- Werdegang
- Wissenschaftlicher Schwerpunkt
- Lehrtätigkeiten
- Publikationen
Prof. Dr. med. Wegener – Karriereweg und Expertise
Prof. Wegener erhielt 1983 seine Approbation als Arzt an der Universitätsklinik Münster. Anschließend wechselte er als Assistenzarzt an die Universitätsklinik Bochum, wo er über mehrere Jahre in einer großen, ungeteilten Medizinischen Klinik tätig war. Die Klinik umfasste die Schwerpunkte Gastroenterologie/Hepatologie/Endoskopie, Onkologie/Hämatologie, Kardiologie mit Herzkatheterlabor, Rheumatologie und Endokrinologie.
1989 wurde Prof. Wegener zum Oberarzt ernannt und erwarb im selben Jahr die Facharztbezeichnung „Innere Medizin“. Zwei Jahre später, 1991, folgten seine Ernennung zum Leitenden Oberarzt und zum ständigen Vertreter des Ärztlichen Direktors der Medizinischen Universitätsklinik sowie seine Habilitation. 1993 spezialisierte er sich auf Gastroenterologie, und 1996 erhielt er die Schwerpunktbezeichnung „Onkologie/Hämatologie“. Im selben Jahr wurde er zum außerplanmäßigen Professor der Medizinischen Fakultät ernannt.
Mit nur 36 Jahren trat Prof. Wegener 1996 die Position des Chefarztes der Medizinischen Klinik des Malteser Krankenhauses St. Anna in Duisburg an. Von 2000 bis 2012 war er zudem Ärztlicher Direktor des Hauses. Seit 2012 ist er zusätzlich Chefarzt der Medizinischen Klinik am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. Seit 2014 leitet er außerdem den onkologisch-hämatologischen Arbeitsbereich des Helios Krankenhauses St. Josefshospital in Uerdingen.
Unter seiner Leitung betreut ein Team aus 13 Oberärzten, 22 Assistenzärzten und erfahrenem Pflegepersonal jährlich über 10.000 stationäre sowie 6.000 ambulante Patienten und deckt das gesamte Spektrum der internistischen Medizin ab.
Wissenschaftliche Schwerpunkte von Prof. Dr. med. Wegener
Prof. Wegener konzentriert sich wissenschaftlich auf die endoskopische Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Erkrankungen. Besonders im Fokus stehen die Früherkennung und Behandlung verschiedener Krebsformen des Magen-Darm-Trakts sowie die Behandlung von Erkrankungen der Gallenwege, Leber und Bauchspeicheldrüse. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf der endoskopisch-interventionellen Therapie früher Krebsstadien im Magen-Darm-Trakt. Dazu gehört beispielsweise die endoskopische Vollwandresektion von Tumoren als minimalinvasive Alternative zur chirurgischen Operation.
Als Onkologe und Hämatologe beschäftigt sich Prof. Wegener intensiv mit den neuesten immunmodulatorischen und chemotherapeutischen Therapieoptionen zur Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen.
Die Medizinische Klinik unter seiner Leitung ist an zahlreichen nationalen und internationalen Studien beteiligt. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten werden regelmäßig auf regionalen und überregionalen Fachkongressen präsentiert. Prof. Wegener hat etwa 100 Originalarbeiten als Erstautor sowie rund 150 weitere Originalarbeiten als Koautor veröffentlicht. Zusätzlich ist er Mitautor verschiedener Monographien und hält zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen.
Er ist Mitglied folgender Fachgesellschaften:
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
- Rheinisch-Westfälische Gesellschaft für Innere Medizin
- Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
- Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologische Endoskopie
Prof. Dr. med. Wegener – Engagement in Ausbildung und Prüfung
Prof. Wegener war über viele Jahre offizieller Ausbilder und Kursleiter für Abdomen-, Thorax- und Schilddrüsen-Sonographie der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Darüber hinaus ist er ständiges Mitglied der ärztlichen Prüfungskommission der Ärztekammer Nordrhein.
Zusätzlich engagiert er sich als Mitglied des Ausschusses für die Erteilung von Ausbildungsbefugnissen für Medizinische Kliniken in den Fach- und Schwerpunktbereichen „Innere Medizin“ und „Gastroenterologie“.
Publikationen
- Über 200 wissenschaftliche Publikationen in nationalen und internationalen medizinischen Fachzeitschriften
- Mehr als 300 wissenschaftliche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen
- Zahlreiche Buchbeiträge, darunter „Rheumatische Erkrankungen und Gastrointestinaltrakt“ in Compendia Rheumatologica (1988)
- Publikationen
Publikationen
● über 200 wissenschaftliche Publikationen in nationalen und internationalen medizinischen Zeitschriften
● über 300 wissenschaftliche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen
● zahlreiche Buchbeiträge, u.a. "Rheumatische Erkrankungen und Gastrointestinaltrakt", in: Compendia Rheumatologica 1988
Dr. med. Florian Sack übernimmt ab sofort die Leitung der HNO-Abteilung am Huckinger Helios Standort St. Anna. Er tritt dabei in die großen Fußstapfen seines langjährigen Mentors Prof. Dr. med. Stephan Remmert, der sich nach über 40 Berufsjahren in den (Teil-)Ruhestand verabschiedet.
Zum 1. April übernimmt Prof. Dr. med. Thomas Frieling die Leitung der Medizinischen Klinik für Innere Medizin am Helios Klinikstandort St. Anna in Huckingen. Der international bekannte Experte tritt damit die Nachfolge des im Januar verstorbenen Chefarztes Prof. Martin Wegener an.
Die Geburtshilfe an der Duisburger Helios St. Anna Klinik soll zum 1. Juli an den Nordstandort St. Johannes umziehen und das dortige Leistungsspektrum mit einem hebammengeführten Kreißsaal kompetent ergänzen. Hintergrund sind veränderte Bedürfnisse werdender Eltern sowie die seit Jahren stark rückläufigen Geburtenzahlen in Huckingen.
Alexandra Peters (53) ist pflegerische Bereichsleitung der Kardiologie am Duisburger Helios Standort St. Anna und seit über 30 Jahren am Patientenbett. Sie würde die Krankenpflege gerne aus der unterschätzten „Kümmer“-Ecke holen und hofft, dass sich zukünftig auch mehr Männer für den Beruf begeistern.
Seit kurzem sorgt ein besonderes Teammitglied auf der Palliativstation der Helios St. Anna Klinik für bewegende Momente: Besuchshund Hannes. Jeden Mittwoch ist er nun vor Ort und schenkt Patient:innen wertvolle Augenblicke der Ruhe und Wärme.
Als der vierjährige Jayce-Sukree eines Morgens über Ohrenschmerzen klagt, ahnt niemand, was die nächsten Tage für die Familie bereithalten. Die Beschwerden scheinen zunächst harmlos, denn schon kurze Zeit später spielt Jayce wieder fröhlich. Doch nach zehn Tagen folgt der Schock: Der kleine Junge klagt am Sonntagmorgen erneut über Ohrenschmerzen, und die Mutter stellt eine halbseitige Lähmung des Gesichts fest. Dies versetzt die Familie in große Sorge, und sie sucht sofort ärztliche Hilfe.
Zum Jahreswechsel bündeln die Duisburger Helios Kliniken ihre Kräfte bei der Versorgung von Brustkrebspatientinnen. Dafür verschmelzen die beiden bisherigen Behandlungszentren am Standort St. Anna in Huckingen zum hochmodernen Zentrum unter einer Leitung. Patientinnen – egal an welcher Helios Klinik sie aufgenommen werden – profitieren so deutlich einfacher von dem Wissen und der Erfahrung aller beteiligten Fachkräfte.
Der Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Ali Tehrani aus der Helios Klinik Duisburg-Homberg reist im Mai in die Demokratische Republik Kongo, um Kindern in Not dringend benötigte medizinische Hilfe zu leisten. Das Einsatzteam, bestehend aus 10 weiteren ehrenamtlichen Helfer:innen, wird bereits bei der Ankunft im Hospital von rund 150 Kindern erwartet, die auf eine medizinische Behandlung ihrer Verletzungen hoffen. Diese reichen von Verbrennungen über Schnittwunden bis hin zu Schlangenbissen. Innerhalb von 11 Tagen untersucht das Team insgesamt 422 Kinder und führt 119 Operationen durch.
Was als einfache Heiserkeit beginnt, verändert das Leben von Thomas Petersjohann dramatisch. Ein halbes Jahr lang nehmen die Beschwerden stetig zu. Schließlich kann er kaum noch schlucken und trinkt fast nichts mehr. Die erschreckende Diagnose lautet: ein T4a-Tumor im Kehlkopf. Wegen akuter Atemnot ist ein Luftröhrenschnitt notwendig, der die Situation zunächst erleichtert. Der Krebs ist jedoch so weit fortgeschritten, dass der Kehlkopf entfernt werden muss.