Pneumologische Endoskopie: Für eine präzise Diagnose
Endoskopische Untersuchungen werden auch als Spiegelungen bezeichnet. Neben der Lungenspiegelung sind Endoskopien auch für Untersuchungen anderer Körperhöhlen und Hohlorgane geeignet. In allen Fällen wird ein starres oder flexibles schlauchförmiges Instrument (Endoskop), an das eine Lichtquelle angebracht ist, in die betroffene Körperregion (Lunge) eingeführt. Durch ein optisches System erhält der behandelnde Arzt dann Einblicke in das erkrankte Organ. Heutzutage geschieht dies in der Regel über einen Videochip, der das digitale Kamerabild direkt auf einen Bildschirm überträgt.
Die Untersuchung mit einem Endoskop ermöglicht es fast immer, genauere Diagnosen zu stellen, ergänzend zu Röntgenbildern oder Computertomografie. Neben der Diagnostik kommt die Endoskopie aber auch bei konkreten Eingriffen zum Einsatz: So können beispielsweise gezielte Therapien am erkrankten Organ durchgeführt werden.