Hernien, umgangssprachlich auch als „Brüche“ bekannt, entstehen durch Schwachstellen in
der Bauchwand, durch die Gewebe oder Organe austreten können. Zu den häufigsten Formen
zählen Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche. „Die Auszeichnung für die qualitätsgesicherte
Hernienchirurgie bietet Patientinnen und Patienten die Sicherheit, dass Diagnostik, Therapie
und Nachsorge streng definierten und geprüften Qualitätsstandards entsprechen. Unser Team
der Allgemein- und Viszeralchirurgie arbeitet mit hochspezialisierten Techniken und orientiert
sich an anerkannten Leitlinien, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen“, betont Dr.
med. Christoph Miltenberger, der Ärztliche Direktor des Helios Spital Überlingen.
Dr. Alexandros Kantas und Dr. Yassin Fritz Irshaid, Chefarzt und leitender Oberarzt der
Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, ergänzen: „Das DHG-Siegel ist nicht nur eine
Auszeichnung für unsere tägliche Arbeit, sondern auch ein Ansporn, unser hohes
Versorgungsniveau kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir setzen auf minimalinvasive
Verfahren und individuell abgestimmte Behandlungskonzepte, um unseren Patientinnen und
Patienten eine schnelle Genesung zu ermöglichen.“
Die Zertifizierung für die qualitätsgesicherte Hernienchirurgie erfordert den Nachweis einer
Vielzahl an Qualitätskriterien, darunter eine Mindestanzahl der behandelten Patientinnen und
Patienten, eine lückenlose Dokumentation der Eingriffe sowie die Erfüllung weiterer
struktureller und prozessbezogenen Anforderungen.
Klinikgeschäftsführer Moritz Lang würdigt die Leistung des gesamten Teams: „Die
Zertifizierung durch die DHG unterstreicht das hohe Niveau der medizinischen Versorgung in
unserer Klinik. Mein besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrem
Engagement und ihrer Expertise zu diesem Erfolg beigetragen haben.“