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Adipositaszentrum Sachsen

Unser Team des Adipositaszentrums Sachsen, nicht weit von Dresden entfernt, hilft Ihnen beim Abnehmen, mit speziell auf Sie zugeschnittenen Therapieprogrammen. Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) sind in Deutschland weit verbreitet, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig. 

Wir sind für Sie da!
Franziska Zill
Adipositas-Managerin
Katja Kniese
Adipositas-Managerin
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So erreichen Sie uns

Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne persönlich weiter. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserem Sekretariat oder kontaktieren Sie uns per Mail.

 

Sekretariat
Adipositaszentrum

 

Telefon: (0351) 646-7555

Montag - Donnerstag
08:30-14:30 Uhr
Freitag 
08:30-13:00 Uhr


 

Informationen

Hier finden Sie alle Informationen bezüglich der Definition und möglichen Ursachen


Was genau ist Adipositas?
 

Adipositas (lat. adeps = fett) ist eine deutlich über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes.  Es handelt sich um eine chronische Krankheit. Sie ist gekennzeichnet durch starkes Übergewicht und einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil.
 

Die Einteilung des gewichtsbedingten körperlichen Krankheitsrisikos erfolgt momentan anhand des Body-Mass-Index (BMI). Dabei wird das Körpergewicht (in Kilogramm) durch die Körpergröße in Meter² dividiert. In Deutschland haben nur noch 47 % der Bevölkerung Normalgewicht. Fast jeder Vierte leidet an einer behandlungsbedürftigen Adipositas, die mit einem BMI > 30 kg/m² gekennzeichnet wird.
 

Adipositas führt zu einer Vielzahl von z. T. chronischen Begleiterkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Genauso eng ist die Beziehung zu vielen Krebserkrankungen. Betroffene mit einem Körpergewichtsindex >  40 kg/m² haben im Schnitt eine Verminderung der mittleren Lebenserwartung um 8 – 10 Jahre. Dies entspricht genau den Effekten des Rauchens auf die Lebenserwartung. Für die Betroffenen mit einem Körpergewichtsindex > 40 kg/m² bietet die drastische Gewichtsreduktion mittels Adipositaschirurgie mehr Lebensqualität und eine höhere Lebenserwartung.
 

Ursachen
 

Eine Adipositas hat in der Regel mehrere Ursachen, die sich gegenseitig verstärken können. Dies ist auch ein Grund für das häufige Scheitern zu kurz angelegter oder eindimensionaler Hilfsangebote.
Ursachen können sein:  

 

  • genetische Ursachen und hormonelle Erkrankungen
  • moderner „westlicher“ Lebensstil (Fehlernährung, Bewegungsmangel, übermäßige Aufnahme hochkalorischer Lebensmittel, Fast Food, zuckerhaltige Softdrinks, Alkohol) 
  • Lebensbedingungen (chronischer Stress, Schlafmangel, Einkommen)
  • Medikamente (z.B. Antidepressiva, Betablocker, Insulin, Neuroleptika)
  • familiäres oder erbliches Risiko (Veranlagung)
  • Essstörungen

 

Eine Vielzahl von Studien zeigen den Zusammenhang zwischen Adipositas und einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko. Dies hängt vor allem mit dem erhöhten Risiko für Herzkreislauferkrankungen zusammen, speziell Herzinfarkt und Schlaganfall: In vielen Studien zeigt sich ab einem BMI = 35 kg/m² eine stetige Zunahme des Risikos mit steigendem BMI. Das lässt sich mit der gefäßschädigenden Wirkung vieler Folgeerkrankungen von Adipositas erklären. 
 


Adipositas und Essstörungen
 

Unter den Bedingungen des Nahrungsmittelüberangebotes und hoher innerer Anspannung wird für  viele Menschen die Nahrung zum Beruhigungsmittel, demzufolge nehmen Essstörungen in unserer Gesellschaft zu.
Neben anderen Essstörungen unterscheidet man die  Binge-eating-Störung (to binge = engl. fressen) von der Bulimie (Essbrechsucht). 

 

Binge-eating-Störung
 

Es kommt zu Essattacken mit Kontrollverlust, unangenehmem Völlegefühl, sozialem Rückzug, Scham und Selbstekel.

 

Bulimie
 

Die Bulimiker gleichen die Essanfälle zum Beispiel durch Erbrechen oder vermehrtes Sporttreiben aus oder sie nehmen ebenfalls stark zu.
 

Beide Störungen führen zur Aufhebung sozialer und familiärer Bezüge, auch der Trend zur Singlegesellschaft fördert diese Entwicklung.

 

Adipositas und Depression
 

Ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Adipositas im Erwachsenenalter haben depressive Kinder und Jugendliche. Dies wird durch aktuelle Studien belegt. Bei adipösen Frauen, weniger bei adipösen Männern, lassen sich häufig depressive Symptome nachweisen. Ein Grund dafür könnte sein, dass das Gewicht der Frauen für das Selbstwertgefühl eine größere Rolle spielt.
Viele Adipöse Erwachsene werden wegen ihres Äußeren diskriminiert, sie stehen auch im Alltag vor extremen Problemen: Stühle sind zu schmal oder zu leicht gebaut, Sie müssen sich in besonderen Geschäften teuer einkleiden und können Treppen nicht mehr bewältigen, so dass der Weg aus dem Haus zur Hürde wird. Oft sind sie auch den höhnischen, verletzenden Blicken sowie Lästerattacken von anderen Menschen ausgesetzt, so dass sie sich immer weiter von der Gesellschaft abgrenzen. 

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Das Team der Kardiologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Konservative Therapie
Unsere Klinik bietet ein Behandlungskonzept ohne chirurgische Eingriffe, basierend auf körperlicher Bewegung und einer umgestellten Ernährung.
Chirurgische Therapie
Unsere erfahrenen Adipositas-Spezialisten unterstützen im Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie schwer übergewichtige Menschen individuell beim Abnehmen und helfen, das reduzierte Gewicht zu halten.

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Ernährung

Übergewicht hat auch etwas mit Ernährung zu tun, daher ist der gut gemeinte Ratschlag, einfach weniger zu essen meistens nicht hilfreich. Erhalten Sie Tipps zur gesunden Ernährung.

Essen in der Lehrküche
Essen in der Lehrküche

Bewegung und Sport

Sport und Bewegung hilft nicht nur gegen die Pfunde sondern auch gegen die Begleiterkrankungen einer Adipositas. Lernen Sie, Bewegung in den Alltag einzubauen.

Ernährung und Bewegung
Ernährung und Bewegung

Selbsthilfegruppen

Adipositas ist ein Krankheitsbild, dass in unserer Gesellschaft noch mit zu wenig Akzeptanz betrachtet wird. Tauschen Sie sich n unseren Selbsthilfegruppen mit Gleichgesinnten aus.

Informationen auf einen Blick und Erstkontakt

Informationen für Ärzte
Wir möchten Sie als unsere Partner in regelmäßigen Abständen über Wissenswertes aus der Krankenhauswelt informieren. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf Themen, die Ihnen einen Eindruck vom aktuellen Stand im Klinikum geben. Uns ist es wichtig, Sie über Aktuelles, Veränderungen oder neue diagnostische und therapeutische Methoden in unseren Kliniken zu informieren. Dazu wollen wir unter anderem den Ärztebrief nutzen. Wir hoffen, mit unserem Ärztebrief Ihr reges Interesse zu finden und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Als Ansprechpartner stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Ambulantes Gesundheitszentrum Dippoldiswalde
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