Auch für Patienten sind weiterhin einige Verhaltensregeln zu befolgen, um den Klinikaufenthalt für alle so sicher wie möglich zu gestalten. Geschäftsführer Adrian Borner erklärt: „Patienten müssen beispielsweise in der gesamten Klinik einen Mund-Nasen-Schutz tragen und bei Betreten der Klinik eine COVID-19-spezifische Anamnese durchlaufen. Die Anamnese umfasst unter anderem Fragen zum Auftreten von Erkältungssymptomen vor dem Klinikaufenthalt und zum Kontakt zu Personen mit einer COVID-19-Erkrankung.“ Weitere Regeln betreffen das regelmäßige Händewaschen und- desinfizieren, die Husten- und Niesetikette sowie die Abstandregelung. Elektiv einbestellte Patienten müssen einen negativen COVID-19-Test vorweisen beziehungsweise es erfolgt eine Testung durch die Klinik im Vorgespräch zu einer geplanten Operation. Erst wenn ein negatives Testergebnis feststeht, werden Elektivpatienten aufgenommen. Patientenbesuche bald wieder eingeschränkt möglich (1-1-1-Regelung)
Ab dem kommenden Dienstag, 2. Juni 2020, dürfen Patienten der Helios Klinik Wipperfürth wieder eingeschränkt Besucher empfangen. Erlaubt ist ein Besucher pro Tag und Patient für jeweils eine Stunde im Zeitraum von 15 bis 17 Uhr. Jeder Besucher muss sich zunächst am Empfang des Klinikums registrieren lassen und einen sogenannten Screening-Fragebogen ausfüllen. Während des Besuchs sind feste Hygiene- und Verhaltensregeln einzuhalten. Sie umfassen eine konsequente Händehygiene, die Abstandsregeln sowie Husten- und Niesetikette einzuhalten und das ständige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes – auch im Patientenzimmer. Sollte der Besuch nicht in einem der Aufenthaltsbereiche möglich sein, kann dieser auch im Patientenzimmer empfangen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in einem Mehrbettzimmer maximal ein Besucher erlaubt und der Stuhl nicht seitlich, sondern am Fußende des Bettes zu platzieren ist. Auf der Intensivstation sind Besuche weiterhin nur nach telefonischer Absprache mit dem ärztlichen Dienst möglich. Auf der Isolierstation sind keine Besucher erlaubt. Auch für ambulante Patienten (Diagnose- und Aufklärungsgespräche) gilt der Begleitstopp weiterhin in allen Bereichen des Klinikums, sofern sie nicht zwingend auf Hilfe angewiesen sind. „Uns ist bewusst, dass wir unseren Patienten und ihren Angehörigen damit viel abverlangen. Infolgedessen möchte ich mich ganz herzlich für das Verständnis und die Mitwirkung bedanken. Nur so können wir Ansteckungsrisiken mit dem Corona-Virus gezielt minimieren und die bestmögliche Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter erreichen“, betont der Ärztliche Direktor, Stefan Luther. Insbesondere wegen der Registrierung kann es dann am Eingang zu längeren Wartezeiten kommen. Besucher wie Patienten können den Prozess allerdings beschleunigen, indem sie die notwendigen Formulare vorab von der Website der Klinik herunterladen und bereits zu Hause ausfüllen. Bis zum 2. Juni wird die Klinik wie bisher in begründeten Fällen nach individueller Absprache auch Ausnahmen vom Besuchsverbot gestatten. Pressekontakt: Janine Schulze Unternehmenskommunikation Telefon: (02267) 889-7031 E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de