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Zwei Ärzte unterhalten sich während sie ihre Hände desinfizieren

Gefäßchirurgie

Erkrankungen operativ behandeln

Leitung des Fachbereiches
Unsere Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Mohssen Amiri
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie

So erreichen Sie uns:

Klinik für Gefäßchirurgie

 

Telefon: (03693) 90-2245

Moderne Chirurgie:
Erfahren Sie mehr über unsere chirurgischen Behandlungsmethoden.

Krampfadern, in der Medizin als Varizen bezeichnet, treten in der Bevölkerung häufig auf. Diese sind zumeist auf eine Schwäche des Bindegewebes zurückzuführen. Die Venen weiten sich und das Blut kann nicht mehr vollständig zum Herz zurücktransportiert werden. Durch die Störung der Zirkulation können die Beine anschwellen, spannen oder krampfen. Unsere Chirurgen entfernen die Krampfadern unter besonderer Berücksichtigung kosmetischer Aspekte.

Patienten mit unzureichender Nierenfunktion, sind auf ein Nierenersatzverfahren angewiesen – zumeist die Dialyse. Hierfür benötigen die Betroffenen einen dauerhaft Zugang, einen sogenannten Shunt. In einer Operation stellen die Gefäßchirurgen eine Verbindung zwischen einer Vene und einer Arterie her. Der Shunt ist für die Dialyse sehr wichtig.

Die Arterien bringen vom Herzen sauerstoffreichem Blut in den Körper. Wenn sich durch krankhafte Veränderungen die Gefäße verengen oder ganz verschließen, gelangt nicht mehr ausreichend sauerstoffreiches Blut in die dahinterliegenden Bereiche. Umleitungen der Arterien, so genannte Bypässe, stellen den gleichmäßigen Blutfluss wieder her. 

Sind die Arterien durch Ablagerungen oder andere Erkrankungen verengt, können Gefäßstützten (Stents) diese wieder weiten.

Bei Aneurysmen hingegen ist das Gefäß an einer Stelle meist sackartige geweitet. Dann helfen Gefäßprothesen oder Stents dabei, die Arterie zu stützen.

Unser gefäßchirurgisches Team führt zudem folgende Eingriffe mit großer Erfahrung durch:

  • Chirurgische Versorgung von offenen und schlecht heilenden Wunden
  • Portimplantation bei Chemotherapie

Der Diabetische Fuß ist eine Begleiterscheinung der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist ein wichtiger Baustein bei der Therapie.

 

Der hohe Blutzucker bei Patienten mit Diabetes mellitus belastet die Blutgefäße und Nervenbahnen. Betroffene bemerken durch die verminderte Empfindsamkeit in den Füßen Wunden oftmals nicht oder sehr spät. Aus einer kleinen Verletzung kann so ein Geschwür oder eine Infektion entstehen. Hinzu kommt die für Patienten mit Diabetes charakteristische langsame Wundheilung. Das Diabetische-Fuß-Syndrom ist eine ernst zu nehmende Begleiterkrankung. Im schlimmsten Fall müssen Zehen oder anderes Gewebe am Fuß entfernt werden.

 

Daher arbeiten die Ärzte verschiedener Fachbereiche in unserer Klinik bei der Behandlung eng zusammen. Ziel ist es, bereits bestehende Wunden optimal zu behandeln und Risikofaktoren einzudämmen.

 

Unser chirurgisches Angebot bei der Behandlung des diabetischen Fußes:

  • Behandlung (Sanierung) des geschädigten Gewebes
  • Einsetzen von Gefäßstützen (Stents)
  • Erweiterung von Gefäßen zur Verbesserung der Durchblutung
  • Einbringen von Bypässen zur Sicherung des Blutflusses
  • Verbesserte Heilung durch Vakuumsogtherapie oder biologische Madentherapie
  • Wundverschluss durch Haut- oder Gewebeverpflanzung
Neuigkeiten
Helios Klinikum Meiningen | 12.02.2024
4,45 Millionen Euro für das Helios Klinikum Meiningen

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