Das Schultergelenk, welches ein äußerst bewegliches Gelenk ist, spielt eine wichtige Rolle bei der schmerzfreien Bewältigung unseres Alltags. Eine gesunde Schulter ist von entscheidender Bedeutung, um tägliche Aktivitäten ohne Beschwerden durchführen zu können. Durch eine akkurate Diagnose können Erkrankungen genau erkannt und somit effektiv behandelt werden. Bei der Behandlung von Schultererkrankungen stehen zunächst konservative Therapiemaßnahmen im Vordergrund. Dazu gehören etwa Physiotherapie oder entzündungshemmende Medikamente. In manchen Fällen ist jedoch eine operative Therapie notwendig, um die Funktion des Schultergelenks wiederherzustellen.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Schultererkrankungen, die zu Beschwerden führen können. Zu diesen zählen unter anderem das Engpasssyndrom, die Schultersteife und die Omararthrose, eine Form von Arthrose, die das Schultergelenk betrifft. Dabei sind die Knochen und der Knorpel abgenutzt, sodass es zu Schmerzen im Schultergelenk und einer eingeschränkten Schulterbeweglichkeit kommt. Schmerzen im Nacken- und Halsbereich können ebenfalls durch eine Omararthrose bedingt sein.
In diesem Vortrag geht es um verschiedene Behandlungsmethoden bei Schultererkrankungen. Dabei geht es sowohl um operative Eingriffe wie Arthroskopien und Schulterprothesen als auch um konservative Behandlungsansätze wie Physiotherapie und Schmerztherapie. Nach dem Vortrag bleibt ausreichend Zeit, auf Ihre Fragen einzugehen.
Eingeladen sind alle Betroffenen, Angehörige und Interessierte. Da der Vortrag in Zusammenarbeit mit der VHS stattfindet, bitten wir um eine vorherige Anmeldung. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird gerne zu den Öffnungszeiten der VHS Lengerich montags bis freitags von 9 - 12 Uhr unter 05481-9388-0, per Mail an info@vhs-lengerich.de oder über die Homepage www.vhs-lengerich.de/programm/gesundheit/ entgegengenommen.