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Operationen an Endokrinen Drüsen
Die Endokrine Chirurgie ist die Chirurgie der hormonproduzierenden Organe. Dazu gehören die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse, die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse. Konventionelle und minimal-invasive Operationsverfahren werden entsprechend der klinischen Indikationen durchgeführt. Die Klinik für Endokrine Chirurgie ist als eine der ersten Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen als „Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie“ zertifiziert und erfüllt damit die Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
So erreichen Sie uns
Chefarztbereich Haus 4a, Zimmer 1.03. Lageplan

Gut zu wissen: Nuklearmedizin und Endokrine Chirurgie unter einem Dach
Informieren Sie sich hier über die fachübergreifende Zusammenarbeit bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen.
Die Endokrine Chirurgie stellt sich vor
Selbsthilfegruppen in Wuppertal
Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen
Wann muss eine Schilddrüse operiert werden?
Gründe für eine Operation können sogenannte „kalte Knoten“ sein, aber auch sehr große Schilddrüsen, eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein Verdacht auf Bösartigkeit. Bei jedem Vorgespräch in unserer Sprechstunde wird sorgfältig geprüft, ob eine Operation oder ein anderes Verfahren das Beste für Sie ist.
Was geschieht vor der OP?
Die ambulante Voruntersuchung erfolgt ein bis fünf Tage vor der Operation. In Ausnahmefällen kann die Voruntersuchung auch stationär erfolgen. Neben der Untersuchung und der Stimmbandspiegelung werden Sie ausführlich über die Operation aufgeklärt. Die Aufklärung über die Narkose erfolgt durch den Narkosearzt. Aktuelle Befunde des Arztes, der Sie voruntersucht hat, werden verwendet.
Wie wird operiert?
Der Hautschnitt wird nach klassisch ästhetischen Vorgaben ausgeführt. Die Operation erfolgt unter Einsatz neuester Techniken: neben der Lupenbrille wird das intraoperative Neuromonitoring bei jeder Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperation benutzt. Bei der Nebenschilddrüsenoperation verfügen wir außerdem über die Möglichkeit, intraoperativ Parathormon zu bestimmen, um eine sofortige Aussage über den OP-Erfolg zu haben. Zum Ausschluss von Bösartigkeit kann während der Narkose eine feingewebliche Untersuchung des Gewebes durchgeführt werden. Die Operationen erfolgen konventionell oder minimal invasiv. Die Entlassung erfolgt ab dem zweiten Tag.
Worauf muss ich achten?
- Darf ich essen und trinken? Am OP-Tag.
- Darf ich duschen und Haare waschen? Am Tag nach der OP.
- Darf ich joggen, leichten Sport treiben? Nach einer Woche.
- Darf ich baden und schwimmen? Nach zwei Wochen.
- Darf ich verreisen? Sofort.
Was geschieht nach der Entlassung?
Nach einer Woche gibt es eine Kontrolluntersuchung mit einem Abschlussgespräch. Sie erhalten dann den Entlassungsbericht. Wenn Sie nach der Entlassung Fragen haben, wenden Sie sich an uns unter Telefon (0202) 896-2742 oder über die Zentrale, Telefon (0202) 896-0.