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Plastische, Ästhetische und Handchirurgie

Im Bereich der Plastischen, Ästhetischen und Handchirurgie bieten Ihnen die Experten des Helios Klinikum Hildesheim ein umfangreiches Behandlungsangebot.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Nikolaus Unbehaun
Chefarzt Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie
Kassenärztliche Sprechstunde (mit fachärztlicher Überweisung)

Sprechstunde für Arbeitsunfälle  - Zentrale Ambulanz

 

Telefon: 05121 894-2000

Untersuchung des Handgelenkes

Anfrage Patientenverlegung (für externe Kliniken und Ärzte)

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Dies ist ein Pilotprojekt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie zur Etablierung einer Online-Befundübermittlung im Rahmen von Übernahmeanfragen von Patient:innen seitens externer Kliniken und Ärzt:innen.

Ästhetische Chirurgie

Angeborene Fehlbildungen, erschlaffte Haut oder störende Fettpolster können dazu beitragen, sich in seiner Haut nicht mehr wohl zu fühlen. Wir unterstützen Sie dabei, die Harmonie von Körper und Psyche wiederherzustellen.

In der Ästhetischen Chirurgie – umgangssprachlich auch als Schönheitschirurgie bezeichnet – können wir Ihr individuelles Erscheinungsbild optimieren. Dafür steht Ihnen unser erfahrenes Team mit verschiedenen Behandlungsmethoden zur Verfügung.

 

Wir korrigieren angeborene Fehlbildungen und altersbedingte Veränderungen. Unser Team legt dabei großen Wert auf eine möglichst natürliche Verbesserung Ihrer Problemzonen. Wir bewahren Ihre natürliche Schönheit für ein harmonisches Gesamtbild. Unser Ziel ist, Ihre Lebensqualität langfristig zu verbessern. Damit Sie sich in Ihrem Körper rundum wohlfühlen und selbstbewusster den Alltag gestalten können.

  • Ästhetische Gesichtschirurgie
  • Ästhetische Brustchirurgie
  • Körperformende Eingriffe

  • Bauchdeckenstraffung
  • Brust beim Mann (Gynäkomastie)
  • Brustrekonstruktion
  • Bruststraffung
  • Brustvergrößerung und -verkleinerung
  • Eigenfetttransplantation (Lipofilling)
  • Facelift 
  • Faltenbehandlung mit Botulinum-A-Exotoxin (Botox)
  • Fettabsaugung (Liposuction)
  • Gesichtsrekonstruktion nach Tumoren oder Verletzungen
  • Halsstraffung
  • Lidstraffung (Ober- und Unterlider, Tränensäcke)
  • Faltenunterspritzung 
  • Körpermodellierung (Liposculpturing)
  • Korrektureingriffe im Genitalbereich
  • Narbenbehandlung
  • Nasenkorrekturen 
  • Oberarmstraffung
  • Oberschenkelstraffung
  • Ohranlegeplastik
  • Ohrmuschelkorrekturen
  • Stirnlifting
Handchirurgie

27 Knochen, 36 Gelenke, 39 Muskeln, Bänder, Sehnen und Nerven – in der menschlichen Hand sind zahlreiche empfindliche Strukturen auf engstem Raum vereint. Funktionieren diese nicht mehr wie gewohnt, ist unser alltägliches Leben stark beeinträchtigt.

Wir bieten Ihnen das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der modernen Handchirurgie an – dabei arbeiten wir eng mit der Hautklinik, Kinderklinik und der Klinik für Unfallchirurgie des Helios Klinikum Hildesheim zusammen.

 

Unser erfahrenes Ärzteteam behandelt neben akuten Verletzungen der Hand alle angeborenen und erworbenen Erkrankungen. Durch die zunehmende Aktivität älterer Menschen rücken auch Alters- und Verschleißerkrankungen der Hände weiter in den Fokus. Nach eingehender Diagnose wählen wir die für Sie optimale Behandlungsmethode aus.

Viele Eingriffe an der Hand können wir ambulant unter örtlicher Betäubung durchführen. Dabei bevorzugen wir gewebeschonende und mikro-chirurgische Verfahren, bei denen wir mit sehr feinen, hoch spezialisierten Instrumenten und Mikroskopen arbeiten. Dazu gehört die Arthroskopie (Gelenkspiegelung), mit der wir das Handgelenk untersuchen und verletzte Strukturen behandeln können. Das Arthroskop, eine spezielle optische Sonde, wird über einen kleinen Hautschnitt in das Gelenk eingeführt. Das Verfahren ist insbesondere dann sinnvoll, wenn mittels Röntgen, Computertomographie oder Kernspintomographie keine eindeutige Diagnose gestellt werden konnte.

  • Karpaltunnelsyndrom
  • Schnellender Finger/Daumen (Digitus saltans, Tendovaginitis stenosans, Schnappfinger)
  • Dupuytrensche Korrektur (Eingekrümmter Finger, Knoten und Stränge)
  • Schmerzen im Handgelenk
  • Ganglion am Hand- und Fingergelenk
  • Weichteil- und Knochenzysten bzw. Tumore
  • Bandruptur
  • Sehnenverletzungen
  • Nervenverletzungen
  • Daumensattelgelenksarthrose
  • Handgelenksarthrose
  • Spätfolgen von Speichenbrüchen
  • Frakturen der Hand
  • posttraumatische und rheumatische Gelenksveränderungen mit Prothesen
  • Kindliche Fehlbildungen 
  • Morbus Sudeck (komplexes regionales Schmerzsyndrom)
  • Entzündungen der Hand und der Finger
  • Eingriffe am Fingernagel
  • Spiegelung des Handgelenks
  • Mikrochirurgische Techniken bei der Replantation
  • Arthritis
  • Arthrose
  • Karzinome an der Hand
  • Erkrankungen der Sehnen und Sehnenscheiden
  • Infektionen an der Hand
  • Knochentumore
  • Rheumahandchirurgie
  • Sulcus-ulnaris-Syndrom (Engpass im Ellenbogen)
  • Wiederherstellung nach Verletzungen an der Hand
  • Zysten
Plastische Chirurgie

Mithilfe der Plastischen Chirurgie können wir Veränderungen an Haut, Sehnen und Nerven wieder ihrem natürlichen Erscheinungsbild angleichen - etwa bei großen Wunden, Verbrennungen oder Erkrankungen.

Angeborene Fehlbildungen oder die Folgen von schweren Unfällen, Verbrennungen, Tumoren oder Erkrankungen ziehen oft sichtbare Schäden des Körpers und seiner Funktion nach sich. Haut und Weichteile sowie Muskeln, Sehnen und Knochen können beschädigt sein und müssen wiederhergestellt werden. Dafür steht Ihnen unser erfahrenes Team mit verschiedenen Behandlungsmethoden zur Verfügung.

In den letzten Jahren haben sich besonders gewebeschonende Operationsverfahren bewährt. Dazu zählen Hautverpflanzungen, lokale Lappenplastiken und freie mikrochirurgische Techniken. Diese Verfahren ermöglichen es uns, Haut, Fett, Muskulatur und Knochen von einer gesunden Stelle des Körpers an eine defekte zu übertragen. So können wir z.B. die weibliche Brust nach einer Brustkrebserkrankung wiederherstellen und verletzte oder tumorbefallene Gliedmaßen rekonstruieren.

Verbrennungen passieren besonders häufig im Alltag. Bei einer Verbrennung wird die Haut durch starke, direkte Hitzeeinwirkung geschädigt. Mithilfe sogenannter Lappenplastiken können wir vielfach helfen und die betroffenen Stellen an das normale Aussehen anpassen.

 

Bei Verbrennungen von Kindern arbeiten wir eng mit dem Kinderzentrum und insbesondere der Kinderchirurgie zusammen, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
 

Verbrennung ersten Grades

 

Bei Verbrennungen ersten Grades sind nur die oberen Hautschichten betroffen, zum Beispiel nach einem Sonnenbrand. Die Haut ist leicht gerötet, geschwollen und schmerzt. In der Regel ist die Verbrennung aber nach ein paar Tagen, ohne die Bildung von Narben, wieder verheilt und die Haut hat sich regeneriert.

 

Verbrennung zweiten Grades

 

Bei Verbrennungen zweiten Grades sind auch tiefer liegende Hautschichten betroffen, es bilden sich Verbrennungsblasen. Je nachdem, wie tief sich die Verletzung erstreckt, unterscheidet man hier wiederum eine oberflächliche Verbrennung (2a) von einer tiefen Verbrennung (2b).

 

Bei 2a-gradigen Verbrennungen bleiben die tieferen Schichten der Haut intakt, es erfolgt in der Regel eine spontane Wiederherstellung der betroffenen Hautregion innerhalb von ein bis drei Wochen. Zu den typischen Symptomen zählen neben Rötung und Blasenbildung eine feuchte Oberfläche und eine gesteigerte Sensibilität.

 

Bei 2b-gradigen Verbrennungen ist die Schädigung bis in die tieferen Schichten der Haut vorgedrungen. Vorhandene Blasen sind meist offen und das Schmerzempfinden ist aufgrund der weitgehenden Zerstörung der Nervenenden deutlich reduziert. Bei diesem Grad der Verbrennung erfolgt die Wiederherstellung der betroffenen Hautregion sehr verzögert – in der Regel länger als drei Wochen mit dem Risiko der Entstehung von Narben.

 

Verbrennung dritten Grades

 

Bei Verbrennungen dritten Grades sind alle Hautschichten zerstört. Die betroffenen Stellen sind weiß oder schwarz verfärbt. Im verbrannten Haut- oder Körperteil wird kein Schmerz mehr empfunden, da die Nervenzellen der Haut beschädigt sind. Eine spontane Heilung der Haut ist in diesem Zustand nicht mehr möglich, sie muss operativ rekonstruiert werden.

  • angeborene Fehlbildungen
  • nach Unfällen
  • nach Tumorerkrankungen
  • Narben und Keloide
  • nach Bestrahlungen
  • Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom, Tarsaltunnelsyndrom)
  • nach Nervenlähmung
  • Nerven-Tumoren (Neurome, Neurinome)
  • Gesichtsnerven (Nervus facialis)
  • Armnervengeflecht (Plexus brachialis)
  • Nervenverletzungen (Neurolyse, Nervennaht, Nerventransplantation)
OP Saal und Operationsbesteck Utensilien

Handtraumazentrum

Im Handtraumzentrum versorgen wir Ihre Hand im Notfall – mit höchster Expertise und neuesten medizinischen Behandlungsmethoden.

WER ÜBERNIMMT DIE KOSTEN?
Die Grenze zwischen Ästhetik und Funktionseinschränkung ist oft unscharf und nicht eindeutig definierbar – unter bestimmten Umständen ist daher eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen möglich. Dies können wir im Einzelfall zusammen mit Ihnen prüfen. Als Selbstzahler oder mit einer vorhandenen Kostenübernahmeerklärung Ihrer Krankenkasse berät Sie unser Chefarzt Nikolaus Unbehaun in seinen Sprechstunden zu den ästhetischen Eingriffen und plant die Operation.
Station A1
Ebene 1
Telefon:

(05121) 894–5100

Station B4 Wahlleistungsstation
Ebene 4
Telefon:

(05121) 894–5420

Station L3 - Privatklinik
Ebene 3
Telefon:

(05121) 894–5432

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Fax: (05121) 894–1205