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Wirbelsäulenzentrum Bonn/Siegburg

Ein starkes Team für eine starke Wirbelsäule.

Leitung des Fachbereiches
Unsere Chefärzte leiten das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Gregor Stein, MHBA
Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie | Leiter des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie Bonn/Siegburg
Unsere Leistungen und Expertise
Mit umfassendem Expertenwissen behandeln wir im Wirbelsäulenzentrum Bonn/Siegburg erfolgreich Erkrankungen der Wirbelsäule. Mit modernsten Diagnose- und Operationsverfahren ist unser Ziel, dass Sie schmerzfrei in Bewegung bleiben. Dabei können Sie an unseren Zentrumsstandorten in Bonn und Siegburg auf die für Sie optimale Therapie vertrauen.

Vom Jugendlichen bis zum Hochbetagten stellen Verletzungen der Wirbelsäule oft relevante Einschnitte im Leben der Betroffenen dar. Es gilt, neurologische Ausfälle zu verhindern und gleichzeitig die Stabilität der Wirbelsäule langfristig zu sichern.

 

Falls eine konservative Therapie für Sie nicht in Frage kommt, halten wir die Ausrüstung, modernste Technik und weitreichende Erfahrung bereit, auch kurzfristig Verletzungen aller Abschnitte der Wirbelsäule operativ versorgen zu können. Dabei kommen Verfahren über einen Zugang vom Rücken bzw. Nacken ebenso in Frage wie Eingriffe, die von vorne oder seitlich erfolgen müssen. Um eine zusätzliche Traumatisierung durch den Eingriff zu verhindern und Sie schnellst- und bestmöglich wieder „auf die Beine zu bringen“, greifen wir hierbei auf minimalinvasive Techniken zurück.

 

Bei Patienten mit Osteoporose kommt es häufig auch ohne Trauma zu schmerzhaften Brüchen. Hierbei kann meist mittels minimalinvasiver Kyphoplastie eine Stabilisierung und insbesondere auch kurzfristig eine Schmerzreduktion erreicht werden.

 

Bei folgenden Verletzungen sind Sie bei uns in guten Händen

 

  • Trauma-bedingte Frakturen von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Osteoporose-bedingte Frakturen
  • Tumor-bedingte Frakturen

 

 

Vom Bandscheibenvorfall bis hin zu komplexen Fehlstellungen sind Sie bei uns in guten Händen.

 

Eine Vielzahl der Verschleiß-bedingten Erkrankungen der Wirbelsäule kann mit Hilfe eines individuellen Konzepts gut und mit einem für Sie zufriedenstellenden Ergebnis konservativ, also ohne Operation, behandelt werden. Im Rahmen der konservativen Therapie können wir unter stationären Bedingungen durch ein integriertes und interdisziplinäres Konzept, mit Infiltrationen, Krankengymnastik und Schmerztherapie eine Beschwerdelinderung erreichen.

 

Führt die konservative Behandlung nicht zum gewünschten Therapieerfolg, kann in vielen Fällen ein individuell auf Ihre Situation angepasstes, operatives Vorgehen die Beschwerden dauerhaft lindern. Auch für diese Krankheitsbilder halten wir eine hochmoderne Ausstattung und ein erfahrenes Team vor, damit Ihre Beschwerden möglichst schnell gelindert werden und Sie wieder Freude an Bewegung haben.

 

Um für Sie individuell das richtige Therapiekonzept zu erstellen, beraten unsere Spezialisten Sie gerne persönlich.

 

Bei folgenden Verschleißerscheinungen sind Sie bei uns in guten Händen

 

  • Spinalkanalstenosen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Bandscheibendegeneration
  • Wirbel- und Facettengelenksarthrose
  • Fehlstellungen und Instabilitäten wie Wirbelgleiten, Skoliosen oder Kyphosen

Fehlstellungen oder Fehlentwicklungen der Wirbelsäule können unterschiedliche Ursachen haben: Sie können angeboren, während des Wachstums erworben oder erst im Erwachsenenalter durch verschleißbedingte Prozesse entstanden sein.

 

Bei solchen Verkrümmungen der Wirbelsäule unterscheidet man hauptsächlich Skoliosen (Seitverbiegungen in der Frontalebene) und Kyphosen (vermehrte Krümmung in der Sagittalebene) voneinander. Manchmal kommen diese Verformungen auch gemeinsam vor. 

 

Auf Grundlage des individuellen Befunds, dem Stadium der Erkrankung sowie dem Alter und den Anforderungen des Patienten wählen wir gemeinsam einen individuellen Therapieweg aus. Dieser kann konservativ oder operativ sein. 

Primärtumore der Wirbelsäule sind sehr selten. Nicht selten aber bilden bösartige Tumore Tochtergeschwülste an der Wirbelsäule, sogenannte Metastasen.

 

Für die Beurteilung, ob eine solche Geschwulst die Stabilität der Wirbelsäule gefährdet und gegebenenfalls eine Stabilisierung notwendig wird, ist die Beurteilung und Beratung durch einen erfahrenen Wirbelsäulenspezialisten notwendig.

 

Falls eine konservative, onkologische Therapie für Sie nicht in Frage kommt, halten wir Ausrüstung, modernste Technik und weitreichende Erfahrung bereit, auch kurzfristig Verletzungen aller Abschnitte der Wirbelsäule operativ versorgen zu können. Dabei kommen Verfahren über einen Zugang vom Rücken bzw. Nacken ebenso in Frage, wie Eingriffe, die von vorne oder seitlich erfolgen. Um eine zusätzliche Traumatisierung durch den Eingriff zu verhindern und Sie schnellst- und bestmöglich wieder „auf die Beine zu bringen“, greifen wir auf minimalinvasive Techniken zurück.

 

Bei folgenden Tumorerkrankungen von Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule sind Sie bei uns in guten Händen

 

  • Primäre Tumore der Wirbelsäule
  • Metastasen in der Wirbelsäule

Eine (bakterielle) Entzündung der Wirbelsäule stellt eine Herausforderung für den Patienten, sein Umfeld und den behandelnden Arzt dar und bedeutet häufig eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Eine solche Erkrankung bedarf eines erfahrenen und interdisziplinären Teams, um nach aktuellem Wissensstand effizient behandelt zu werden.

 

Um bei bakterieller Entzündung eine Ausbreitung der Infektion auch auf andere Wirbelsäulenabschnitte oder gar Organe zu verhindern, muss schnell und überlegt gehandelt werden.

 

Von der konservativen Behandlung mittels minimalinvasiver Keimgewinnung und individuell angepasster Antibiotikatherapie bis hin zu komplexen Stabilisierungstechniken halten wir auch für Infektionen der Wirbelsäule das notwendige Know-how sowie die notwendigen Materialien, Techniken und Instrumente vor. Wir helfen Ihnen zielgerichtet weiter.

 

Entzündungen der Wirbelsäule

 

  • Spondylodiszitis
  • Spondylitis
  • Postoperative Infektionen
  • Spinale Veränderungen bei rheumatoider Arthritis
  • M. Bechterew

Chronische Schmerzen oder Schmerzsyndrome können nach Traumata, durch Verschleiß oder Überbelastung oder auch nach Operationen auftreten. Sie können sowohl die oberen als auch die unteren Extremitäten oder den Nacken oder den Rücken betreffen.

 

Kann durch eine konservative Therapie (Schmerzmedikamente, physikalische oder krankengymnastische Therapie) keine zufriedenstellende Schmerzlinderung erreicht werden, sind interventionelle Therapien ein zusätzliches Behandlungsangebot für schmerzkranke Patienten. Manchmal ist es im Anschluss an eine interventionelle Therapie sogar möglich, die Dosis der Schmerzmedikamente zu verringern.

 

Die Interventionelle Therapie hat ihren Ursprung in Infiltrationen an schmerzende oder schmerverarbeitende Strukturen, wie Nerven und Gelenke. Eine alleinige Maßnahme führt jedoch selten zu einer dauerhaften Schmerzlinderung. Deshalb steht bei uns ein interdisziplinäres Spezialistenteam bereit, um stationär ein individuelles Konzept für Sie zu erstellen und Ihnen zu helfen. Dies kann sowohl die bewährten Infiltrationen als auch die innovativen Verfahren der Interventionellen Therapie für einen langfristigen Therapieerfolg beinhalten.

 

Mit dem Ziel, Ihre Schmerzen zu lindern, Ihren Schmerzmittelbedarf zu reduzieren und Ihre aktive Teilnahme am Leben zu fördern, greifen wir auf folgende, minimalinvasive Verfahren zurück:

 

  • Rückenmarksnahen und peripheren Nervenblockaden, PRT
  • Sympathicusblockaden
  • Facettengelenknahe Blockadetechniken
  • Facettengelenksdenervationen
  • ISG – Denervationen

 

Bei folgenden chronischen Schmerzsyndromen sind Sie bei uns in guten Händen:

 

  • Chronische Rückenschmerzen nach Operation an Hals-/ Brust- oder Lendenwirbelsäule (Failed-back surgery Syndrom)
  • Chronische Nervenschmerzen an Armen oder Beinen nach (Bagatell) Trauma oder OP
  • Chronische Nervenschmerzen im Bereich einer Narbe an Brust- oder Bauch

 

Therapieverfahren im Überblick

 

Ob konservative oder operative Therapie - gemeinsam mit Ihnen finden wir den idealen Behandlungsweg für Sie. Dafür setzen wir umfassendes Expertenwissen und modernste Diagnoseverfahren ein.

 

  • Ultraschalluntersuchung (Sonographie)
  • Computertomographie
  • Magnetresonanztomographie

 

Unser breites operatives Spektrum umfasst: 

 

  • Operationen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule von vorne und hinten
  • Revisionschirurgie von fehlgeschlagenen Wirbelsäuleneingriffen
  • Minimal-invasive Techniken mit perkutanen Implantaten und Operationsmikroskop
  • Intraoperative 3D-Bildgebung mit Möglichkeit der Navigation
  • Interventionelle Schmerztherapie mit Facetten- und ISG-Denervationen
  • Neuromodulation
  • Mikrochirurgische Dekompression und Therapie von Bandscheibenvorfällen
  • Fusionsverfahren der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Repositions- und Rekonstruktionsverfahren an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Wirbelkörperersatz aller Wirbelsäulenabschnitte
  • Bruchstabilisationen durch Kyphoplastie und/ oder Implantate
Ansprechpartner

Sekretariat

Wirbelsäulenzentrum Bonn/Siegburg

 

Sekretariat Anästhesie und operative Intensivmedizin Telefon

(02241) 18-23 39

 

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Wir versorgen Sie bei uns in modernen Zimmern – ob gesetzlich oder privat versichert, Selbstzahler oder mit Zusatzversicherung.

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