Demenz: Gemeinsam gegen das Vergessen

Das schleichende Vergessen: Mit zunehmendem Alter und aufgrund verschiedener Risikofaktoren steigt das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Dabei handelt es sich um Erkrankungen, die mit langsam voranschreitenden Störungen von Gedächtnis, Orientierung, Lernfähigkeit und Sprache einhergehen.

Schlüssel verlegt? Name vergessen? Nicht jeder kann sich immer alles merken und nicht jedes Vergessen ist mit einer Erkrankung gleichzusetzen. Mit zunehmendem Alter ist es außerdem normal, dass nicht mehr alles reibungslos funktioniert – die Lebenserfahrung macht das meist wett. Dennoch steigt im Alter, in Kombination mit verschiedenen Risikofaktoren, die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken. Häufig wird sie erst spät erkannt, da Betroffene und Angehörige die Vergesslichkeit oft allein mit dem höheren Alter erklären. Wer sich häufig nicht mehr an etwas erinnern kann, was gerade passiert ist, sollte einen Arzt aufsuchen.

Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung. Eine reine Demenz vom Typ Alzheimer ist jedoch eher selten. Gleich welche Form der Demenz, ein möglichst frühzeitiges Erkennen ist bei dementiellen Erkrankungen entscheidend. Eine moderne Behandlung in der frühen Phase der Demenz ist besonders effektiv. Auch wenn die Erkrankung nicht immer geheilt werden kann, so können ihre Symptome verlangsamt werden.

Bei der Behandlung von Demenz-Erkrankungen arbeiten unsere Experten der Inneren Medizin und der Geriatrie eng zusammen.

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