlbefinden unserer Patient:innen.“
Diese Initiative hat nicht nur den Auszubildenden wertvolle praktische Erfahrungen verschafft, sondern auch gezeigt, dass sie bereits jetzt in der Lage sind, die Verantwortung auf einer Station zu tragen und hochwertige Versorgung zu gewährleisten.