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Teddybärenalarm in der Helios Klinik Jerichower Land

Eine ganz besondere Spende erreichte die Kinderklinik der Helios Klinik Jerichower Land: viele bunte handgestrickte Teddys! Dank einer Burger Strickgruppe sollen damit die kleinen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation während des Klinikaufenthaltes auf andere Gedanken gebracht werden.
14. Juli 2021

Sie sind klein, bunt und kuschelweich. Und was das wichtigste ist, sie helfen Kindern durch ihren Krankenhausaufenthalt hindurch: die Trostteddys. Seit mittlerweile drei Jahren strickt eine Burger Strickgruppe ehrenamtlich Teddybären für die kleinen Patienten der Helios Klinik Jerichower Land. In der vergangenen Woche wurde der 1.000 Teddybär übergeben.

Kinder im Krankenhaus sind trotz aller liebevoller und fachgerechter Bemühungen besonderen Belastungen ausgesetzt. Mit Schmerzen aber ohne Eltern, fremden Menschen und eigenen Ängsten, weg von zu Hause in ungewohnter Umgebung. Wer jemals ernsthaft krank war, weiß, dass Kinder in einer solchen Situation extrem leiden können. Um diesen Kinder ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Angst vor der einen oder anderen Untersuchung zu nehmen, stricken neun rüstige Damen in ihrer Freizeit die kleinen Trostteddys.

Teddybärenalarm in der Helios Klinik Jerichower Land

Die Teddys erleichtern dabei auch Ärzten und Pflegepersonal die Arbeit: „Die Teddys trösten die Kleinen und lenken vom Schmerz ab“, sagt Marco Thiele, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und fügt hinzu: „Außerdem lenken Sie die Aufmerksamkeit der kleinen Patienten weg von den notwendigen Untersuchungen, welche sich dadurch viel leichter durchführen lassen“.

Auch die dreijährige Nala Vaiana durfte sich heute einen süßen Begleiter aussuchen und kuschelt sich sofort an ihren neuen Freund. „Für die kleinen Patienten sind Teddybären weitaus mehr, als nur ein Stofftier. Ihrem Teddy vertrauen sie ihren Kummer und ihre Ängste an - er spendet also Trost und hilft, vom Schmerz abzulenken“, so Claudia Luther, Stationsleiterin des Eltern-Kind-Zentrums.

Ermöglicht wird die Teddy-Spende durch eine ortsansässige Strickgruppe. Vor Corona trafen sich die „Strickmädels“ wöchentlich um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Aber auch während der Pandemie ließen es sich die Mädels nicht nehmen und strickten unermüdlich zu Hause weiter. Verstrickt wird alles, was die Frauen an Wolle bekommen. Deshalb ist jeder Teddy bunt und einzigartig.