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Anästhesie

Eine Operation ist für viele Patient:innen ein Auslöser für Sorgen und Ängste, z.B. die weitverbreitete Angst während einer Operation aufzuwachen. Diese Ängste sind unbegründet. Denn wir sorgen vor, während und nach Ihrer Operation pausenlos für Ihre Sicherheit und Schmerzfreiheit.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Detlev Draws
Chefarzt Anästhesie
Buchen Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten

Das Team der Anästhesie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Leistungen: Das sind unsere Stärken

Mit einem Klick können Sie hier weitere Informationen zur Schmerztherapie und zu verschiedenen Narkoseformen aufrufen:

Gemeinsam mit Ihnen wählen unsere Anästhesisten in einem Vorgespräch die Narkoseform aus, die für Ihren Eingriff am besten geeignet ist. Lesen Sie hier, was genau der Unterschied zwischen einer lokalen Betäubung und einer Vollnarkose ist.

 

LOKALE BETÄUBUNG

Viele Eingriffe werden heutzutage mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt. Dabei werden nur einzelne Körperregionen separat betäubt. Diese Narkoseform belastet ihren Körper am wenigsten. 

 

VOLLNARKOSE

Bei dieser Narkoseform werden Sie vorübergehend in einen Zustand der Bewusst- und Schmerzlosigkeit versetzt. Dies ermöglicht eine Kombination verschiedener Medikamente. Ein Anästhesist ist während des gesamten Eingriffs anwesend und überwacht mit Hilfe modernster Technik Ihre Atmung, Herztätigkeit und andere wichtige Parameter.


Es gibt zwei Arten der Vollnarkose:

  1. TIVA (totale intravenöse Anästhesie): Ihr Arzt spritzt Ihnen die flüssigen Narkosemittel direkt in eine Vene, meist am Arm oder der Hand.
  2. Balancierte Narkose: Ihr Narkosearzt kombiniert Narkosegase mit einem flüssigen Narkosemittel. Die balancierte Narkose stellt zusammen mit der TIVA die häufigste Narkoseform dar.

Wir lassen Sie mit Ihren Schmerzen nicht allein. Mit der passenden Therapie sorgen wir dafür, dass Sie schnell und schmerzfrei wieder gesund werden.

 

Die Schmerzen im Griff

Eine bevorstehende Operation ist sehr häufig mit der Angst vor Schmerzen verbunden. Wir haben heute medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, um Ihren Schmerz umfassend zu lindern oder auszuschalten bzw. der Entstehung von Schmerzen vorzubeugen.

Frei sein von Schmerz trägt einen wesentlichen Anteil zum Wohlbefinden und dem Genesungsprozess bei. Deshalb haben wir für Sie ein spezielles Schmerzmanagement entwickelt.

„Wir lassen Sie mit Ihren Schmerzen nicht allein!“

Unsere Schmerzskala
Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Mit unserer Schmerzskala schätzen Sie die Stärke Ihrer Schmerzen selbst ein. So können wir die Schmerztherapie optimal auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.

Wichtig ist, dass Sie uns rechtzeitig über Ihre Schmerzen informieren, damit wir schnell darauf reagieren und Ihnen helfen können.


Unser Team hilft

Um die Behandlung Ihrer Schmerzen kümmern wir uns in einem fachübergreifenden Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten. Auch Seelsorger:innen und Psycholog:innen werden bei Bedarf mit einbezogen.

Ein mündiger Patient benötigt ein ausreichendes Maß an Informationen. Wir informieren unsere Patienten individuell in unserer Anästhesieambulanz über die notwendigen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Narkose.

Unser Leistungsspektrum in der Anästhesie:

  • Vorklinischer Patientenkontakt: Beratung und Aufklärung
  • Vorstationäre Zusatzuntersuchungen: Labor, EKG, Röntgen, Sonographie
  • Verschiedene Narkoseformen: Maske, Kehlkopfmaske, Intubation, modernste Narkosegase, TIVA (Totalintravenöse Anästhesie)
  • Regionale Schmerzausschaltung: mittels Spinalanästhesie (SPA), Periduralanästhesie (PDA), diverse periphere Nervenblockaden für Arme und Beine mit und ohne Katheter.
  • Sicherheit für Patienten wird durch die Anästhesieabteilung GANZ GROSS GESCHRIEBEN: Alle Intubationsnarkosen werden in Videolaryngoskopie und alle Blockaden peripherer Nerven werden ultraschallgestützt durchgeführt.
  • Weitere spezielle Techniken nach internationalen Standards
  • Fremdblutsparende Maßnahmen
  • Blutaufbereitung mit Blutwaschzentrifugen
  • Nachoperative Patientenbetreuung im Aufwachraum
  • frühst mögliche kompetente Schmerzreduzierung mit patientenkontrollierten Schmerzpumpen (PCA), Katheter zur Nervenblockierung
  • Difficult Airway Management (Schaffen einer Beatmungsmöglichkeit bei schwierigen Verhältnissen nach bewährtem Standard); dazu gehören Einführung eines Beatmungsschlauches mittels eines flexiblen wahlweise starren optischen Systems (Bonfils/Bronchoskop) und andere apparative Möglichkeiten.

Unser Leistungsspektrum im Bereich Akutschmerztherapie:

  • ambulante Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten
  • stationäre multimodale Schmerztherapie
  • stationäre minimalinvasive Schmerztherapie
  • interdisziplinäre Rückenschmerztherapie
  • (orthopädisch, neurologisch, schmerztherapeutisch, physiotherapeutisch)
  • Akutschmerzdienst
  • periphere und rückenmarksnahe Akutschmerztherapie mittels Kathetertechniken
  • differenzierte medikamentöse Akutschmerztherapie
  • Beteiligung an der interdisziplinären Schmerzkonferenz in der HELIOS Rosmann Klinik

SICHERHEIT UND QUALITÄT:

 

In der Anästhesieabteilung der HELIOS Rosmann Klinik werden alle zeitgemäßen Narkoseverfahren durchgeführt. Die moderne apparative Ausstattung ermöglicht dabei eine umfassende Überwachung des Patienten und ein spezielles Atemwegsmanagement bei schwierigen Atemwegen (Difficult Airway Management, z. B. bei Verformung der Wirbelsäule oder Einengungen der Luftröhre).

 

Alle Narkosen werden von einem Team, bestehend aus einem Facharzt für Anästhesie und einer Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivtherapie nach den Standards unserer Fachgesellschaften (BDA und DGAI) durchgeführt. Während der Operation werden verschiedene Verfahren angewendet, um die Körpertemperatur des Patienten zu erhalten. Dies beginnt bei der Einschleusung mit angewärmten Decken und im Operationssaal und im Aufwachraum durch den Gebrauch von speziellen Wärmegeräten. Operierte Patienten werden im Aufwachraum der Anästhesie-Abteilung so lange betreut, bis eine Verlegung auf die jeweilige Station bedenkenlos möglich ist.

 

Blutsparende Maßnahmen gehören in unserer Abteilung zum Standard bei der Durchführung von größeren operativen Eingriffen. Hierfür stehen neben andern Möglichkeiten hochmoderne Verfahren der kontinuierlichen maschinellen Autotrans-fusion (CATS) zur Verfügung, die jederzeit bei Patienten eingesetzt werden, die viel Blut verlieren. Mit dieser Methode kann ihr eigenes verlorenes Blut wieder aufbereitet und danach zurückgegeben werden.

Informationen für Ärzt:innen, Studierende und Auszubildende

Rufen Sie mit einem Klick alle medizinische Fachinformationen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten des Fachbereichs auf.

Sie haben Ihre Approbation in der Tasche? Und jetzt suchen Sie eine Klinik, die Ihnen optimale Voraussetzungen für Ihren weiteren Karriere- und Ausbildungsschritt bietet? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Gehen Sie mit uns den nächsten Schritt

Wir bieten angehenden Fachärzten die Möglichkeit, die Basisweiterbildung Chirurgie (Common Trunk) im Umfang von 18 Monaten bei uns zu absolvieren. Zusätzlich können durch Kooperation mit weiteren Helios Kliniken weitere 6 Monate in der Intensivmedizin absolviert werden.

Ansprechpartner: Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie.

Weiterbildungsbefugnis nach Fachbereichen

Der Fachbereich Anästhesie besitzt folgende Weiterbildungsermächtigung:

 

  • Anästhesie (24 Monate)

 

Ansprechpartner: Dr. Detlev Draws, Chefarzt Anästhesie

Der Fachbereich Innere Medizin besitzt folgende Weiterbildungsermächtigung:

 

  • Hämatologie und internistische Onkologie (6 Monate)
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin (36 Monate)

 

Ansprechpartner: Dr. Martin Schuster, Chefarzt der Inneren Medizin.

Die Fachbereiche Orthopädie und Unfallchirurgie besitzen folgende Weiterbildungsermächtigung:

 

  • Orthopädie und Unfallchirurgie nach WBO 2006 (24 Monate)
  • Spezielle Unfallchirurgie (12 Monate)

 

Ansprechpartner: Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie 

Der Fachbereich Wirbelsäulenchirurgie besitzt folgende Weiterbildungsermächtigung:

 

  • Orthopädie und Unfallchirurgie (12 Monate)
  • Spezielle Schmerztherapie (12 Monate)

 

Ansprechpartner: Prof. Dr. med Stefan M. Knöller, Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie

Sie möchten Ihr Pflichtpraktikum in der stationären oder ambulanten Patientenversorgung absolvieren? Bewerben Sie sich bei uns - wir freuen uns auf Sie! Bei Fragen zu Inhalten oder zur Organisation der Famulatur können Sie sich direkt an den angegebenen Ansprechpartner wenden.

Praktische Erfahrung sammeln - in diesen Fachbereichen:

Ansprechpartner: Dr. med. Detlef Draws, Chefarzt der Anästhesie

Ansprechpartner: Dr. Martin Schuster, Chefarzt der Inneren Medizin

Innere Medizin

  • Endoskopische Magen- und Dickdarmuntersuchungen (Gastroskopie, Koloskopie), PEG-Anlagen (-Wechsel und –Entfernungen), sowie Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege (ERCP) mit endoskopischen Eingriffen an den genannten Organen (Blutstillungen, Ligaturen von Ösophagusvarizen, Polypenentfernungen, Gallengangssteinentfernungen, Einlegen von Gallengangsdrainagen); Koloskopien und PEG-Anlagen können ambulant erfolgen.

  • Diagnostik und Behandlung von Krebs- und Blutkrankheiten mit ambulanter Chemotherapie, Knochenmarksdiagnostik und Bluttransfusionen. Kooperation mit dem Tumorzentrum und Darmzentrum Freiburg durch regelmäßige Fallbesprechungen.

  • Untersuchungen von Herz und Kreislauf mit Ruhe-, Langzeit- und Belastungs- EKG; Echokardiographie, transösophageale Echokardiographie (TEE).
  • Sonographische Diagnostik einschließlich farbdopplersonographischer Darstellung aller Gefäße mit einem hochauflösenden Gerät.

  • stationäre Versorgung diabetologischer Problemfälle, strukturierte Patientenschulungen und Versorgung diabetischer Fußprobleme. Ambulantes Schulungsprojekt mit niedergelassenen Ärzt:innen.

  • Durchführung eines Akut-CTs des Gehirns, enge Kooperation mit der Stroke-Unit der Uniklinik Freiburg, Basistherapie des Schlaganfallpatienten auf Intensivstation, Schlucktraining, Logopädie, neuro-physiologische Krankengymnastik, Ernährungsberatung.
Wir arbeiten interdisziplinär

Intensivmedizin

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Die Pflegeschule der Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald GmbH mit den Standorten in Müllheim und Titisee-Neustadt, hat erfolgreich die TÜV-Zertifizierung erhalten. Sowohl die generalistische Pflegeausbildung als auch die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe sind für beide Schulstandorte AZAV-zertifiziert.
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