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Besuchsverbot im Helios Klinikum Pirna

Zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus und zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern spricht das Helios Klinikum Pirna ein sofortiges Besuchsverbot aus. Hintergrund ist die Überschreitung des Inzidenzwertes von 50 nachgewiesenen Corona-Virus-Infektionen auf 100.000 Einwohner im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge innerhalb der letzten sieben Tage.
21. Oktober 2020

Vor allem Krankenhauspatienten, die zum Teil auch ein geschwächtes Immunsystem haben, oder Personen mit Vorerkrankungen sind neben älteren Menschen bei einer Infektion mit dem Corona-Virus besonders gefährdet. Mit der Überschreitung des Inzidenzwertes von 50 nachgewiesenen Corona-Virus-Infektionen auf 100.000 Einwohner im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge innerhalb der letzten sieben Tage spricht das Helios Klinikum Pirna ein sofortiges Besuchsverbot aus.

„Wir bitten die Angehörigen unserer Patienten und natürlich auch die Patienten selbst, um Verständnis und aktive Unterstützung des Besuchsverbots. Das ist zum Schutz unserer Patienten und deren Angehörigen, aber auch zum Schutz unserer Mitarbeiter wichtig und notwendig. Daher sind ab sofort keine Besuche und Begleitungen von Patienten mehr möglich. Wie lange das Besuchsverbot gelten wird, hängt von den weiteren Entwicklungen im Landkreis ab “, sagt Katrin Möller, Klinikgeschäftsführerin des Helios Klinikums Pirna.

Besuche sind nur in dringlichen Einzelfällen auf Anforderung durch das Stationspersonal oder Ärzte des Klinikums aufgrund von medizinischen oder sozialen Gründen sowie nach telefonischer Absprache für ein Elternteil je stationär betreutem Kind, für werdende Väter zur Entbindung bzw. zur Sterbebegleitung für nahe Angehörige möglich. Die Entscheidung, ob ein Besuch möglich ist, obliegt dem medizinischen Personal, muss aber zwingend von diesem genehmigt und angemeldet sein.

Damit die Patienten trotzdem mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben können, steht ihnen neben festen Telefonen am Patientenbett kostenfreies W-LAN zur Verfügung. Außerdem können Angehörige Taschen mit benötigten Dingen oder Briefe an der Rezeption der Klinik für die Patienten abgeben.


Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.


Pressekontakt

Kristin Wollbrandt

Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing

Telefon: (03501) 71 18-12 46

E-Mail: kristin.wollbrandt@helios-gesundheit.de

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