Auch unsere Kliniken müssen heutzutage mit der Entwicklung Schritt halten, innovativ forschen, die Digitalisierung in den Krankenhausalltag holen – und dabei den Patienten immer im Fokus haben.
Fachabteilungen arbeiten eng zusammen
Herzprobleme ließen einen Patienten in die Helios Kliniken Schwerin kommen. Bei der Untersuchung entdeckten die Ärzte eher zufällig, zusätzlich zur Herzerkrankung, einen Tumor im Bauchraum. Ein Schock für den Patienten. Schnell merkte er jedoch, was es bedeutet, in einer Klinik behandelt zu werden, in der alle Fachabteilungen vorhanden sind und perfekt zusammenarbeiten.
Auch Patienten, die mit ihren Beschwerden in ein kleineres Haus kommen, bietet Helios die komplette Kompetenz eines Maximalversorgers an. „Unsere 86 Kliniken sind vernetzt und können sich über alle Ebenen hinweg austauschen“, sagt Franzel Simon, CEO Helios Deutschland. „Das macht uns stark.“
Fachlicher Austausch über Klinikgrenzen hinaus
Die Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der Medizin von morgen. „Unsere kleineren Kliniken halten für unsere Patienten eine hervorragende medizinische Grundversorgung vor, können aber nicht jede spezialisierte, komplexe Behandlung vornehmen. Deshalb sind sie eng und unkompliziert mit unseren größeren Kliniken vernetzt. So können sich die verschiedenen Fachärzte der Kliniken zum Beispiel bei der Diagnostik von Krebserkrankungen und bei der Entscheidung, wie dieser Patient behandelt wird, gegenseitig beraten“, sagt Prof. Dr. Andreas Meier-Hellmann, Geschäftsführer Medizin Helios Deutschland. „Digitale Lösungen ermöglichen zusätzlich, dass unsere Patienten immer die höchste medizinische Expertise erwarten können und optimal behandelt werden, egal wo.“
Digitalisierung hat bei den Strategien für die Zukunft einen hohen Stellenwert. „Wir investieren jährlich rund 120 Millionen Euro in IT, das entspricht zwei Prozent unseres Konzernumsatzes in Deutschland. Davon fließen mehr als die Hälfte in die digitale Entwicklung von Helios“, sagt Simon. „Mit neuen digitalen Lösungen wollen wir unsere Angebote für Patienten besser und schneller erreichbar machen und zum Beispiel auch mit KI-Unterstützung die medizinische Qualität verbessern.“
Optimierter Arbeitsalltag durch digitale Prozesse
Für die Mitarbeiter soll die Digitalisierung den Arbeitsalltag vereinfachen. So führt beispielsweise die elektronische Patientenakte dazu, dass viele Prozesse wirklich digital hinterlegt werden können und nicht mehr händisch gemacht werden müssen. Und: Die Einträge in die elektronische Patientenakte sind für Ärzte und Pflegepersonal viel besser lesbar als handschriftliche Bemerkungen. Mögliche Fehler bei der Dosierung von Medikamenten werden so vermieden und die Behandlung ist für den Patienten sicherer.
Auch der Schweriner Patient, der wegen seines Herzproblems und dem Tumor im Bauchraum behandelt worden ist, hat sich während seines Krankenhausaufenthalts rundum sicher gefühlt, berichtet er im Film. Ihn habe nicht nur die Kompetenz der Ärzte beeindruckt, sondern auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche. „Man hat sich schrittweise an das Problem herangetastet und dann die entsprechenden Strategien festgelegt, die letztendlich zu meiner vollständigen Wiederherstellung geführt haben“, sagt er.
Digitalisierung in Kliniken ist wichtig
Auch wenn sich in den kommenden Jahren noch vieles in den Kliniken ändern wird, ist Helios durch die Vernetzung bereits einen entscheidenden Schritt Richtung Zukunft gegangen. Franzel Simon, CEO Helios Deutschland: „Egal durch welche Tür unsere Patienten bei Helios kommen, sie bekommen immer die bestmögliche Versorgung.“
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