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OP Medizinisches Team bei der Durchführung eines Eingriffs in einem hellen, modernen Operationssaal

Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie

Bewegung ist für viele Menschen pure Lebensfreude. Doch wenn Gelenke, Knochen oder Muskeln schmerzen, kann jede Bewegung zur Tortur werden. Unsere Aufgabe ist es, Ihnen wieder zu mehr Beweglichkeit zu verhelfen, denn Bewegung ist Leben. Wir bieten schnelle und kompetente medizinische Hilfe bei verletzten Knochen, Gelenken, und Sehnen – etwa aufgrund von Unfällen oder Sportverletzungen. 

Ein starkes Team für Ihre Gesundheit
Unser Team vereint langjährige Erfahrung, fachliche Kompetenz und persönliches Engagement – für eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.
Markus Kröber
Chefarzt Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie
Kniearthrose? Zurück zu mehr Beweglichkeit!
Exklusiver Leitfaden & Newsletter zur Kniearthrose

Kniearthrose? Zurück zu mehr Beweglichkeit!

Dr. Peter Kranen und Prof. Clayton N. Kraft zeigen in ihrem exklusiven Arthrose-Leitfaden, wie gezielte Maßnahmen auch Ihnen helfen können. Wir beraten Sie gern ausführlich über die Vor- und Nachteile des operativen Gelenkersatzes und begleiten Sie engmaschig vor und nach dem Eingriff.

Gerne beraten wir Sie persönlich!

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen, ein konkretes Anliegen oder möchten Ihren stationären Aufenthalt in unserer Klinik planen? Während unserer Sprechzeiten sind wir in verschiedenen Bereichen für Sie erreichbar.

 

So erreichen Sie uns:
Telefon: (07551) 94 77-3502, (07551) 94 77-3504

Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr

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Im Notfall gut versorgt

Wir bieten schnelle und kompetente medizinische Hilfe bei verletzten Knochen, Gelenken, und Sehnen – etwa aufgrund von Unfällen oder Sportverletzungen.

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Ist bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff an der Wirbelsäule notwendig, werden Sie von einem hochspezialisierten Team betreut und operiert, das für die Eingriffe auf modernste Medizintechnik zugreift. Wo möglich, setzt das Team um Chefarzt Prof. Dr. Markus Kröber minimalinvasive, mikrochirurgische Operationsmethoden ein.

 

Ob akute Verletzung, Tumore, angeborene Fehlstellung oder chronische Beschwerden – Sie werden bei uns immer ganz individuell beraten und behandelt, mit der Therapie, die für Ihre Diagnose die beste ist. Das Behandlungsspektrum reicht von der konservativen Therapie bis hin zur komplexen Wirbelsäulenchirurgie.

 

Hochmodern, präzise und schonend

 

Während sehr aufwendiger und komplexer Eingriffe überwachen die Operateure die Nervenfunktionen über ein elektrophysiologisches Monitoring. So kontrollieren sie laufend die Funktion der Nervenstrukturen. Diese hochmoderne Vorgehensweise bedeutet für Sie als Patienten höchstmögliche Sicherheit und einen möglichst schonenden Eingriff.

 

Ein besonderes Augenmerk richten wir im Laufe Ihrer Behandlung auch auf die enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen der Helios Klinik Rottweil sowie dem Radiologischen Zentrum Rottweil. Bei der Diagnose arbeiten wir eng mit den Radiologen zusammen, für die entsprechende Nachsorge nach dem Eingriff stimmen wir uns eng mit unseren Physiotherapeuten ab.

 

Beratung und Gutachten

 

Für Sei als Patient besteht die Möglichkeit, sich anhand von Röntgen-, CT- oder MRT-Bildern von uns beraten zu lassen oder bei uns eine Zweitmeinung einzuholen. Darüber hinaus erstellen wir Gutachten für gesetzliche und private Unfallversicherungsträger, Haftpflicht-, Kranken-, und Rentenversicherungen, berufsständische Gremien und Gerichte.

 

Auch im Notfall für Sie da!

 

Wir versorgen in unsrer Klinik an 24 Stunden, 365 Tage im Jahr auch Notfallpatienten operativ, die durch einen Unfall schwere Verletzungen an der Wirbelsäule erlitten haben.

Erkrankungen der Wirbelsäule haben eines gemeinsam: Sie sind äußerst schmerzhaft, schränken Sie als Patienten erheblich im Alltag ein und können ernsthafte Folgen haben.

Ob akute Verletzung, angeborene Fehlstellung oder chronische Beschwerden – Sie werden bei uns immer ganz individuell beraten und behandelt, mit der Therapie, die für Ihre Diagnose die beste ist. Das Behandlungsspektrum reicht von der konservativen Therapie bis hin zur komplexen Wirbelsäulenchirurgie.

 

Verletzungen

Sollte bei Ihnen der Verdacht auf einen Wirbelbruch bestehen oder haben Sie einen akuten Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen, kommen Sie umgehend in unsere Notaufnahme. Nach der Diagnostik legen wir die weitere Vorgehensweise fest.

 

Verschleißbedingte Erkrankungen

Auch die Wirbelsäule unterliegt im Laufe der Jahre einem gewissen Verschleiß. Dies kann zu Bandscheibenschäden führen, zu Verengungen des Wirbelsäulenkanals, der sogenannten „Stenose“, oder zum Facettensyndrom, bei dem die kleinen Wirbelgelenke abgenutzt sind. All diese Krankheitsbilder sind äußerst schmerzhaft, weil sie direkt die Nerven betreffen, und bergen das Risiko, dass die Schmerzen chronisch werden.


Als Patient mit einer verschleißbedingten, also degenerativen Wirbelsäulenerkrankung, werden Sie bei uns sowohl konservativ –mit Schmerzmitteln und Physiotherapie – als auch operativ behandelt. Nicht immer ist eine Operation notwendig, in speziellen Fällen jedoch der einzige Weg, um die Ursache der Beschwerden zu beseitigen und Ihnen wieder ein Leben ohne Schmerzen zu ermöglichen.

 

Deformitäten

Deformitäten sind Fehlstellungen der Wirbelsäule, die von der natürlichen Krümmung abweichen.  Dazu zählen Skoliosen, Kyphosen und Spondylolisthesen. Die Behandlung dieser Krankheitsbilder zielt darauf ab, die Deformität weitestgehend zu reduzieren, um Spätfolgen, etwa Arthrose, zu verhindern. Bei der operativen Korrektur greifen unsere Spezialisten auf hochmoderne medizintechnische Ausrüstung zurück und sorgen so für höchste Sicherheit beim Eingriff.

 

Tumore

Als Tumorpatient sind Sie bei uns in jeder Phase der Behandlung in erfahrenen Händen. Von der hochauflösenden Bildgebung zur Planung des Eingriffs über die chirurgische Entfernung des Tumors bis hin zur Nachbetreuung betreut Sie unser hochspezialisiertes Team.

Dabei setzen unsere Experten auch innovative Therapieansätze, etwa die Thermoablation bei Wirbelsäulenmetastasen, ein. Erfahren Sie mehr.

 

Entzündungen

Bakterielle Erreger oder rheumatische Prozesse können entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule verursachen. Eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit ist die Spondylodiszitis. Die konservative Behandlungsmethode mit Antibiotikatherapie und Bettruhe kann im Anfangsstadium der Krankheit erfolgreich sein – führt sie nicht zum gewünschten Ergebnis oder ist die Erkrankung bereits weiter vorangeschritten, ist ein operativer Eingriff notwendig. Abszesse und bereits betroffenes Gewebe werden entfernt, die Wirbelkörper werden, je nach Bedarf, miteinander verblockt oder durch entsprechende Implantate ersetzt.


Rheumatische Krankheitsbilder sind die Rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew, die in Schüben voranschreiten. Neben einer entsprechenden medikamentösen Therapie werden die Folgen dieser Erkrankungen mit operativen Methoden behandelt.

 

 

 

In der Versorgung von Knochenbrüchen bei älteren Menschen haben wir zwei Schwerpunkte: Zum einen die bestmögliche medizinische Versorgung der Fraktur, zum zweiten die altersgerechte therapeutische Betreuung, um die Rückkehr ins gewohnte Umfeld möglich zu machen.

 

Beim Thema Knochenbrüche sind Senioren doppelt gefährdet. Zum einen steigt die Sturzgefahr mit fortschreitendem Alter, zum anderen brechen die Knochen durch die schwindende Knochendichte deutlich leichter als bei jungen Menschen. Deshalb sind Oberschenkelhalsbrüche oder Beckenfrakturen typische Krankheitsbilder bei älteren Menschen.

 

Das erste Augenmerk bei einer solchen Verletzung gilt der optimalen Versorgung des gebrochenen Knochens, im Bedarfsfall operativ. Im Anschluss daran bieten wir eine gezielte, altersgerechte Therapie – mit dem Ziel, den Patienten schnell zu mobilisieren und ihm damit die Rückkehr in das bisherige Lebensumfeld zu ermöglichen. In dieses Behandlungskonzept binden wir Physio- und Ergotherapeuten ebenso ein wie speziell ausgebildete Mediziner und Pflegekräfte.

 

Unsere Spezialisten für Altersmedizin (Geriatrie) betreuen Patienten mit Erkrankungen des Alters. Ziel der Therapie: nach einer akuten Erkrankung den Weg zurück in das bisherige Lebensumfeld ermöglichen.  Hier erfahren Sie mehr.

 

 

Sie haben dauerhafte Schmerzen in den Gelenken, etwa im Knie, oder haben sich eine Verletzung des Knie- oder Sprunggelenkes zugezogen? Nach eingehender Diagnostik und Beratung finden wir einen geeigneten Behandlungsweg.

 

Unsere Leistungen für Ihre Gesundheit

 

  • Umfassende Diagnostik bei allen Gelenkbeschwerden
  • Konservative Therapie bei Arthrose
  • Gelenkspiegelungen
  • Gelenkersatz, auch Teilprothesen
  • Umstellungsosteotomie
  • Operative Korrektur von Fehlstellungen des Vorderfußes und der Zehen

 

Sollte ein neues Gelenk für Sie der beste Behandlungsweg sein, wird Ihr neues Gelenk für Sie quasi "maßgeschneidert". Deshalb nehmen wir uns bereits im Vorfeld viel Zeit für Sie.

 

  1. Termin vereinbaren

     

    Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Endoprothetik-Sprechstunde – dazu benötigen Sie lediglich die Überweisung eines orthopädischen Facharztes. Ihr Operateur wird im Gespräch mit Ihnen eine „Bestandsaufnahme“ machen und Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

     

  2. Bilder aufnehmen

     

    Wir fertigen spezielle Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenkes an. Diese Aufnahmen sind die Basis für die computergestützte Operationsplanung.

     

  3. Ihr Klinikaufenthalt

     

    Am Tag vor der Operation werden Sie bei uns stationär aufgenommen. Am nächsten Vormittag werden Sie operiert, anschließend bleiben Sie acht bis zehn Tage bei uns. Damit Sie schnellstmöglich wieder mobil werden, erhalten Sie täglich eine Therapieeinheit mit unseren Physiotherapeuten.

     

  4. Nach Ihrem Aufenthalt

     

    Dem Klinikaufenthalt schließt sich eine Reha an. Bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung unterstützt Sie unser Sozialdienst gerne.

     

 

Wir sind an 365 Tagen rund um die Uhr für unsere Patienten da – in der Region sind wir an das Traumanetzwerk Schwarzwald-Baar angeschlossen und spielen eine wichtige Rolle bei der Erstversorgung von Schwer- und Schwerstverletzten.

Unsere Klinik verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz, eine Zentrale Notaufnahme mit angegliedertem Schockraum sowie über ein CT, das 24 Stunden in Bereitschaft ist.

 

Unfallpatienten werden bei uns fachübergreifend behandelt – neben den Traumaspezialisten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie sind zur Erstversorgung auch Anästhesisten und Intensivmediziner,  Gefäßchirurgien sowie Allgemein- und Viszeralchirurgen sowie rund um die Uhr im Einsatz.

 

Komplexe Wirbelsäulen- und Beckenfrakturen

Wir verfügen über besondere Erfahrung in der Behandlung komplexer Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen.

 

Das sind unsere Stärken:

 

  • Versorgung Schwerverletzter rund um die Uhr
  • unfallchirurgische Behandlung von Verletzungen mit minimal-invasiven Techniken und unter Einsatz moderner Implantate
  • Behandlung von altersbedingten Knochenbrüchen, etwa Oberschenkelhalsfrakturen
  • Zulassung der Berufsgenossenschaften zur ambulanten und stationären Behandlung von Arbeits-, Wege- oder Schulunfällen, D-Arzt
  • regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Schwarzwald-Bodensee
  • Beratung und Behandlung von Patienten mit Unfall-Folgeschäden

Stürze aus großer Höhe oder Verkehrsunfälle führen häufig zu Brüchen des Beckens oder der Hüftpfanne. Weil dabei oft auch Gefäße, Blase, Darm oder andere innere Organe mit verletzt werden, zählen diese Brüche zu den gefährlichsten Verletzungen.

 

Bei Patienten mit so schweren Verletzungen kann die sofortige Notfallstabilisierung im Rahmen der Schockraum-Versorgung lebensrettend sein. Dabei wenden unsere Experten folgende Verfahren an:

 

  • kurzfristige Stabilisierung mit dem Beckengurt
  • externe Stabilisierung (Fixateure Externe, Beckenzwinge)
  • interne Stabilisierungsverfahren, etwa durch minimalinvasive Chirurgie zur Anbringung von Schrauben oder offene Chirurgie zur Anbringung von Platten und Schrauben im vorderen und hinteren Beckenring

 

Verletzungen der Hüftpfanne erfordern eine möglichst genaue Rekonstruktion der Anatomie. Nur so kann der Gelenkverschleiß vermieden oder, je nach Schwere der Verletzung, zumindest verlangsamt werden.

 

Beckenbrüche im Alter

 

Bei älteren Menschen, die an Osteoporose erkrankt sind, können auch kleinere Unfälle einen Beckenbruch auslösen. Oft werden solche Ermüdungsbrüche zu spät erkannt und entwickeln sich zu nicht verheilenden Brüchen, auch Pseudoarthrosen genannt. Sie verursachen am Steißbein und Kreuzbein oft starke, langanhaltende Schmerzen.

 

Durch präzise Untersuchungsverfahren gehen die Experten der Unfallchirurgie den Ursachen auf den Grund. Als Patient werden Sie dann mit den entsprechenden modernen Therapieverfahren behandelt - entweder operativ oder auf konservative Art und Weise.

Die Experten unserer Wirbelsäulenchirurgie behandeln in der Helios Klinik Rottweil auch Patienten mit Knochentumoren am Bewegungsapparat.

 

Als Krebspatient werden Sie dabei in unserem Haus fachübergreifend betreut. Die Experten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie stimmen sich bei Ihrer Behandlung eng mit der Radiologie und der Onkologie ab.

Mögliche Therapiekonzepte können eine rein operative Vorgehensweise oder eine Strahlentherapie sein - oder die Kombination aus beidem.

 

Innovative, schonende Therapie

 

Darüber hinaus verfolgen wir auch innovative Therapieansaätze, etwa die Anwendung der Thermoablation bei Metastasen in der Wirbelsäule.

 

Dabei werden die Tumorzellen mittels Computertomographie präzise lokalisiert und ein Zugang zu der betroffenen Stelle geschaffen. Mit einem speziellen Instrument wird der Tumor mittels Hitze zerstört. Anschließend wird der Bereich mit Zement stabilisiert.

 

Die Thermoablation ist als minimalinvasives Therapieverfahren sehr schonend, da große Schnitte vermieden werden. Sie eignet sich besonders gut zur Behandlung von Knochenmetastasen.

Sowohl akute Verletzungen als auch chronische Überlastungsschäden sind die Behandlungsfelder der Sportorthopädie. Meist sind Sehnen, Bänder oder Gelenkanteile betroffen. Die folgenden Beispiele sollen einen Überblick über unsere Behandlungsmöglichkeiten geben:

 

Meniskusschaden: Grundsätzlich muss man unter dem verschleißbedingten Meniskusschaden des älteren Patienten und dem verletzungsbedingten Meniskusschaden des sportlich aktiven Patienten unterscheiden. Die Möglichkeit der Meniskusnaht ist abhängig von der Größe des Schadens, des Alters des Schadens (wie lange liegt der Unfall zurück) und der Rissform. In jedem Fall ist insbesondere bei jungen Patienten der Erhalt des Meniskus durch eine Naht anzustreben. Bei verschleißbedingten Meniskusschäden wird eine sparsame Entfernung (Teilresektion) des degenerativen Meniskusgewebes gemacht. Die Operation wird immer arthroskopisch durchgeführt.

 

Kreuzbandrisse: Verletzungen des vorderen Kreuzbandes sind deutlich häufiger als die des hinteren Kreuzbandes. Während die Behandlung des hinteren Kreuzbandes häufig konservativ, nicht operativ, erfolgt, ist die Behandlung des vorderen Kreuzbandes häufig operativ. Durch das fehlende vordere Kreuzband kommt es insbesondere unter Belastungen zur Instabilitäten (Wegknicken des Gelenkes) oder zu Belastungsschmerzen, und im Verlauf zu Knorpelveränderungen. Das fehlende Kreuzband wird in der Regel durch körpereigenes Sehnenmaterial ersetzt, der Eingriff erfolgt ebenfalls arthroskopisch.

 

Knorpelverletzungen: Unfallbedingte Knorpelverletzungen des Kniegelenkes, die einen umschriebenen Knorpeldefekt definieren, sollte durch operative Maßnahmen behandelt werden. Dies kann je nach Defektgröße durch eine autologe Knorpelzelltransplantation (minced cartilage Technik), bei tiefreichenden Knorpelschäden (bis zum Knochen) kann eine Knorpelverpflanzung von anderer Stelle des Kniegelenkes erfolgen, oder bei kleineren Defekten bietet sich eine Anbohrung des Herdes an, so dass durch austretende Stammzellen neuer Knorpel entstehen kann. Unterschieden werden muss an dieser Stelle von den großflächigen, degenerativen Knorpelschäden bzw. -abnutzungen bei der altersbedingten Arthrose. Diese können häufig nicht mehr sinnvoll durch eine regenerative Knorpeltherapie behandelt werden.

 

Instabilitäten der Kniescheibe / Kniescheibenluxation: Bei einer erstmaligen, unfallbedingten Kniescheibenluxation wird eine konservative Therapie eingeleitet. Bei sich wiederholenden Kniescheibenluxationen bzw. chronischen Instabilitäten der Kniescheibe kann je nach vorliegender Ursache (Riß des Kniescheibenhaltebandes oder ausgedehntes Kniescheibenhalteband) die Kniescheibe durch einen Ersatz des Kniescheibenhaltebandes durch körpereigenes Sehnenmaterial oder Raffung des Kniescheibenhaltebandes operativ behandelt werden.

 

Sprunggelenkverletzungen: Bandverletzungen des Sprunggelenkes, die durch ein Verdrehtrauma entstehen, werden meist konservativ behandelt. Sollten höhergradige Bandverletzungen aller drei Strukturen des Außenbandes, des Innenbandes und der sog. Syndesmose vorliegen, muss operativ behandelt werden. Nicht selten verbleiben nach Sprunggelenkdistorsionen belastungsabhängige Schmerzen im Sprunggelenk selbst. Das kann bedingt sein durch eine Wucherung der Gelenkinnenhaut (sogenanntes Meniscoid) oder einen Knorpelschaden. Dies wird dann operativ behandelt.

 

Weitere Gelenksverletzungen, wie z.B. des Schulter-Ellenbogen- oder Hüftgelenkes werden selbstverständlich ebenfalls durch unsere Abteilung für Sportorthopädie beurteilt und in der weiteren Therapie begleitet. 

Wieder beweglich für mehr Lebensqualität
Unser Schwerpunkt ist die konservative und operative Therapie von orthopädischen Erkrankungen.
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Fax: (07551) 94 77-2002