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Erfolgreiche Tarifeinigung: 38,5-Stunden-Woche bei vollem Gehalt

Für die rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nicht-ärztlichen Dienstes der Helios Klinik Jerichower Land und der Helios Klinik Zerbst/Anhalt gilt ab dem 1. Januar eine neue wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden. 

01. März 2024

Ein Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Die Helios Kliniken in Burg und Zerbst/Anhalt verpflichten sich kontinuierlich zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter:innen. 

Helios Klinik Jerichower Land

Klinikgeschäftsführer

Wir freuen uns sehr, für die Kolleginnen und Kollegen aus dem nicht-ärztlichen Dienst unserer Kliniken einen attraktiven Tarifabschluss mit Anpassung der Arbeitszeit einer Vollzeitkraft vereinbart zu haben. Damit tragen wir dem großen Engagement unserer rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem nicht-ärztlichen Dienst Rechnung. Zudem nimmt Helios in unserer Region eine Vorreiterrolle ein, da in den meisten Kliniken in Sachsen-Anhalt noch die 40 Stundenwoche für eine Vollzeitkraft gilt

Mit Beginn des ersten Quartals 2024 stellten die Helios Kliniken in Burg und Zerbst auf eine verkürzte 38,5-Stunden-Woche um, während die Gehälter der Mitarbeiter:innen unverändert bleiben.

Helios Klinik Jerichower Land

Pflegedirektorin

Diese Umstellung ist das Ergebnis einer eingehenden Analyse unserer Arbeitsabläufe sowie intensiver Gespräche mit unseren Mitarbeiter:innen und deren Vertretungen:

Helios Klinik Zerbst/Anhalt

Pflegedirektorin

Die Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden pro Woche ist ein Schritt, der das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen fördert und eine ausgewogene Work-Life-Balance unterstützt. Wir wollen bewusst auf die Wünsche der jüngeren Generationen eingehen“, erklärt Heike Schrimpf, Pflegedirektorin in der Helios Klinik Zerbst/Anhalt.



„Diese Entscheidung unterstreicht unsere fortwährende Verpflichtung zur Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds und zeigt unser Engagement für eine nachhaltige Mitarbeiterbindung. Wir sind zudem davon überzeugt, dass diese Maßnahme die Attraktivität unserer Einrichtung als Arbeitgeber steigern und dazu beitragen wird, qualifizierte Fachkräfte zu erreichen und auch für die nächsten Generationen attraktiv zu bleiben“, erklärt Klinikgeschäftsführer Michael Lange.

Kontinuierliche Lohnsteigerungen im nichtärztlichen Dienst

In den vergangenen Jahren hatten die Kliniken gemeinsam mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) immer wieder ein deutliches Lohnplus für die Kolleginnen und Kollegen im nicht-ärztlichen Dienst verhandelt. Zuletzt erfolgte in 2022 und 2023 eine Steigerung des Entgeltes für die Beschäftigten in mehreren Stufen. „Wir wissen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere wichtigsten Partner sind. Daher machen wir uns auch für eine angemessene Bezahlung stark. Die aktuellen Entgelttarifverträge laufen bis zum 30.06.2024. Voraussichtlich in diesem Sommer werden wir schon über eine neue Entgeltentwicklung verhandeln“, so Michael Lange.